Das am 24. April veröffentlichte „Clair Obscur: Expedition 33“ erzählt eine herzzerreißende Geschichte der Expedition 33, die auszieht, um die Malerin zu besiegen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass den Spielern nicht auch beinharte Kämpfe präsentiert werden.
Neben den zahlreichen Bossen können auch normale Gegner unvorsichtigen Abenteurern blitzschnell das Licht ausknipsen. Wem das zu heikel ist und wer lieber der Erzählung folgen will, kann in „Clair Obscur: Expedition 33“ den leichtesten Schwierigkeitsgrad auswählen. Diesen gibt es jedoch nur wegen der Synchronsprecherin Jennifer English.
„Jennifer English Memorial Mode“
Jennifer English ist unter anderem als Synchronsprecherin von Latenna in „Elden Ring“ und Shadowheart in „Baldur’s Gate 3“ bekannt. In „Clair Obscur: Expedition 33“ spricht English die Rolle der Maelle.
Zusammen mit ihrer Partnerin Aliona Baranova, einer der Performance Directors von „Baldur’s Gate 3“, streamte Jennifer English kürzlich ihren Spieldurchlauf von „Clair Obscur: Expedition 33“ auf Twitch. Dabei erklärte sie, dass sie das Rollenspiel im „Easy Mode“ spielen würde.
„Fun Fact“, warf daraufhin Aliona Baranova ein und erklärte, dass es diesen Modus nur gibt, weil Jennifer English danach fragte. „Ich habe gesagt: Ich möchte dieses Spiel wirklich spielen und ich glaube nicht, dass ich es kann, wenn es keinen einfachen Schwierigkeitsgrad gibt. Bitte macht einen einfachen Modus’“, erklärte English.
Die Synchronsprecherin gibt weiter an, dass ihr Kollege Ben Starr den Schwierigkeitsgrad „Jennifer English Memorial Mode“ nennt. Starr ist unter anderem als Clive Rosfield in „Final Fantasy 16“ bekannt und vertont in „Clair Obscur: Expedition 33“ den Charakter Verso.
Easy Mode mit Herausforderung
„Clair Obscur: Expedition 33“ bietet seinen Spielern drei verschiedene Schwierigkeitsgrade:
- Story Mode: der leichteste Schwierigkeitsgrad, bei dem die Gegner niedrigeren Schaden austeilen und die Mechaniken Ausweichen und Parieren einfacher sind.
- Expedition Mode: der „normale“ Schwierigkeitsgrad, bei dem Gegner normalen Schaden austeilen und die Spieler zum Ausweichen sowie zum Parieren ermutigt werden.
- Expert Mode: der „Hard Mode“, bei dem die Gegner signifikant mehr Schaden austeilen. Das Meistern der Mechaniken Ausweichen und Parieren wird vorausgesetzt.
Der leichte Modus von „Clair Obscur: Expedition 33“ geht also verzeihlicher mit den Zeitfenstern für das Ausweichen und Parieren um. Gleichzeitig soll den Spielern aber noch genügend Herausforderung geboten werden.
Quelle: GameRant, GamesRadar
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Kommentare
Affenknutscher
24. Mai 2025 um 11:12 UhrEasy Mode ist immer gut würde ich mir für jedes Spiel wünschen.
Jeder soll seine Spiele genießen wie er möchte.
RegM1
24. Mai 2025 um 11:12 UhrBin eigentlich kein Fan von Schwierigkeitsgraden, da Clair Obscur allerdings aber auch außerhalb der Kämpfe etwas zu bieten hat, nämlich eine tolle Story, kann ich verstehen, dass man einen Easy-Mode anbietet.
Für mich war „Expert“ genau richtig und eine erfrischende Abwechslung verglichen mit anderen JRPGs, die meist schon durch Teamkomposition und Angriffsfolge „gebrochen“ werden können.
Besonders hervorzuheben sind die Gegner die eine bestimmte Mechanik verlangen (z.B. nur Schaden durch perfektes Parieren).
OzeanSunny
24. Mai 2025 um 11:18 UhrDas ist ja mal wirklich ein toller Fun Fact.
Noch ein Fun Fact ist das die Collectors Edition in Frankreich neu aufgelegt wird.
Hoffe auch außerhalb noch mal.
TheMoeJoe
24. Mai 2025 um 11:18 UhrIch spiele normal immer den Normal Mode. Wenn ich aber bei einem Gegner langsam in den Frust Modus komme freue ich mich immer wenn es einen Easy Mode gibt. Daher google ich inzwischen fast immer vor dem Kauf ob es unterschiedliche Schwierigkeitsgrade gibt und wie die sind. Spiele, die keinen einfachen Modus haben, meide ich in der Regel und fange sie gar nicht erst an, weil ich nichts ätzender finde als im letzten Drittel vom Spiel einfach nicht mehr weiter zu kommen und abbrechen zu müssen.
ras
24. Mai 2025 um 11:25 UhrIch versteh diese „Easy Mode“, „Hard Mode“, „nur ein Schwierigkeitsgrad sonst heul bla bla “ Debatte nicht.
Was juckt mich bei einem Single Player, ob jemand privat auf Easy Mode spielt. Das ändert doch nix an meinem eigenen Spielerlebnis……
Das_Krokodil
24. Mai 2025 um 11:44 Uhr@ras:
Es gibt halt Games, wie z.B. Elden Ring, die den Schwierigkeitsgrad über Leveln, Items , Summons etc. flexibel gestalten und daher dort die Forderungen unnötig sind. Das liegt auch daran, dass es eben ein Design-Element ist und eben nicht nur eine Einstellung. Allgemein kann man natürlich Schwierigkeitsgrade einbauen. Oft sind diese aber ein reines Skaling, was das Spielerlebnis belanglos oder frustrierend macht.
Argonar
24. Mai 2025 um 11:55 UhrTeilweise haben dann Schwierigkeitsgrade Einfluss aufs Gamedesign und es kommt auch immer wieder vor, dass Spiele wegen dem leichten Schwierigkeistgrad einen schlechten Ruf bekommen.
Speziell von Reviewern aber auch von Gamern, die online ihre Meinung zu einem Spiel abgeben. Wie oft haben wir schon die Beschwerde gehört, dass etwas nur belangloses Buttonmashing ist, obwohl die Core Mechaniken richtig gut funktionieren.
Aber für die meisten Spiele sind mehrere Schwierigkeitsgrade völlig in Ordnung es gibt auch Beispiele, wo sie besonders gut umgesetzt sind. DMC z.B, wo Gegner dann auch neue Moves und ein anderes Behavior an den Tag legen.
CirasdeNarm
24. Mai 2025 um 12:17 UhrEin einziger Schwierigkeitsgrad setzt eben voraus, dass man sich als Spieler auch mal tatsächlich mit den Mechaniken eines Spiels beschäftigt. Hast du die Möglichkeit, das global über eine einzige Einstellung zu regeln, hebelt das in der Regel vieles aus und verwässert prinzipiell die grundlegende Erfahrung, welche von den Entwicklern ursprünglich angedacht war.
Tatsächlich habe ich in der letzten Zeit schon des Öfteren einen Hinweis in den Einstellungen gesehen, in welchem die Entwickler die von ihnen angedachte Stufe auch klar hervorheben. Wer diese nicht wählt, kann unter Umständen ein komplett anderes Erlebnis haben.
Letztlich darf natürlich trotzdem jeder selbst entscheiden, wie er ein Spiel erleben möchte und da gibt es nun einmal unterschiedliche Ansichten, nur sollte man sich dann beispielsweise nach dem Durchspielen eines Soulslikes, welches Schwierigkeitsgrade bietet, nicht wundern, dass die Faszination am Ende eher ausbleibt, besonders, wenn dann sämtliche Gegner keine Herausforderung mehr darstellen.
Genau diese Herausforderungen machen Soulslikes aber auf jeden Fall interessant und am Ende wird man als Spieler auch stets gut belohnt und oft reicht dann auch einfach die Gewissheit, einen harten Kampf überstanden zu haben. Da wird die materielle Belohnung in Form von Waffen, Ausrüstung, Seelen, etc., schon fast zur Nebensache. Dieses Gefühl wird man mit den leichteren Schwierigkeitsgraden nur selten haben, wenn überhaupt.
Khadgar1
24. Mai 2025 um 12:48 UhrSolange man nicht in der Lage ist Schwierigkeitsgrade ordentlich zu designen, bleiben sie mMn überflüssig
RegM1
24. Mai 2025 um 13:06 UhrIch sage nur Oblivion Remastered, das Scaling war so dermaßen daneben:
Adept (Standard)
Player Damage Dealt – x1.0
Player Damage Taken – x1.0
nächstes Setting:
Expert
Player Damage Dealt – x0.286
Player Damage Taken – x3.5
höchstes Setting:
Master
Player Damage Dealt – x0.167
Player Damage Taken – x6.0
Deswegen sind Schwierigkeitsgrade meist lame, entweder wird man oneshotted (Master) oder man oneshotted alles (Novice).
Zudem ist ein universeller Schwierigkeitsgrad immer mit Designentscheidungen verbunden, die die Aufgaben vereinfachen können (z.B. Coop, NPC summons, Grinden, alternative Routen, Erkundung für besseres Equipment uvm.), dies stärkt gleichzeitig aber auch die Verbindung zur Spielwelt, da man sich mit ihr auseinandersetzen muss.
Vor allem bei Spielen, die sich über das Gameplay definieren stören mich Schwierigkeitsgrade meist, bei einem Clair Obscur finde ich es durchaus angebracht, damit jeder die Story erleben kann.
Renello
24. Mai 2025 um 13:11 UhrGenau, der SG ist in From Spielen total durchdacht… Hab selten so nen Quatsch gelesen. Der Bleed Build ging als OP Build für Elden Ring durch das Netz und wird deshalb am meisten genutzt.
Entscheidet man sich für ne coole Waffe, die aber leider dann doch nichts ist, muss man trotzdem mit ihr erstmal spielen, bis man die richtigen Materialien hat.
Und jetzt erzählt mir nichts von „Easy macht das Spiel kaputt“
Ich hatte Schwierigkeiten mit nem Boss in ER – also hab ich mir jemanden Online dazu geholt. Was soll ich sagen. Ich brauchte keinen Schlag zu setzen und der Boss war in 3 Sekunden tot. Also wirklich, da hätte ich auf easy mehr Spaß dran gehabt.
Also wenn zu dritt auf nen armen Boss einprügeln sinnvoller ist als ihn etwas einfacher zu machen ist das natürlich die Entscheidung von From Soft, aber ich sehe das alles etwas anders.
Zum Glück hat wenigstens Neowiz mit Lies of P Einsicht und da kommt bald ein Easy Mode.
Renello
24. Mai 2025 um 13:15 UhrDer Easy Mode hat aus Clair Obscure definitiv für viele ein besseres Spiel gemacht. Normal wäre schaffbar gewesen, hat mich aber genervt irgendwann. Hab dann runter geschaltet, musste trotzdem noch „arbeiten“ und hab sehr viel mehr Spaß gehabt.
Danke Jennifer English. 🙂
Renello
24. Mai 2025 um 13:16 UhrMy bad…
Obscur – ohne e 😉
Khadgar1
24. Mai 2025 um 13:26 Uhr@Renello
Ich glaub du bringst da einige Sachen durcheinander.
Das_Krokodil
24. Mai 2025 um 14:05 Uhr@Renello:
Wenn Du ER regelmäßig spielst, probierst Du unterschiedliche Waffen aus und lernst halt die Bosse. Das wäre der „normale Modus“ (mit zig Variantionen).
Wenn Du die OP-Builds spielst (wie viele am Anfang), dann ist das der Easy-Mode (dabei lernt man Mechaniken und kann beim nächsten mal was anderes ausprobieren).
Summons (NPCs) erleichtern einige (nicht alle) Bosskämpfe, sind eine Form das Spiel leichter zu machen
Wenn Du einen echten Mitspieler rufts, hast Du Dich quasi für den „very easy“-Mode entschiednen, und der hat Dir das Spiel kaputt gemacht (was Du vorher noch als falsches Argument dargestellt hast)
Wenn diese ganzen Optionen (und das ist nur ein Bruchteil) nicht ausreichen, dann ist das Spiel/Genre vielleicht einfach nichts für Dich… und das ist OK. Um es überspitzt auszudrücken „ich beschwere mich ja auch nicht, dass ich Mario nicht in der Ego-Perspektive spielen kann“. Oder um bei einem besseren Beispiel zu bleiben:
Ich habe bei Hades 2 aufgehört, weil mir in diesem Fall Das Roguelite zu anstrengend war. Dennoch würde ich da keinen leichteren Schwierigkeitsgrad fordern.
Und wie gesagt, manchmal sind Schwierigkeitsgrade sinnvoll (hier wurde schonmal DMC genannt), aber nicht jedes Genre sollte sie haben. Und bei Clair obscur sehe ich da auch kein Problem
Gaia81
24. Mai 2025 um 14:08 UhrDas game ist kein game es ist ein absolutes Meisterwerk was jeder gamer gespielt haben muss für mich jetzt schon spiel des Jahres
Chains
24. Mai 2025 um 14:23 UhrBei Clair Obscur ist so ein Modus völlig legitim.
Alle Brainrot Lemminge, die immer noch nicht verstehen, warum es hier ok ist und bei Soulslike nicht, mögen bitte weiter Candy Crush spielen.
Habe Clair heute auf 100% geschafft.
nico2409
24. Mai 2025 um 14:58 UhrEs tut mir leid für die Synchronsprecher aber bald übernimmt die KI den Job, um das vielfache schneller und günstiger bei gleicher Qualität. Schaut euch mal Google’s neue Text to Video KI “Veo3” an, dann werdet ihr erkennen was das für eruptive Ausmaße branchenübergreifend auslöst!
Khadgar1
24. Mai 2025 um 15:08 UhrSchwierikgeitsgrade in nem Game wie Clair sind völlig ok( hat sich darüber jemand beklagt?). Schlecht designed sind sie trotzdem.
Ratchet82
24. Mai 2025 um 15:42 Uhrwenn der nicht einstellbare Schwierigkeitsgrad darin besteht, dass die Gegner stumpfe Schadensschwämme werden, wenn ich irgendwann keine Lust auf reputitives Leveln habe, dann finde ich es gut wenn man auf einfacher stellen kann… ging mir schon in so einigen Games so