Dragon Quest 12: Producer Miyake muss wegen Verschiebungen seinen Posten räumen - Bericht

Aktuellen Berichten zufolge zog Square Enix aus den Verzögerungen von "Dragon Quest 12: The Flames of Fate" personelle Konsequenzen. So musste der langjährige Serien-Producer Yu Miyake laut Bloomberg kürzlich seinen Posten räumen. Als heißer Kandidat auf die Nachfolge gilt ein alter Bekannter.

Dragon Quest 12: Producer Miyake muss wegen Verschiebungen seinen Posten räumen – Bericht
"Dragon Quest 12: The Flames of Fate" wurde 2021 angekündigt.

Anlässlich des 25. Jubiläums der beliebten Rollenspielserie kündigte Square Enix im Mai 2021 gleich fünf neue „Dragon Quest“-Titel an. Darunter den nächsten Ableger der Hauptreihe, der unter dem Namen „Dragon Quest 12: The Flames of Fate“ entsteht.

Zum Leidwesen der Community wurde es schon kurz nach der offiziellen Ankündigung im Jahr 2021 sehr still um das Projekt. Aktuellen Berichten zufolge zog diese Entwicklung bei Square Enix personelle Konsequenzen nach sich. Laut Bloomberg entschloss sich der japanische Publisher nämlich dazu, den langjährigen Serien-Producer Yu Miyake seines Postens zu entheben.

Wie Bloomberg ausführt, wird Miyake allerdings im Unternehmen verbleiben und zukünftig Square Enix‘ Mobile Gaming-Abteilung leiten. Dies sollen mehrere Mitarbeiter des Konzerns, die anonym bleiben möchten, bestätigt haben.

Wer tritt die Nachfolge von Miyake an?

Da sich der Publisher zu dem Bericht von Bloomberg bislang nicht äußern wollte, ist unklar, wer die Nachfolge von Miyake als Serien-Producer von „Dragon Quest“ antreten wird. Laut Bloomberg gilt ein alter Bekannter derzeit als aussichtsreichster Kandidat. Die Rede ist von Yosuke Saito, der sich zuletzt als Produzent der „NieR“-Reihe einen Namen machte.

„Der Schritt sei Teil einer groß angelegten Umstrukturierung, die am Montag in Kraft trat, sagten die Personen. Square Enix überarbeitet seine Spieleentwicklungspipeline unter dem neuen Präsidenten Takashi Kiryu, 48, der geschworen hat, die rückläufigen Verkäufe sowohl von Konsolenspielen mit großem Budget als auch von kleineren Mobiltiteln umzukehren“, so Bloomberg.



„Er sagte den Investoren im Februar, dass die neue Struktur dem Unternehmen helfen werde, weniger auf externe Ressourcen angewiesen zu sein und sich mehr auf interne Triple-A-Spiele zu konzentrieren“, heißt es weiter.

Was ist zu Dragon Quest 12 bekannt?

Wie sich diese Schritte auf die weitere Entwicklung von „Dragon Quest 12: The Flames of Fate“ auswirken werden, bleibt abzuwarten. Zumal sich Square Enix mit handfesten Details zum neuesten Ableger der beliebten Rollenspielserie weiterhin vornehm zurückhält. Fest steht bislang nur, dass nicht näher konkretisierte Änderungen am rundenbasierten Kampfsystem vorgenommen werden.



Darüber hinaus soll „Dragon Quest 12: The Flames of Fate“ etwas düsterer ausfallen als seine diversen Vorgänger und mit seinen Neuerungen das Fundament für die „Dragon Quest“-Titel der nächsten zehn bis zwanzig Jahre legen. Als Co-Entwickler von „Dragon Quest 12“ fungiert dabei das Studio Orca.

Dieses wirkte bereits an „Dragon Quest 11: Streiter des Schicksals“ mit und verfügt dementsprechend über Erfahrungen mit der Serie.

Quelle: Bloomberg

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Hal Emmerich

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Zawa_Furuka

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