Naruto X Boruto Ultimate Ninja Storm Connections: Nutzte Bandai KI für die Synchro?

Das am 16. November erschienene "Naruto X Boruto: Ultimate Ninja Storm Connections" sorgt derzeit für Verwirrung bei Spielern sowie bei Synchronsprechern. Die Vertonung des Kampfspiels hat nämlich einige ziemlich fragwürdige Zeilen zu bieten.

Naruto X Boruto Ultimate Ninja Storm Connections: Nutzte Bandai KI für die Synchro?

Mit „Naruto X Boruto: Ultimate Ninja Storm Connections“ erschien am 16. November ein neuer Teil der Abenteuer- und Kampfreihe, die auf dem beliebten Anime basiert. Das Spiel behandelt dabei nicht nur einen Teil der Geschichte, sondern adaptiert einen großen Teil der Ereignisse, die auch schon in vorherigen Teilen zu sehen waren.

Dabei fiel den Spielern auf, dass die Synchronisation von Szenen aus früheren Teilen und dem neuesten „Naruto X Boruto: Ultimate Ninja Storm Connections“ nicht mehr zusammenpassten. Ein Synchronsprecher behauptet sogar, dass Bandai Namco für die Aufnahmen auf künstliche Intelligenz zurückgegriffen haben könnte.

„Ich kann garantieren, dass ich diese Zeile nicht so gesagt habe“

Auf Twitter posteten Spieler einige Szenen und ihre dazugehörigen Pendants aus vorherigen Spielen. Dabei fiel auf, dass die gesprochenen Zeilen aus dem gerade erschienenen „Naruto X Boruto: Ultimate Ninja Storm Connections“ häufig schriller waren oder sich unnatürlich in die Konversationen einfügten. Viele Spieler machten Witze über die schräge Vertonung, bis sich auch die Synchronsprecher in die Diskussion einschalteten.

„Ich kann garantieren, dass ich diese Zeile nicht so gesagt habe“, reagierte Narutos Synchronsprecherin Maile Flanagan auf den bereits viral gegangenen Clip. „Woher kommt das? Und ich garantiere, dass kein Voice Director von Naruto oder den Spielen mich das so sagen lassen würde.“ Der Synchronsprecher Michael Schwalbe schrieb zu einem Video mit seinem Charakter Kawaki: „Bro what???? Ich habe mir stundenlang die Lunge aus dem Leib geschrien und sie haben das gewählt?“

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Schwalbe schrieb daraufhin, dass er hinter den seltsamen Szenen den Einsatz von KI vermutet. Er habe die entsprechenden Clips daraufhin einem technisch versierten Freund geschickt. Mit Hilfe einer KI-Erkennungssoftware soll dieser zu dem Schluss gekommen sein, dass für „Naruto X Boruto: Ultimate Ninja Storm Connections“ eine Mischung aus menschlicher Leistung und KI-generierten Inhalten verwendet wurde. „Dies war ein Gewerkschaftsspiel. Der Einsatz von generativer KI sollte eigentlich verboten sein“, so Schwalbe, der weiter erklärt, dass KI nicht eingesetzt werden darf, „ohne dass dies dem beteiligten Talent bekannt ist“.

Quelle: GamesRadar, IGN

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