Mit dem Launch von „Lies of P: Overture“ wird nicht nur die Vorgeschichte des Hauptspiels näher beleuchtet, sondern auch das Gameplay auf mehreren Ebenen erweitert. Inbegriffen sind fordernde Bosskämpfe, die den Schwierigkeitsgrad deutlich anziehen.
Die Handlung der Erweiterung beginnt im Krat Zoo – einem Schauplatz, der im Hauptspiel nur angedeutet wurde und nun im Mittelpunkt der neuen Inhalte steht. Er orientiert sich hinsichtlich der Gestaltung an den europäischen Tierparks Mitte des 20. Jahrhunderts und kommt mit einer aufwendig inszenierten Architektur daher.
Für einen gemütlichen Familienausflug eignet sich der neue Schauplatz allerdings kaum: mutierte Tiere greifen mit unvorhersehbaren Attacken an. Infotafeln liefern wiederum Hintergrundwissen über die ursprüngliche Geschichte der Tiere, deren entstellte Formen später als Gegner auftauchen.
Neue Modi: Battle Memories und Death March
Mit zwei neuen Spielmodi, die mit einem parallel angebotenen Update in das Spiel finden, erweitert Neowiz zum Launch von „Overture“ das Kampfsystem von „Lies of P“: Der Boss-Replay-Modus „Battle Memories“ erlaubt es, ausgewählte Gegner, sowohl besiegte Bosse aus dem Basisspiel als auch aus dem „Overture“-DLC, erneut herauszufordern – auf fünf abgestuften Schwierigkeitsgraden.
Die ersten drei Stufen sind direkt verfügbar, die höheren müssen freigespielt werden. Jeder Boss verfügt dabei über anpassbare Werte, die sich je nach Schwierigkeitsgrad verändern.
Der zweite Neuzugang, ein Boss-Rush-Modus namens „Death March“, richtet sich an besonders ambitionierte Spieler: Mit stark begrenzten Gesundheits- und Item-Pools gilt es, mehrere Bosskämpfe am Stück zu überstehen – ohne Möglichkeit zur Regeneration.
Beide Modi bieten exklusive Boni, zu denen bisher nichts bekannt ist. Neowiz betonte lediglich: „Wer weiß, welche Belohnungen diejenigen erwarten, die diese anspruchsvollen Herausforderungen meistern?“
Lies of P Overture: Umfangreiches Video liefert Gameplay-Eindrücke
Ein heute von VGC veröffentlichtes Gameplay-Video zu „Lies of P: Overture“ gewährt erste Einblicke in den Krat Zoo und vermittelt einen Eindruck vom deutlich gesteigerten Erzähl- und Kampftempo. Die Publikation beschreibt den Schauplatz als „äußerst gut gestaltet“ und die neuen Gegner werden den Spielern Dutzende neue Muster zum Erlernen und Angriffe zum Ausweichen bieten.
Zudem bekommt „Lies of P“ mit dem Launch von „Overture“ über das bereits genannte Update ein variables Schwierigkeitsmodell. Spieler können aus mehreren Optionen wählen, was sowohl Neulingen als auch erfahrenen Soulslike-Veteranen entgegenkommen soll. Laut Game Director Jiwon Choi sei das Ziel gewesen, „eine größere Bandbreite an Spielern zu erreichen“.
Mehr dazu im nachfolgenden Artikel:
Wann geht es los? „Lies of P: Overture“ erscheint im Sommer 2025 für PlayStation 5, Xbox Series X/S und PC. Der Preis liegt bei 29,99 Euro. Zeitgleich soll das Update erscheinen.
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Kommentare
Wassillis
21. Mai 2025 um 19:47 UhrIch bin raus. Mit dem Einlass der Schwierikeitsgrade hat man dieses wunderschöne Soulslike zerstört. Schade drum.
Bratente
21. Mai 2025 um 19:52 Uhr@Wassillis
Hast du doch schon im anderen artikel erwähnt, willst du das jetzt immer wiederholen?
Spiel doch im standard modus, ändert nichts an der erfahrung für dich.
EvilBread
21. Mai 2025 um 19:54 Uhr@Bratente
Wo er recht hat, hat er recht. Ich bin ebenfalls raus.
xSeVaLzZ
21. Mai 2025 um 20:20 UhrDas Game ist bei mir auch durch
ZeroOSeven
21. Mai 2025 um 20:20 UhrManche gönnen anderen einfach nicht eine für sie angepasste Spielerfahrung. Einfach armselig.
drunkensnow
21. Mai 2025 um 20:32 UhrWäre euch das überhaupt aufgefallen, wenn ihr diesen Artikel und die Ankündigung nicht gelesen hättet?
Tulpe
21. Mai 2025 um 20:43 UhrHab zwar alle Souls durch außer Sekiro,keine Chance. Aber find’s echt geil jetzt dieses Meisterwerk gemütlich in Angriff zu nehmen,hab’s damals vorm ersten Patch auch durchgezockt,war nicht ohne. Wer’s schwer haben will soll’s auf schwer zocken,der nächste Run wird entspannt gemacht.
xSeVaLzZ
21. Mai 2025 um 20:56 Uhr@ZeroOSeven Das hat nichts mit gönnen zu tun das ist einfach der Sinn hinter einem Souls Like. Schwere Herausforderung . Kein Schwierigkeitsgrad. Das Game so schaffen wie es der Entwickler vorgibt. Das wäre das gleiche wenn man bei einem Roguelike Game denn Perma Death rausmacht. Es gibt genug andere Alternativen. Aber lasst die Games so wie sie sind.
drunkensnow
21. Mai 2025 um 21:08 UhrIhr redets ständig von Alternativen aber keiner kann auch nur eine aufzählen, die einem auch nur ein wenig an Lies of P erinnert.
questmaster
21. Mai 2025 um 23:42 UhrVerstehe die Hardcore Gamer nicht.
Meine Fresse dann stellt den Schwierigkeitsgrad auf Super Hoch und Schwer und Zockt aber lässt die anderen Casual Gamer auch ihren Spaß.
Leben und Leben lassen.
Renello
21. Mai 2025 um 23:48 UhrEmpathie hat für manche einen zu hohen Schwierigkeitsgrad.
Spider
22. Mai 2025 um 05:36 UhrVerstehe das meckern auch nicht.
Man kann doch den Standard Schwierigkeit nehmen, der dann zu 100% genauso ist wie vorher, mit nur einen Schwierigkeitsgrad und wie es die Entwickler vorgegeben haben.
Keiner muss die zusätzlichen Schwierigkeitsgrade nehmen und gut ist.
Jetzt ist für jeden was dabei und jeder entscheidet selber wie schwer man es haben möchte. Nebenbei kaufen es dann noch mehr Leute.
CirasdeNarm
22. Mai 2025 um 06:39 UhrVerschiedene Schwierigkeitsgrade sind selbstverständlich erstmal nichts verkehrtes, nur ist die Aufregung darüber, sie in ein Genre zu bringen, welches sich zuvor auch ohne entsprechende Möglichkeiten etabliert und definiert hat, durchaus nachvollziehbar.
Zudem gehört gerade Lies of P jetzt auch nicht unbedingt zu den schwierigsten Spielen dieser Art (zumindest aus meiner Sicht). Das mag in Teilen vielleicht noch auf den ersten Run zutreffen, besonders dann, wenn man sich auf Parry spezialisieren möchte, aber ansonsten ist das Spiel, mit Ausnahme von einigen Spitzen bei diversen Bossen, doch erstaunlich zugänglich für ein Soulslike und gibt einem auch viele Möglichkeiten, das Spielerlebnis an die eigenen Bedürfnisse anzupassen
Das Problem an nun nachträglich hinzugefügten Optionen ist auch einfach, dass das eigentliche Spielprinzip dadurch enorm ausgehebelt wird und man als Spieler, der das Ganze z.B. nur der Story erleben möchte, eine gänzlich andere Erfahrung haben wird, als jemand, der sich auf das Gameplay einlassen möchte und Letzteres ist schlicht und einfach die Essenz des Ganzen, insbesondere dieses Subgenre betreffend, so ehrlich darf man bei aller Kritik auch sein.
Ich kann daher durchaus beide Seiten verstehen, tendiere aber dennoch dazu, dass Spiele dieser Art zumindest nicht im Nachhinein angepasst werden sollten, wenn ursprünglich ganz offensichtlich ein bestimmter Ansatz verfolgt wurde.
Das_Krokodil
22. Mai 2025 um 07:44 UhrZum einen kann ich jeden verstehen, der einen leichteren Schwierigkeitsgrad möchte. Und daran ist grundsätzlich nichts falsches.
Zum anderen ist aber das Fehlen eines Schwierigkeitsgrades ein Spielelememt von Soulslikes, die eben, zumindest bei guter Programmierung, perfekt abgestimmt sind, um eine spezielle Spielerfahrung zu bieten. Es geht hier also nichz um „nicht gönnen“, sondern darum, dass ein wesentliches Element des Genres angegangen wird.
Hier wiederrum liegt der Fall aber so, dass das Spiel ja ursprünglich keinen Schwierigkeitsgrad hatte, also ein „normaler“ Modus dem ursprünglichen Spielerlebnis entsprechen sollte. Von daher sehe ich hier auch kein Problem.