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Elden Ring: Die perfekte Wahl? Regisseur des Films beweist Gamer-Herz und Boss-Wissen

Ende Mai wurde eine Verfilmung von „Elden Ring“ offiziell angekündigt und Regisseur Alex Garland kristallisiert sich immer deutlicher als die perfekte Wahl für die Adapation des preisgekrönten Action-Rollenspiels von Entwickler FromSoftware heraus.

Elden Ring: Die perfekte Wahl? Regisseur des Films beweist Gamer-Herz und Boss-Wissen

Nachdem im Vorfeld bereits Gerüchte über eine Verfilmung von „Elden Ring“ kursierten und auch Autor George R. R. Martin sich für eine mögliche Adaption aussprach, kündigten Publisher Namco Bandai und die verantwortliche Produktionsfirma A24 den Film Ende Mai auch offiziell an.

Für die Inszenierung des Live-Action-Werks wird sich Regisseur Alex Garland verantwortlich zeichnen, der sich schon im Vorfeld als großer Fan der Spiele von Entwickler FromSoftware zu erkennen gab. Und in einem neuen Interview wurde nun erneut deutlich, warum der Filmemacher die perfekte Wahl für das Projekt zu sein scheint.

Elden-Ring-Filmregisseur: „Ich fand Radahn ziemlich einfach“

In einem aktuellen Interview mit IGN wurde Garland, der unter anderem für Filme wie „28 Days Later“, „Ex Machina“ oder „Civil War“ bekannt ist, gefragt, welche Bosse ihm in „Elden Ring“ womöglich Schwierigkeiten bereitet hätten. Dabei führte der Fragesteller als Beispiel Sternengeißel Radahn an, der im Schloss Rotmähne auf die Spieler wartet und als einer der lästigsten Obermotze gilt – vor allem für Spieler, die ihn zum ersten Mal erleben.

Doch Garland klärte den Interviewer direkt auf: „Ich fand Radahn ziemlich einfach“, so der Regisseur. „Solange man die Leute aktiviert, die einem in diesem Kampf helfen können, kümmern sie sich um den Kampf … sie nehmen ihm die Hälfte seiner [TP] ab und man erledigt ihn dann. Es geht nur darum, diese kleinen Beschwörungszeichen zu aktivieren, die überall verteilt sind.“

Stattdessen hebt Garland einen anderen, berüchtigten Boss-Gegner hervor: „Nein, Malenia ist die Harte“, während er außerdem erklärte, dass er bereits im siebten Durchgang ist, kräftig aufgelevelt hat und natürlich auch jede Menge Heiltränke und ein „cooles Schwert“ besitzt. 

„Ich werfe mich einfach immer wieder gegen sie. Das ist die Technik, die ich bei Dark Souls gelernt habe; es ist nicht so, dass man besser wird, es ist eher wie bei Affen und Schreibmaschinen. Man macht es einfach immer weiter, und irgendwann, eines Tages, sind sie tot“, so der Regisseur des „Elden Ring“-Films abschließend.

Garland schrieb bereits die Handlung für zwei Videospiele

Das Garland ein bekennender Gamer ist und vor allem die FromSoftware-Spiele favorisiert, ließ er bereits im Rahmen einer Frage-Antwort-Runde auf Reddit bekannt. „Ich liebe Shadow Of The Erdtree“, sagte er. „Ich bin gerade im NG+6. Ich möchte gar nicht über die Stunden nachdenken, die ich schon reingesteckt habe. Ich kann einfach nicht aufhören zu spielen. Ich entdecke immer noch Neues.“

Die „Elden Ring“-Verfilmung, für die Garland nicht nur als Regisseur, sondern auch als Drehbuchautor fungieren wird, ist übrigens nicht seine erste Berührung mit der Gaming-Branche: In der Vergangenheit arbeitete er bereits mit dem britischen Entwicklerstudio Ninja Theory zusammen und war als Autor an „DmC: Devil May Cry“ sowie „Enslaved: Odyssey to the West“ beteiligt.



Wann „Elden Ring“ im Kino zu sehen sein wird, ist bislang noch offen. Bekannt ist nur, dass neben Garland auch George R. R. Martin als Produzent mitwirken wird. Martin war bereits für die Welt und Story der Spielvorlage von FromSoftware verantwortlich. Ob und inwiefern Game Director Hidetaka Miyazaki am Film mitwirkt, ist ebenfalls noch unbekannt.

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