Das neue Entwicklerstudio Rebel Wolves wurde von mehreren ehemaligen Mitarbeitern von CD Projekt RED gegründet, die zuvor an „The Witcher 3“ und auch „Cyberpunk 2077“ gearbeitet haben. Mit „The Blood of Dawnwalker“ werkeln sie nun an ihrem Debüttitel, einem düsteren Fantasy-Rollenspiel mit starkem Story-Fokus.
Nachdem es bislang nur einen Cinematic-Trailer zum Spiel zu sehen gab, wurde heute im Rahmen des Xbox Games Showcase erstmals tatsächliches Gameplay gezeigt. Darüber hinaus wurde auch das Release-Jahr bekannt gegeben. Demnach soll „The Blood of Dawnwalker“ 2026 für die PS5, Xbox Series X/S und den PC erscheinen.
Der Held von Dawnwalker: Weder Mensch noch Vampir
Das bewegte Bildmaterial des Trailers rückt Hauptcharakter Coen in den Mittelpunkt, der zum titelgebenden Dawnwalker wurde. Er ist weder ganz Mensch noch ganz Vampir und wandelt zwischen diesen beiden Welten, was auch seine Fähigkeiten stark von der Tageszeit abhängig macht.
Der erste Gameplay-Trailer zeigt Coen dementsprechend in Aktion: Neben blutigen Schwertkämpfen, bei denen auch mal gerne die Köpfe rollen, sind auch seine beeindruckenden vampirischen Fähigkeiten zu sehen. Bei Nacht kann er sich beispielsweise als Schattenwolke von Dach zu Dach bewegen, Häuserwände erklimmen und seine Vampirzähne sowie Klauen im Kampf einsetzen.
Allerdings dient der neue Trailer nur als kleiner Vorgeschmack: Die Entwickler haben bereits eine ausführliche Gameplay-Premiere für den 21. Juni 2025 angekündigt, die umfangreichere und detailliertere Einblicke in „The Blood of Dawnwalker“ bieten wird.
Zeit als wichtige Ressource
Eine Besonderheit von „The Blood of Dawnwalker“ ist ein Zeitlimit für die Hauptgeschichte: Coen hat nur 30 Tage und Nächte Zeit, um seine Familie zu retten oder Rache an demjenigen zu nehmen, der ihn zum Dawnwalker machte. Spieler können zudem entscheiden, ob sie sich ihren vampirischen Kräften hingeben oder aufseiten der Menschheit kämpfen wollen.
Der Einsatz von Zeit als Ressource soll außerdem eine zusätzliche strategische Ebene schaffen: Spieler müssen wählen, in welche Geschichten und Handlungsstränge sie sich vertiefen. Doch obwohl die Zeit begrenzt ist, soll man aber nicht in Eile geraten. Die Entwickler haben bestätigt, dass es „kein festes Zeitlimit“ im herkömmlichen Sinne gibt und nichts „überstürzt“ werden muss.
„Kurz gesagt: Der Spieler hat nur begrenzt Zeit, um das Hauptziel zu erreichen. Das Erkunden der Welt lässt die Zeit nicht vorwärts rücken, jede Quest jedoch schon. Das spielt eine große Rolle in unserem narrativen Aufbau und wir werden später noch näher darauf eingehen, was das bedeutet“, erklärte Senior PR Manager Mateusz Greiner bereits im Januar.
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Kommentare
TomSir79
08. Juni 2025 um 21:38 UhrSchaut schon richtig cool aus. Hat von der Atmosphäre her so etwas wie Vampyr ansich. Nur besser in vielen Belangen. Behalte ich mal im Auge. 🙂
Chains
08. Juni 2025 um 22:48 UhrBin eigentlich kein Fan von Zeitdruck, aber da das Erkunden keine Ingame Zeit frisst. Ist diese ganze Zeitgeschichte nur PR.
In so gut wie jedem Game vergehen Tage/Wochen beim Voranschreiten mit der Story.
Also kann es sein das 1 Tag nach 20 Stunden Story vorbei ist oder plötzlich 10 Tage übersprungen werden und dann wieder 50 Gameplay Stunden vergehen.
Schätze mal das die 30 Tage Story sich ab gewissen Punkten so anfühlt, als würde die Kacke langsam am Dampfen sein und man soll das Gefühl kriegen, dass das Ende bald kommt.
Genau so wird es parallel Quest geben. Wenn ich eine Quest mache, vergeht Zeit und die andere kann nicht mehr getan werden.
Mal gucken.
Shezzo
08. Juni 2025 um 23:19 UhrAuf Zeit finde ich mega geil. Wie damals bei Dead Rising, eines meiner lieblingsspiele ^^