Scalebound: Entwickler meinen es mit dem möglichen Comeback ernst, versichert Kamiya

Vor ein paar Tagen sprachen die Verantwortlichen von Platinum Games über die Möglichkeit, zum 2017 eingestellten Action-Rollenspiel "Scalebound" zurückzukehren und das Projekt doch noch zu realisieren. Wie der seinerzeit verantwortlichen Game-Director Hideki Kamiya in einem Interview klar stellte, meint es das Studio mit diesem Vorhaben definitiv ernst.

Scalebound: Entwickler meinen es mit dem möglichen Comeback ernst, versichert Kamiya
"Scalebound" wurde 2017 eingestellt.

Anfang 2017 entschloss sich Microsoft bekanntermaßen dazu, das kooperative Action-Rollenspiel „Scalebound“, das sich seinerzeit bei Platinum Games in Arbeit befand, einzustellen. Vor wenigen Tagen sprachen die Verantwortlichen des japanischen Studios noch einmal über das Projekt und wiesen darauf hin, dass sie die Arbeiten an „Scalebound“ gerne wieder aufnehmen würden.

Dass es Platinum Games mit diesen Aussagen definitiv ernst meint, versicherte in einem aktuellen Interview niemand geringeres als Hideki Kamiya, seines Zeichens Vice-Präsident des Studios und seinerzeit der verantwortliche Game-Director hinter „Scalebound“. Wie Kamiya gegenüber Videogames Chronicle zu Protokoll gab, geht es ihm bei der Rückkehr von „Scalebound“ nicht nur um seinen ganz persönlichen Wunsch, das Projekt doch noch zu realisieren.

Gleichzeitig hätten die Spieler und Spielerinnen laut Kamiya in den vergangenen Jahren immer wieder deutlich gemacht, dass sie sich eine Rückkehr und die damit verbundene Fertigstellung von „Scalebound“ wünschen.

Kamiya möchte die Wünsche der Spieler erfüllen

„Ich denke, es ist wirklich seltsam. Denn um ehrlich zu sein, war ich seit dem Ende des Projekts in vielen Interviews und ich habe das Gefühl, dass ich oft gesagt habe, dass ich es gerne zurückbringen würde“, führte Kamiya im Gespräch mit Videogames Chronicle aus. „Nachdem ich damit etwas erreicht habe, würde ich es als Schöpfer gerne zu Ende bringen. Und ich höre die Fans sagen, dass sie dieses Spiel wirklich spielen wollen, was schade ist. Ich möchte ihnen das geben, wenn ich das höre.“

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Kamiya weiter: „Das ist etwas, von dem ich dachte, ich hätte es gesagt, oder ich versuche es seit Jahren zu sagen. Ich habe es schon früher in Interviews gesagt und keine Reaktion bekommen. Aber jetzt habe ich endlich eine große Reaktion bekommen, und ich war froh, das zu sehen. Aber nein, es ist kein Scherz: Ich meine das total ernst, ja.“

Nun liegt der Ball also in der Hälfte von Microsoft beziehungsweise Phil Spencer, dem Leiter von Microsoft Gaming.

Quelle: Videogames Chronicle

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