Baldur's Gate 3: Xbox bleibt hart - rät Upload von "heißen" Clips abzuschalten

Kürzlich hatte ein Spieler auf der Xbox darüber berichtet, für Aufnahmen von "nacktem Camp-Spaß" in "Baldur's Gate 3" gebannt worden zu sein. Nun meldete sich Microsoft über Twitter zu der Situation und bleibt bei seiner Antwort hart.

Baldur’s Gate 3: Xbox bleibt hart – rät Upload von „heißen“ Clips abzuschalten

Vor Kurzem hatte ein Xbox-Spieler darüber berichtet, dass er für einige Aufnahmen aus „Baldur’s Gate 3“ für ein Jahr gebannt worden war. Die Clips zeigten wohl einige nicht ganz jugendfreie Szenen, die so jedoch auch ganz normal im Spiel zu sehen sind, wenn die Spieler dies wollen. Zu dem Pech des Nutzers wurden die Aufnahmen jedoch automatisch auf die Xbox-Server hochgeladen, wo sie als Verstöße eingestuft wurden.

Auch die Entwickler von Larian meldeten sich zu dem Problem und gaben an, mit Microsoft über die Thematik sprechen zu wollen. Nun äußerte sich Microsoft selbst über Twitter und bestätigte, Spieler für das automatische Hochladen von „heißen“ Clips zu sperren.

Microsoft rät, automatisches Feature abzuschalten

„Um Klarheit über die Maßnahmen zur Durchsetzung von Baldur’s-Gate 3-Inhalten für Erwachsene zu schaffen“, schrieb das Unternehmen unlängst auf Twitter. „Xbox-Kontosperrungen erfolgen nicht automatisch. Jeder Clip wird von einem Moderator geprüft und, wenn er gegen unsere Sicherheits- und Inhaltsrichtlinien verstößt, entsprechend geahndet.“ Damit bestätigt Microsoft, dass der Nutzer, der jeweils drei Strikes und damit einen Bann über 365 Tage erhalten hat, manuell gesperrt wurde. Es wurde zuvor gemutmaßt, dass die Sperre möglicherweise automatisch ausgeteilt wurde.

„Unser Team prüft Einsprüche und kann Suspendierungen rückgängig machen, wenn diese irrtümlich ausgesprochen wurden“, heißt es in der Erklärung weiter. „Wenn es sich beispielsweise um ein erstes Vergehen handelt, werden wir die Sperrung aufheben und die Spieler darüber informieren, warum dies geschehen ist und wie sie zukünftige Probleme vermeiden können (z. B. wie sie den automatischen Upload deaktivieren können, wenn sensible Inhalte erfasst werden).“



Die Aussage von Microsoft wird von den Nutzern auf Twitter als emotionslos und „unsensibel“ beschrieben. Einige Spieler beschweren sich, dass sie jederzeit für Inhalte gesperrt werden können, die ihnen in einem ungemoddeten Videospiel begegnen. Zudem wird kritisiert, dass die Funktion des automatischen Uploads von Aufzeichnungen auf den Konsolen voreingestellt ist und einige Nutzer wohl gar nicht wissen, wie sich dies ändern ließe. Auch ohne dass die Nutzer die jeweiligen Clips und Screenshots mit anderen Spielern teilen würden, würden diese auf die Xbox-Server hochgeladen und könnten damit zu Sperren führen.

Quelle: Eurogamer

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