Diablo 4: Endgame soll tausende Stunden unterhalten - Erste Season bereits in Arbeit

Um ein ähnliches Debakel wie zum PC-Launch von „Diablo 3“ im Jahr 2012 zu verhindern, entschlossen sich die Entwickler von Blizzard Entertainment bei „Diablo 4“ dazu, die Playtests vor dem Release deutlich auszuweiten.

Ein Thema, über das Joe Shely, der verantwortliche Game-Director hinter „Diablo 4“, und Rod Fergusson, der Franchise-Manager der „Diablo“-Reihe, im Interview mit IGN sprachen. Laut Fergusson wurde bisher kein Titel, in dessen Entwicklung er involviert war, so ausgiebig getestet wie „Diablo 4“.

Um den Entwicklern von Blizzard Entertainment wertvolles Feedback zukommen zu lassen und mögliche Fehler beziehungsweise technische Probleme aufzuspüren, setzte Activision Blizzard sowohl auf interne als auch externe Playtests. Unter anderem erhielten Freunde und Verwandte der Entwickler die Möglichkeit, „Diablo 4“ ausgiebig anzuspielen.

Eine neue Season pro Quartal geplant

Auch wenn euch „Diablo 4“ eine umfangreiche Kampagne bieten wird, liegt der Fokus der internen Bemühungen auf dem Endgame, das euch laut Blizzard Entertainment im besten Fall „über tausende Stunden“ unterhalten soll. Dementsprechend wurden die Playtester darum gebeten, sich Endgame-Inhalte wie die besonders schweren Dungeons, den „Nightmare“-Schwierigkeitsgrad oder die „Helltide“-Events genauestens anzuschauen und zu bewerten.

Ohne bezüglich der gebotenen Inhalte und Neuerungen näher ins Detail zu gehen, ergänzte Fergusson, dass „Diablo 4“ quartalsweise mit neuen Seasons versehen wird, die die Spieler und Spielerinnen mit neuem Content und kleinen Überraschungen bei Laune halten sollen. Die Arbeiten an der ersten Season sind laut Fergusson bereits angelaufen, um sicherzustellen, dass diese pünktlich zum Release des Action-Rollenspiels zur Verfügung steht.

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Einen konkreten Releasetermin bekam „Diablo 4“ bisher nicht spendiert. Stattdessen ist von offizieller Seite lediglich die Rede von einem Release im Jahr 2023. „Diablo 4“ erscheint für den PC, die PlayStation 4, die PlayStation 5, die Xbox One sowie die Xbox Series X/S und unterstützt zum Release sowohl den plattformübergreifenden Multiplayer als auch die Cross-Progression.

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