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Borderlands 4: Nein, Take-Two verwendet keine Spyware, so Entwickler

Im September erscheint "Borderlands 4" und schon jetzt rühren die Verantwortlichen kräftig die Werbetrommel. Dabei kommt ihnen nun aber eine Änderung der Nutzungsbedingungen in die Quere.

Borderlands 4: Nein, Take-Two verwendet keine Spyware, so Entwickler

Am 12. September können die Spieler erneut in die Rollen von Vault-Huntern schlüpfen und sich in „Borderlands 4“ auf die Jagd nach den durchgeknalltesten Waffen machen. In dem nunmehr fünften Hauptteil der beliebten Action-Reihe machen die Spieler den neuen Schauplatz Kairos unsicher.

Die Verantwortlichen von Gearbox Software, Take-Two und 2K Games rühren schon mal die Werbetrommel und haben auf Steam eine Franchise-Aktion ausgerufen. Die sollte eigentlich den Fokus auf die Shooter-Serie richten, wurde jedoch durch Review Bombing überschattet.

Entwickler meldet sich zu Bedenken der Spieler

Die Franchise-Aktion auf Steam läuft noch bis zum 8. Juni und erlaubt es interessierten Spielern, die Titel der „Borderlands“-Reihe mit teils dicken Rabatten zu erwerben. Darüber hinaus können Nutzer das 2012 veröffentlichte „Borderlands 2“ als Teil des Events in ihre Spielebibliothek holen und für immer behalten.

Die „Borderlands“-Reihe steht derzeit jedoch wegen Änderungen an den Nutzungsbedingungen in der Kritik. Diese hatte die Gearbox-Muttergesellschaft Take-Two Interactive zwar schon im Februar vorgenommen. Mit der nun beginnenden PR für das kommende „Borderlands 4“ kochte die Stimmung in der Community jedoch über. Jetzt meldete sich auch der Entwickler Gearbox zu den Befürchtungen der Spieler zu Wort.



In einem Beitrag ging das Unternehmen auf einige Kritikpunkte ein. So würde Take-Two keine Spyware verwenden. Es würden in den TOS zwar Datenaktivitäten genannt, die gesammelt werden können. Dies bedeute aber nicht, dass diese Daten auch in jedem Spiel oder Dienst gesammelt würden. Take-Two identifiziere diese Praktiken jedoch, um den Spielern mehr Transparenz zu bieten.

Auch der CEO hat einen schweren Stand bei den Spielern

Ein weiterer Punkt, der von den Nutzern kritisch gesehen wird, ist der Umgang mit Mods. Wie Gearbox angibt, versuche man im Allgemeinen nicht, gegen Mods vorzugehen, die nur für den Einzelspielermodus bestimmt sind, nicht kommerziell sind und die geistigen Eigentumsrechte (IP) seiner Marken und Dritter respektieren. Allerdings seien Modifikationen verboten, die den Nutzern einen unfairen Vorteil verschaffen sowie das Erlebnis anderer Spieler negativ beeinflussen.



Zuvor sorgte schon der CEO von Gearbox Software, Randy Pitchford, für einen Eklat. Über Social Media sprach Pitchford über die Preisgestaltung von „Borderlands 4“. Dabei gab er salopp an, dass „echte Fans einen Weg finden, es zu kaufen“.

Auf die folgende Woge der Entrüstung reagierte der CEO mit einer recht halbherzigen Entschuldigung. Zuletzt gab er erneut an, dass es ihm leid täte, dass es durch seine Aussagen „zu einem Missverständnis kam“.

Quelle: Steam*1, Steam*2, Reddit

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Kommentare

Pandamcthou

Pandamcthou

07. Juni 2025 um 12:52 Uhr