Electronic Arts: A Way Out übertrifft interne Verkaufserwartungen - Fokus auf neue Marken

Electronic Arts hat mitgeteilt, dass "A Way Out" die internen Erwartungen übertreffen konnte. Zudem möchte man zukünftig auf weitere neue Marken setzen.

In den letzten Jahren hatte Electronic Arts unter dem Deckmantel von „EA Originals“ einige Indie-Projekte wie „Unravel“, „A Way Out“ und aktuell „Sea of Solitude“ unterstützt. Das kooperative Action-Adventure „A Way Out“ von den Hazelight Studios konnte offenbar einen ungeahnten Erfolg erzielen.

In der aktuellen Finanzkonferenz enthüllte Andrew Wilson, Chief Executive Officer von Electronic Arts, dass im Zeitraum vom April bis Juni mehr als 2,6 Millionen Spieler „A Way Out“ erlebt haben. Blake Jorgensen, der Chief Financial Officer, betonte im Weiteren, dass das Abenteuer in diesem Quartal die Verkaufserwartungen übertreffen und gemeinsam mit „Battlefield 1“ und „FIFA Online 3“ die Verkäufe angeführt hatte.

Da überrascht es nicht, dass der Publisher zukünftig neue Marken erschaffen möchte. „Zusätzlich zu großartigen Spielen, die dieses Geschäftsjahr kommen, wie Battlefield V, Anthem, unsere aktuellen EA Sports-Titel und Command and Conquer Rivals haben wir neue Marken für alle Plattformen in Entwicklung“, sagte Andrew Wilson. „Mit den EA Worldwide Studios entwickelt Respawn Star Wars: Jedi Fallen Order für das Fiskaljahr 20 (zwischen April 2019 und März 2020) und hat ein neues Projekt In Planung.“

Mehr: Electronic Arts – CEO Wilson über Crossplay und Free2Play

Bei EA Motive befindet sich ebenfalls eine neue Marke in Entwicklung, wobei auch die Mobile-Studios an mehreren neuen Projekten arbeiten. Laut Wilson befinden sich auch einige weitere Sachen in Arbeit. Zudem sagte der Chief Executive Officer: „Auf dem Fundament einer jeden Erfahrung werden Wahl, Fairness, Wert und Spaß stehen, die sicherstellen, dass wir dies unserer weitläufigen und abwechslungsreichen Spielerschaft liefern.“

Die Abonnements sollen mehr Auswahl bieten, weniger Spannungen verursachen und letztendlich in einer Welt des stets wachsenden Inhalts mehr Wert liefern. Da Cloud Gaming, lernende Maschinen und die KI die Art und Weise der Spieleentwicklung und des Spielens verändern werden, wird man in diesen Bereichen weiterhin investieren. Der Großteil der Investitionen konzentriert sich laut Jorgensen auf neue Marken, den Aufbau neuer Studios und das Einstellen neuer Entwickler. Außerdem sollen sich zwei beträchtliche Titel in Entwicklung befinden, die in diesem Jahr neue Informationen erhalten werden.

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