Pillars of Eternity 2 - Deadfire: Verkaufte sich unter den Erwartungen - Nachfolger fraglich

Offiziellen Angaben zufolge verkaufte sich das Rollenspiel "Pillars of Eternity 2: Deadfire" unter den Erwartungen. Ein Nachfolger ist daher fraglich. Zumal laut Obsidian Entertainment unklar sei, warum der Titel kommerziell scheiterte.

Pillars of Eternity 2 – Deadfire: Verkaufte sich unter den Erwartungen – Nachfolger fraglich

Während die Konsolen-Spieler weiterhin auf die Umsetzung von „Pillars of Eternity 2: Deadfire“ warten, wurden der PC und der Mac bereits im vergangenen Jahr mit dem Fantasy-Abenteuer bedacht.

In einem ausführlichen Statement sprach Game-Director Josh Sawyer über das kommerzielle Abschneiden von „Pillars of Eternity 2: Deadfire“ und wies darauf hin, dass sich das Rollenspiel unter den internen Erwartungen verkaufte. Eine Entwicklung, die laut Sawyer die Frage aufwirft, ob ein Nachfolger überhaupt sinnvoll ist. Sollte sich Obsidian Entertainment trotz allem dazu entschließen, irgendwann an „Pillars of Eternity 3“ zu arbeiten, müsste unter Umständen das komplette Konzept der Reihe überdacht werden.

Entwickler sind ratlos

Weiter heißt es, dass die verantwortlichen Entwickler von Obsidian Entertainment aktuell ratlos sind, da sich das Studio nicht erklären kann, warum sich „Pillars of Eternity 2: Deadfire“ so schlecht verkaufte. Da es das Rollenspiel auf Metacritic auf eine Durchschnittswertung von 88 Prozent bringt, kann es schon einmal nicht an der Qualität gelegen haben. Sawyer weiter:

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„Es ist schwer zu verstehen, warum sich eine Fortsetzung schlechter verkauft als ihr Vorgänger, wenn beide Titel recht gut bewertet wurden. Liegt es daran, dass das erste Spiel den bestehenden Bedarf befriedigte und das Publikum einfach kein Interesse an einem zweiten Teil hatte? Liegt es daran, die Fortsetzung nicht ganz so bekannt war? Liegt es daran, dass den Leuten das erste Spiel trotz der guten Kritiken und der starken Verkäufe nicht wirklich gefallen hat? Vielleicht ist es eine Kombination aus all diesen Dingen.“

Studio bittet die Spieler um Feedback

Sawyer führte aus: „Spieler, die Echtzeit-mit-Pause-Kämpfe nicht mögen, werden behaupten, dass es daran liegt, dass Deadfire weiterhin RTwP-Kämpfe verwendet hat, im Gegensatz zu den phänomenal besser verkauften (und besser bewerteten) rundenbasierten Divnity: Original Sin 2. Doch selbst wenn das wahr sein sollte: Pathfinder: Kingmaker, das im Allgemeinen niedrigere Bewertungen als Deadfire hatte, verkaufte sich besser als Deadfire und hatte ebenfalls RTwP-Kämpfe.“

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Um zu verstehen, warum „Pillars of Eternity 2: Deadfire“ von den Kunden nicht wie erwartet angenommen wurde, bittet Obsidian Entertainment die Spieler um Mithilfe beziehungsweise Feedback. Dieses könnte im Optimalfall genutzt werden, um die Reihe in eine neue Richtung zu dirigieren und so einem größeren Publikum schmackhaft zu machen.

Quelle: Josh Sawyer (Tumblr)

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