Fallout 76: Hines äußert sich zu den Mikrotransaktionen - Kein Pay-to-Win, nur kosmetische Inhalte

Die Mikrotransaktionen des Online-Rollenspiels "Fallout 76" werden ausschließlich kosmetische Inhalte umfassen und kein Pay-to-Win darstellen. Dies hat Pete Hines von Bethesda Softworks noch einmal klargestellt.

In dem in wenigen Wochen erscheinenden Online-Rollenspiel „Fallout 76“ wird Bethesda Softworks auch Mikrotransaktionen anbieten. Diese werden in der Form von Atomen in Erscheinung treten, die man mit Echtgeld im Atomaren Laden kaufen oder auch durch das reine Spielen freischalten kann. In einem aktuellen Interview hat Pete Hines, VP of Marketing bei Bethesda Softworks, noch einmal betont, dass man ausschließlich kosmetische Gegenstände und keine Gameplay verändernden Inhalte anbieten wird.

„Wenn man kein Geld im Atomaren Laden für kosmetisches Zeug ausgeben möchte, dann muss man das nicht. Wir geben euch eine Menge an Atomen nur für das Spielen des Spiels“, erklärte Hines gegenüber GameSpot. Wer Geld ausgeben möchte, da er nicht genügend Atome gesammelt hat, kann dies tun. Jedoch wird man keine Vorteile im Kampf gegen andere Spieler erhalten. „Es ist kein Pay-to-Win. Und es sind keine Lootcrates“, versicherte Hines.

Die Grenze soll nicht überschritten werden

Zudem möchte Bethesda Softworks bezüglich der Mikrotransaktionen auf der guten Seite des Geschmacks bleiben und kundenfreundlichere Methoden verfolgen, die nicht auf Geldgier setzen. Stattdessen soll das Feedback der Spieler im Mittelpunkt stehen, wobei auch die DLC-Pakete in „Fallout 76“ kostenlos erscheinen werden.

„Alle Inhalte, die wir jemals für Fallout 76 veröffentlichen werden ─ alle DLCs, alles Post-Launch-Zeug ─ werden kostenlos sein. Das ist wichtig“, so Hines. „Und zu sagen, dass der Atomare Laden für kosmetisches Zeug ist.“

Laut Hines gibt es eine Grenze, die manche Leute in der Vergangenheit und Gegenwart überschritten haben, aber Bethesda Softworks wird „in Bezug auf die Dinge, für die man Geld ausgeben kann, wie das Zeug funktioniert und was man für 60 Dollar bekommt, auf der richtigen Seite bleiben.“

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So sollen die Spieler die Gewissheit erhalten, dass alle Sachen wie neue Inhalte oder auch Funktionen kostenlos erscheinen werden.“Das fühlt sich richtig an“, stellte Hines abschließend klar.

„Fallout 76“ wird am 14. November 2018 für die PlayStation 4, Xbox One und den PC in den Handel kommen. Seit wenigen Tagen können Vorbesteller der Xbox One-Fassung bereits an einer geschlossenen Beta teilnehmen. Ab morgen können auch Vorbesteller der PlayStation 4- bzw. PC-Versionen in die Testphase starten, auch wenn die Beta-Zeiten für europäische Spieler teils sehr unangenehm sind.

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