Mark Wahlberg, der in den vergangenen Jahrzehnten an zahlreichen Filmproduktionen mitwirkte, darunter „Shooter“ und „Plötzlich Familie“, wird in der „Uncharted“-Verfilmung eine zentrale Rolle einnehmen. Er spielt Sully, der als amerikanischer Senior-Schatzsucher und Mentor des Serienprotagonisten Nathan Drake zu den wichtigsten Figuren zählt.
In einem aktuellen Interview betonte Wahlberg, dass die Dreharbeiten für die Verfilmung von „Uncharted“ in etwa zwei Wochen starten werden. Los geht es demnach irgendwann Mitte März 2020. Diese Angabe deckt sich mit einer Aussage, die wir kürzlich vom Nathan Drake-Schauspieler Tom Holland hörten. Auch er brachte diesen Zeitraum ins Gespräch.
Das erste Treffen zwischen Drake und Sully
Im Interview ging Wahlberg etwas näher auf die Geschichte des Films ein. Er verwies auf eine Origin-Story, die sich auf das erste Treffen zwischen Drake und Sully konzentriert. Das heißt, irgendwelche nacherzählten Stories aus den Spielen werdet ihr im kommenden Kinofilm nicht erleben. Im Verlauf der Produktion überwinden die beiden Charaktere ihre Differenzen und werden Freunde, erklärte der Schauspieler.
Zudem verglich Mark Wahlberg „Uncharted“ mit „Indiana Jones“. Im Wortlaut heißt es: „Als ich es las, hatte ich das Gefühl, dass ich Indiana Jones oder Thomas Crown Affair vor mir hatte. Es enthält diese großartigen Elemente dieser Raub- und Abenteuerfilme, an denen ich noch nie beteiligt war“, so Wahlberg.
Der „Uncharted“-Film wurde schon vor vielen Jahren angekündigt. Nach mehreren ausgestiegenen Regisseuren und vielen, vielen Verzögerungen soll es nun endlich losgehen. Unter der Regie von Ruben Fleischer basiert „Uncharted“ auf der namensgebenden Videospielmarke. Holland spielt Nathan Drake, einen Straßendieb, der zum Schatzsucher wurde, während Wahlberg seinen Freund und Mentor Victor „Sully“ Sullivan verkörpert.
Vorgesehen war es einst, dass Wahlberg den Protagonisten Drake spielt. Doch nach den vielen Verzögerungen alterte er aus der Rolle, die einen jungen Nathan Drake in den Fokus rückt, heraus.
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„Ich war jahrelang daran interessiert, Nathan Drake zu spielen. Und jetzt spiele ich Sully“, so Wahlberg. „Selbst bei The Fighter gab es eine tickende Uhr. Da war diese biologische Uhr. Wir müssen schnell loslegen. “
Sollte alles nach Plan verlaufen, wird „Uncharted“ im März 2021 in die Kinos kommen.
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Kommentare
SkywalkerMR
03. März 2020 um 09:28 UhrMüll.
Imme
03. März 2020 um 10:34 UhrDann guck es dir halt nicht an
Moonwalker1980
03. März 2020 um 10:35 UhrDein Kommentar? Da geb ich dir absolut recht. 😉
Moonwalker1980
03. März 2020 um 10:36 UhrImme war schneller… ^^
Irgendwie freu ich mich ja schon auf den Film.
Son-Gohan
03. März 2020 um 11:10 UhrAnschauen werde ich ihn mir schon, erwarte aber nix Gutes… 😉
Weichmacher
03. März 2020 um 11:33 UhrSkywalkerMR: naja, jemand der auf Star Wars steht hat ja unter Umständen auch nicht unbedingt die größten Ansprüche was Filme anbelangt 🙂
vangus
03. März 2020 um 12:29 UhrSchlechter als andere Blockbuster wird der Film nicht. Es ist ein Abenteuer-Film, der auch mit üblichen Schwächen großen Spaß machen könnte.
Banane
03. März 2020 um 12:50 UhrIch guck mir den erst gar nicht an. Alleine bei dem cast wird mir schlecht.
logan1509
03. März 2020 um 13:25 UhrAntionio Banderas hat mir die Vorfreude jedenfalls genommen. Aber mal sehen, vielleicht mal auf Prime oder Netflix…
big ed@w
03. März 2020 um 13:34 UhrWer immer für das Casting zuständig ist gehört verprügelt.
Ein Zwerg der aussieht wie eine Fleischwurst als Drake-vielleicht gibts auch noch Greta als Zoran Lazarevic.
Das gute ist.
Die Chancen stehen bei 80% dass eine Videospielverfilmung nichts taugt
und somit wäre es nicht schade.
Moonwalker1980
03. März 2020 um 13:42 UhrMan muss den Film als das sehen was er ist, und Vangus beschreibt das ganz gut. Gegen Popcorn Kino ist absolut nichts einzuwenden, solange der Streifen für Überraschungen und Neuheiten sorgt, nicht zu sehr ins Trashige geht und nicht vollgestopft von Klischees ist. Wahlberg, Banderas und Holland haben schon alle bei sehr guten Filmen mitgespielt, zwar auch bei schwachen Mistfilmen, aber die Chancen stehen 50/50 würd ich sagen…
Banane
03. März 2020 um 14:15 Uhr„Man muss den Film als das sehen was er ist…“
Man MUSS gar nichts. Soll jeder einfach selbst entscheiden. Spielt auch echt keine Rolle wie andere Leute das sehen. 😉
big ed@w
03. März 2020 um 16:18 Uhr„Man muss den Film sehen als was er ist“
ist ein Unsinn-Satz,
da der Film noch gar nicht existiert.
Er ist weder,noch kann man ihn sehen.
Man kann das geplante Projekt aber gut finden oder auch nicht.
Das Problem ist ,dass man bei all den Klischees(u uncharted ist ein indiana jones/tomb raider klischee) nicht auch noch Klischeeschauspieler braucht.
Da gibt man besser unbekannten Schauspielern aus der zweiten Reihe eine Chance
um für etwas frische zu sorgen,als immer dieselben Fatzken zu nominieren ob ihrer Zugkraft.
Bei Tomb Raider war es schon ein Witz die Rolle mit Vikander ,obwohl mir persönlich
diese mehr zusagt als Jolie.
Nur hat sie keine Ähnlichkeit mit Croft-aber,sie hat den Oscar gewonnen.
Ist immer wichtig ikonische Rollen adequat zu besetzen(s. Sonic der im alten look 100% gefloppt wäre)
und da schauspielerische Qualität bei so Filmen kaum eine Rolle spielt
kann man ruhig frische Gesichter nehmen die etwas weniger Talent haben.
Ausserdem sind Regie,Schnitt u Drehbuch im Actiongenre wesentlich ausschlaggebender als Schauspielerisches Talent.
Deshalb kann man sich Tom Cruise Filme auch gut geben.
Ansonsten bleibts dabei.
Nathan Fillion und ein jüngerer Sam Elliot als Sully wären optisch die Top Besetzung hierfür.Und Fillion hat in Firefly bewiesen dass er den nicht astreinen Held mit Humor gut geben kann.
Amen.
vangus
03. März 2020 um 18:20 Uhr@big ed@w
Uncharted ist kein Indiana Jones Klischee, es ist nur dasselbe Genre. Nach deiner Logik ist jeder Horror-Slasher ein Halloween-Klischee, jeder Sci-Fi-Film ein Metropolis-Klischee, und Indiana Jones selber ist dann auch nur ein Pulp-Magazine-Klischee…
Es ist das typische Action-Adventure-Genre, und da ähnelt sich genauso alles wie bei anderen Genre-Filmen auch. Dein Klischee-Satz ist jedenfalls für die Tonne, wie man sieht…
„Klischee-Schauspieler“ ist genauso ein ziemlich doofer Begriff. Tom Holland ist ja gerade das frische Talent in Hollywood, wegen seinen paar Rollen bisher kann er gar nichts mit Klischee zu tun haben, er ist neu. Und Mark Wahlberg ist eben ein Star, willkommen in Hollywood, wo jeder Star ein „Klischee-Schauspieler“ ist, weil er in so vielen Filmen zu sehen ist.
Mit deinen sinnfreien Argumenten kann man jeden Film schlecht machen, deine Lieblingsfilme sind sicherlich genauso „klischeehaft“ mit „Klischeeschauspielern“…
Deine Hasskappe auf diesen Film ist offensichtlich und du findest und wirst auch eh alles schlecht finden, was diesen Film betrifft, was natürlich wenig geistreich ist.
Einfach mal ersten Trailer abwarten und vielleicht wird das ein spaßiger Abenteuer-Blockbuster. Was soll da bitte dieses sinnlose Schlechtreden, noch bevor überhaupt etwas vom Film zu sehen ist?
Und was willst du bitte mit Nathan Fillion? Der ist 48. Und Sam Elliot ist 75. Beide viel zu alt für die Rollen!
Es ist eh eine Origin-Story, also wurde ein junger Darsteller benötigt. Und Tom Holland hat als Spider Man genauso gezeigt, dass er den nicht astreinen Held mit Humor gut geben kann, das war bereits sehr Nathan Drake-ähnlich. Es ist auch optimal, dass es eine neue Handlung zu sehen gibt, die in den Spielen nicht vorkommt.
SkywalkerMR
03. März 2020 um 23:13 Uhr@Weichmacher: für mich existieren nur die drei Originalfilme. Die übrigens enormen Einfluss auf die Art des Filmemachens hatten. Alles andere ist Müll, richtig.