Star Wars Jedi Survivor: Was ist nach Fallen Order passiert?

Das Action-Adventure "Star Wars Jedi: Survivor" setzt einige Jahre nach den Geschehnissen seines Vorgängers "Fallen Order" an. Wir verraten euch, was Cal und seine Freunde in der Zwischenzeit alles erlebt haben.

Star Wars Jedi Survivor: Was ist nach Fallen Order passiert?
"Star Wars Jedi: Survivor" ist für PlayStation 5, Xbox Series X|S und den PC verfügbar.

Achtung, es folgen Spoiler: Die Abenteuer von Cal Kestis und seinen Freunden gehen in „Star Wars Jedi: Survivor“ endlich weiter. Im von vielen Fans heiß erwarteten Action-Adventure warten neue Herausforderungen auf unsere Helden und sogar die Hohe Republik spielt eine wichtige Rolle. Doch seit den Ereignissen in „Fallen Order“ hat sich einiges verändert und nicht alle Geschehnisse, die dazu führten, werden in der Fortsetzung erklärt.

In diesem Artikel verraten wir euch, was Cal & Co. zwischen ihren beiden Videospiel-Abenteuern erlebt haben. Auf „Survivor“-Spoiler werden wir dabei zwar verzichten, allerdings werden wir nicht um einige Spoiler zur Geschichte von „Star Wars Jedi: Battle Scars“ herumkommen.

Der Kampf gegen das Imperium und eine Deserteurin

Hierbei handelt es sich um einen Roman, der von Autorin Sam Maggs geschrieben wurde. Sie zeichnete in den vergangenen Jahren unter anderem für einzelne Comic-Storys prominenter Reihen verantwortlich, unter anderem zu „Captain Marvel“, „Eve Online: Capsuleer Chronicles“, „Rick & Morty“ und „Transformers“. Darüber hinaus wirkte sie als Autorin an verschiedenen Games mit, etwa „Call of Duty: Vanguard“ und „Ratchet & Clank: Rift Apart“.

Mit ihrem „Battle Scars“-Roman schlägt sie die Brücke zwischen „Jedi: Fallen Order“ und „Jedi: Survivor“. Da zwischen beiden Action-Adventures ganze fünf Jahre liegen, gab es genug Raum für neue Geschichten. In Deutschland ist der Roman, der hierzulande den Titel „Star Wars Jedi: Kampfnarben“ tragen wird, allerdings noch nicht erhältlich. Der Panini-Verlag plant gegenwärtig eine Veröffentlichung des Buchs für den 25. Juli 2023.

Nachdem Cal und seine Freunde ihre erste richtige Mission überstanden haben, waren sie zunächst weiter gemeinsam an Bord der Mantis unterwegs. Sie nahmen weitere Aufträge an und trotzten mit vereinten Kräften dem Imperium. In dieser Zeit wird klar, dass sie sich zu einer richtigen Einheit entwickelt haben. Allerdings sind ihnen noch immer einige alte Bekannte auf den Fersen, etwa Haxion-Kopfgeldjäger, deren Anführer eine Belohnung auf Cal ausgesetzt hat.

Obwohl die Mantis-Crew gewissermaßen eine gut geölte Maschine war und im Kampf gegen das Imperium einige Erfolge verzeichnen konnte, bekam das Team langsam Risse. Die Hauptgeschichte von „Star Wars Jedi: Battle Scars“ spielt ungefähr zwei bis drei Jahre nach „Fallen Order“ und somit ebenfalls rund zwei bis drei Jahre vor „Jedi: Survivor“. Zu dieser Zeit treffen Cal und seine Freunde auf eine imperiale Deserteurin namens Fret, die unseren Helden von einem mächtigen Werkzeug berichtet, das das Galaktische Imperium unter keinen Umständen einsetzen darf. Deshalb möchte sie es stehlen, gemeinsam mit der Mantis-Mannschaft.

Ein weiterer Inquisitor betritt die Bühne

Frets Anwesenheit auf dem Schiff soll jedoch zu Problemen führen, denn Cal und seine Freunde bemerken, dass sie alle nach unterschiedlichen Zielen sowie Dingen streben. Unser Jedi-Ritter wird von Rache angetrieben und beharrt stur darauf, den Kampf gegen das Imperium fortzuführen. Merrin versucht, ihm klarzumachen, dass sie alleine diesen Kampf unmöglich gewinnen könnten. Cere wird hingegen noch immer von den Ereignissen in „Fallen Order“ und dem Schicksal ihrer Padawan-Schülerin Trilla geplagt.

Gerade Merrin spielt eine wichtige Rolle im Roman, denn sie hat Probleme damit, ihre Magie einzusetzen. Seit sie ihren Heimatplaneten Dathomir verlassen und damit auch ihre Wurzeln sowie ihre Verbindung zu den Nachtschwestern hinter sich gelassen hat, spürt sie, wie ihre Verbindung zu ihren Kräften schwächer wird. Ausgerechnet Fret kann ihr später dabei helfen, diesen Funken wieder zu entfachen und Merrin entwickelt Gefühle für sie.

Cals Selbstvertrauen leidet ebenfalls darunter, dass der Zusammenhalt der Crew zusehends brüchig wird. Des Weiteren erkannt er, Gefühle für Merrin zu haben, doch als Jedi wurde ihm beigebracht, keine intimen Bindungen zuzulassen. Ein Problem, über das er viel mit Cere spricht, die daraufhin ebenfalls zu überlegen beginnt, was es in diesen dunklen Zeiten bedeuten würde, ein Jedi zu sein und wie die letzten Mitglieder des Ordens ihr Vermächtnis erhalten könnten.

Später sollen sich die Ereignisse schließlich überschlagen: Als sie die imperiale Basis erreichen, auf der sich der Gegenstand befinden soll, müssen sie fliehen. Während ihrer Flucht wird die Gruppe vom Fünften Bruder attackiert, einem Inquisitor, den Fans sicherlich aus „Star Wars Rebels“ und der „Obi-Wan Kenobi“-Serie kennen dürften. Cal und Cere stellen sich ihm zum Kampf, doch unser Protagonist verliert während der Konfrontation das Bewusstsein.

Cere versucht daraufhin, an das Gute im Inquisitor zu appellieren, um ihn zurück auf die Helle Seite der Macht zu ziehen. Allerdings soll dieser Plan misslingen, wofür gerade Greez einen hohen Preis bezahlen soll. Als dieser seine Freunde zurück zum Schiff bringen will, greift der Fünfte Bruder Cal an, doch Greez wirft sich dazwischen und verliert dabei einen Arm. Letztendlich können unsere Hauptfiguren mit Mühe und Not lebendig entkommen.

Die Mantis-Crew zerbricht

Nach ihrer Niederlage beraten Cal und seine Freunde, ob sie auch weiterhin noch gemeinsam reisen können. Cal hält, entgegen der Lehren der Jedi, an seinem Kampf gegen das Imperium fest. Cere will weiterhin eine friedliche Lösung und alte Jedi-Artefakte suchen, während Merrin mit ihren Gefühlen ringt und Greez eine Bar auf dem Planeten Koboh eröffnen will. Am Ende kommen sie zu der Einsicht, dass es besser wäre, fortan getrennte Wege zu gehen.

Ob die Crew der Mantis einige Jahre nach den Geschehnissen in „Battle Scars“ wieder zusammenfinden wird, könnt ihr nun selbst erleben. „Star Wars Jedi: Survivor“ ist für PlayStation 5, Xbox Series X|S und den PC (via Steam) erhältlich.

Möchtet ihr die Mantis-Crew in „Star Wars Jedi: Survivor“ wieder vereint sehen?

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@DarkSashMan92
Hab mit PC’s noch nie was am Hut gehabt und früher auf Konsolen ganz andere Ruckelorgien erlebt, als das, was man heute dafür hält. 30fps sind, wenn sie flüssig laufen, für mich völlig okay. Ich nehme keine grafischen Einbußen für 60fps in Kauf, zumal * Forspoken * und meine anderen Hype Games ALLE flüssig bis superflüssig im 4K Modus bei mir laufen! 🙂

@Crisis
Was redest du da nur für ein Käse. Willst damit sagen das der PC nicht die Power hat stabile 60FPS wieder zu geben? Aber auf deiner PS5 läuft es natürlich Butterweich.

30fps scheint für dich ja eine starke Performance sein XD wohl noch nie mit hohen FPS gespielt.. 30fps ist eine Schande. Ja gut bei 4k ist 60fps schwer, aber 1440p sollte immer 60fps haben

@Crysis
Auf meiner PS5 / Tv Kombi liefert * Jedi Survivor * bis jetzt auch richtig stark ab und das im Quality Modus! Für mich SciFi vom Feinsten und atmosphärisch ohne Ende! 🙂
Und ich bin noch nicht mal Star Wars Fan…

Schade wäre nice gewesen wenn das vor dem Spiel rausgekommen wäre 🙂

Keine Ahnung bei mir läuft das Spiel im Performance Modus auf PS5 butterweicht. Das Spiel ist eine Liebeserklärung an Star Wars. Vermutlich hätte es diese ganzen Probleme nicht gegeben über die sich alle so aufregen wenn man das Spiel exklusiv für Playstation 5 entwickelt hätte. Aber dann würden sich vermutlich die selben Leute genau darüber aufregen.

Es passierte etwas.

Ein Spiel was unfertig veröffentlicht wurde. Das ist passiert!