Während Sony mit der PS5 die aktuelle Konsolengeneration dominiert, gehört auch Microsoft zu den größten Spieleunternehmen. Im ersten Halbjahr des laufenden Jahres war der Xbox-Hersteller auf den Umsatz bezogen die vierterfolgreichste Gaming-Firma.
Den Spitzenplatz schnappte sich einmal mehr Tencent. Mit einem Umsatz von 15,4 Milliarden Dollar lagen die Einnahmen in den sechs Monaten geringfügig unter dem Umsatz, der ein Jahr zuvor erreicht wurde.
Sony hingegen konnte im ersten Halbjahr acht Milliarden Dollar umsetzen, nachdem es ein Jahr zuvor 7,4 Milliarden Dollar waren, Platz 3 ging an Apple mit 6,9 Milliarden Dollar und Platz 4 an Microsoft mit sechs Milliarden Dollar.
Dies geht aus einer Erhebung hervor, die von Newzoo veröffentlicht wurde und die Umsätze der wichtigsten Spieleunternehmen auswertet.

Für das Jahr 2023 beläuft sich die Prognose von Newzoo für Konsolenspiele auf 53,2 Milliarden Dollar, was einem Wachstum von 1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Das größte Wachstum wird dem PC-Segment zugeordnet, für das ein Anstieg von 3,9 Prozent auf 40,4 Milliarden Dollar erwartet wird.
Microsoft lässt Sony hinter sich
Der PC-Markt ist ein Bereich, von dem Microsoft besonders profitiert, vor allem nach der Übernahme von Activision Blizzard. Die Akquisition führt auf dem Gamingmarkt zu einer neuen Situation, in der sich Sony auf Basis der Gaming-Umsätze vom zweiten Platz verabschieden muss.
In einer entsprechenden Grafik führt Newzoo die anfangs genannten Umsätze von Microsoft und Activision Blizzard zusammen, auch wenn beide im ersten Halbjahr noch getrennte Wege gingen.
Mit den addierten Umsätzen positioniert sich Microsoft samt “Call of Duty”-Publisher deutlich vor Sony und kommt sogar Tencent recht nahe:
- Tencent – 15,4 Milliarden
- Microsoft / Activision-Blizzard – 10,4 Milliarden
- Sony – 8 Milliarden
Wie sich die Umsatzverteilungen in den kommenden Monaten und Jahren tatsächlich entwickeln werden, bleibt allerdings abzuwarten.

Während die Konsolenverkäufe von Microsoft im Jahresvergleich vielerorts sanken, ist Activision-Blizzard vor allem mit Live-Service-Spielen erfolgreich. Die Einnahmen des Publishers stiegen im ersten Halbjahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr um satte 35,5 Prozent auf 4,4 Milliarden US-Dollar.
Analysten äußern sich: Sonys mögliche Antwort auf Gaming-Expansion von Microsoft
Behilflich waren dabei die Marken “Call of Duty”, “Candy Crush” (Mobile), “Warcraft”, „Overwatch“ und Diablo. Dieses Wachstum wurde laut Newzoo in erster Linie durch Content-Updates erzielt. Ebenfalls trug der Launch von “Diablo 4” zum Gesamtergebnis bei.
Den kompletten Bericht für das erste Halbjahr, in dem auch Apple und Co detaillierter analysiert werden, hält Newzoo hier bereit.
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Kommentare
Strohhut Yago
21. November 2023 um 14:21 Uhr@BCompton
Nieder mit dem Sheriff
SellOut
22. November 2023 um 01:14 Uhr@Yago
„Welche Beleidigungen????“
Du warst auch wegen Lästern gemeint und der andere wegen Beleidigung.
Und das folgende Zitat ist beleidigend
„ich denke durch seine offensichtliche geistige Einschränkung ist er schon gestraft genug.“
Wir sind hier auf play3 und nicht auf der Seite die du genannt hast. Witzig ist halt Ihr haltet euch für soviel besser als die Extremisten von drüben aber im Grunde macht ihr dasselbe und seid kein deut besser. Der einzige Unterschied zwischen euch ist die bevorzugte Plattform und das wars.
Von mir aus kannst du gern dorthin zurück gehen und bleiben weil eine Läster-Schwester braucht man weder auf der Arbeit noch in Gaming Foren. 😀