Bereits vor dem Release von „Dragon Age: The Veilguard“ kam es innerhalb der Community zu einer hitzigen Debatte: Die Fans, die zehn Jahre auf den nächsten Teil der Rollenspiel-Reihe von BioWare warteten, zeigten sich mit der eingeschlagenen Richtung der Entwickler alles andere als zufrieden.
Vor allem langjährige Fans waren enttäuscht vom visuellen Stil und den Gameplay-Änderungen. Aber auch die Story und Charaktere konnten nicht vollends überzeugen. Das Ergebnis: Trotz der größtenteils positiven Kritiken der Fachpresse blieb „Dragon Age: The Veilguard“ hinter den Verkaufserwartungen von Publisher EA zurück. Das Rollenspiel wurde zu einem kommerziellen Misserfolg.
Und während Synchronsprecherin Alix Wilton Regan zuletzt die „schlechten Menschen im Internet“ dafür verantwortlich machte, scheinen Ursachen tiefer zu liegen. Ein Insider-Bericht vom bekannten Bloomberg-Journalisten Jason Schreier enthülle eine holprige Entwicklung und schlechte Management-Entscheidungen auf. Doch ein BioWare-Designer hat das Spiel kürzlich verteidigt.
„Wir hätten kein besseres Dragon Age machen können, nur ein anderes.“
Nachdem Schreier seinen Artikel zu Beginn dieses Monats veröffentlicht hatte, meldete sich daraufhin Brian J. Audette, der als Level-Design Supervisor an „Dragon Age: The Veilguard“ gearbeitet hatte, über einen Beitrag via Bluesky zu Wort. Zwar liegt seine Reaktion schon etwas zurück, tauchte nun aber anhand eines aktuellen Posts im „Dragon Age“-Subreddit wieder auf.
„Ich teile das, ohne es zu kommentieren, außer mit folgendem: Ich widerspreche der Behauptung, dass wir ein schlechtes oder inkomplettes Spiel abgeliefert haben“, so der Designer. „Wir haben die bestmögliche Version von dem veröffentlicht, was wir geschaffen haben, mit all ihren Fehlern. Ich bin unglaublich stolz darauf und auf das gesamte Team. Wir hätten kein besseres Dragon Age machen können, nur ein anderes.“
Zudem wies Audette auch darauf hin, dass „Dragon Age: The Veilguard“ ungeachtet der Debatte das Spiel mit der höchsten Bewertung sei, an dem er in seiner 25-jährigen Laufbahn als Spieleentwickler je mitgearbeitet habe.
Was deckte der Insider-Bericht auf?
Wie Schreier in seinem Insider-Bericht enthüllte, waren vor allem Management-Entscheidungen für das Endergebnis verantwortlich. So musste die Entwicklung von „Dragon Age: The Veilguard“ mehrfach neu ausgerichtet werden, da Publisher Electronic Arts zunächst auf ein Multiplayer-Spiel mit Live-Service-Elementen bestand.
Doch nachdem BioWare mehrere Jahre an einer Mehrspieler-Version gearbeitet hatte, wurde die Entwicklung wieder auf ein reines SIngleplayer-Spiel umgestellt. Allerdings wurde der bisherige Fortschritt nicht verworfen. Stattdessen wurden die Arbeiten einfach fortgesetzt.
Da die Zeit außerdem immer knapper wurde, zog EA ein zweites Team hinzu, das eigentlich am nächsten „Mass Effect“ arbeitete. Die Gruppe übernahm sofort die Führung des Projekts, was zu Spannungen und Uneinigkeiten zwischen den beiden Teams führte, was wiederum das Ungleichgewicht in einigen Spielaspekten erklärt.
Wie es in Zukunft für die „Dragon Age“-Reihe weitergehen wird, ist nicht bekannt. Aktuell ist BioWare mit der Entwicklung von „Mass Effect 5“ beschäftigt. Im Frühjahr kam es jedoch zu einer Umstrukturierung und mehreren Entlassungen, sodass aktuell nicht einmal mehr 100 Mitarbeiter für das Studio tätig sind.
Weitere Meldungen zu Dragon Age: The Veilguard.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
Nathan_90
26. Juni 2025 um 15:52 UhrIch fand das Spiel auch klasse. Na klar hat es Schwächen. Aber es hat Spaß gemacht.
ReneK
26. Juni 2025 um 16:00 UhrMir hat das Spiel auch gefallen. So schlecht wie es von machen dargestellt wurde oder teilweiße sogar medial zerrissen war meiner Ansicht nach übertrieben. Aber jedem seine Meinung.
Van_Ray
26. Juni 2025 um 16:01 UhrEben, ich hatte damit auch meinen Spaß, es ist auch keinen Deut schlechter als z.B. Inquisition. Wir wissen alle aus welchem Grund 90% der Kritik resultieren. Und es ist sicherlich nicht der Grafikstil oder das Gameplay.
Kyell
26. Juni 2025 um 16:06 UhrAnscheinend war der Grund der Kritik für den Großteil der Spiele entscheidend genug, es nicht zu kaufen. Da kann man auch noch so lange versuchen, sich die Welt schön zu reden. Es ändert nichts daran.
AlgeraZF
26. Juni 2025 um 16:08 UhrHat mir auch gut gefallen. Klar nach CO Expedition 33 sieht man einen klaren Unterschied.
Trotzdem ein solides Spiel.
WAR
26. Juni 2025 um 16:14 UhrEin anderes wäre gut gewesen vlt ein Dragon Age aber das ist jetzt eh vorbei.
Hab wirklich Panik Wegen Mass Effect.
Renello
26. Juni 2025 um 16:19 UhrVeilguard war generell ein gutes Game.
Wenn man aber eine sehr laut schreiende Gruppe von süßen Babys glücklich macht auf Kosten von Dingen, die 95 % der Gamer einfach nur noch nerven, weil Politik in Kunst nichts verloren hat, braucht man da nichts schön reden.
Hier waren Dinge drin, die in einem Dragon Age nichts verloren haben!
_YoungAvenger_
26. Juni 2025 um 16:24 UhrGeht mir ebenfalls so. Hab‘s aufgrund einiger Stimmen hier im November letzten Jahres gekauft und nicht bereut. Vor allem das Level-Design (allen voran Arlathan, aber auch die Städte und das Level mit dem Griffon) und dessen Puzzle haben mir sehr getaugt, mag „wide linear“ einfach sehr, fühlte sich an wie die neuen God of Wars.
Im Leuchtturm, wo die Charaktere näher beleuchtet wurden (höhö), hat‘s mich auch sehr an Mass Effect erinnert. Bin noch nicht durch, aber ich kehre sehr gerne nochmal zurück, um die Reise fortzusetzen. War auch extrem gepolished.
OzeanSunny
26. Juni 2025 um 16:26 UhrMir hat es gefallen.
Hat seine Schwächen aber auch seine Stärken
Van_Ray
26. Juni 2025 um 16:27 Uhr„Wenn man aber eine sehr laut schreiende Gruppe von süßen Babys glücklich macht auf Kosten von Dingen, die 95 % der Gamer einfach nur noch nerven, weil Politik in Kunst nichts verloren hat, braucht man da nichts schön reden.“
Ich würde eher sagen 80% haben damit keinerlei Probleme. Dann gibt es 10% cry babies von der einen wie von der anderen Seite, die sofort jedem, der nicht fragt, ihre Entrüstung kundtun.
KlausImHausAusDieMaus
26. Juni 2025 um 16:28 UhrIch fand es auch ok. Nicht überragend, aber ich hatte meinen Spaß damit.
Renello
26. Juni 2025 um 16:36 Uhr„Ich würde eher sagen 80% haben damit keinerlei Probleme.“
…von denen, die es gekauft haben – oder die, die für schlechte VKZ gesorgt haben?
Ich hab es auch gespielt und fand das Game gut, trotzdem waren da Dinge, die einfach nicht in ein Dragon Age gehören.
AndromedaAnthem
26. Juni 2025 um 16:39 UhrDragon Age ~ The Veilguard ist mein GOTY 2024 und zählt für mich persönlich zu den hochwertigsten PS5 Games überhaupt!
spacebub
26. Juni 2025 um 16:41 UhrIch fande das Spiel auch gut von der Grafik und dem Gameplay.
TheMoeJoe
26. Juni 2025 um 16:44 UhrAm Ende stimmt die Aussage zumindest teilweise.
Es ist für sich genommen kein durchweg schlechtes Spiel (auch wenn ich es irgendwann abgebrochen habe weil es mir zu lang wurde ohne Neues zu bieten), es ist nur anders als von den Fans erwünscht/erwartet. Am Ende aber müssen sich Fortsetzungen in einem Franchise aber immer auch an diesen Erwartungen messen lassen. Sie hätten es auch ohne das Dragon Age im Namen verkaufen können, Story, Namen und Charaktere entsprechend etwas angepasst um die Bezüge zu entfernen, und schon hätte man eine andere Erwartungshaltung generiert die dem Spiel evtl. etwas offener gegenüber gestanden hätte. Hat man aber nicht, man wollte eben den Bekanntheitsgrad ausnutzen und ein Spiel in Da Franchise raus bringen. Dann darf man sich aber nicht beschweren, wenn Fans entsprechend reagieren weil es nicht so geworden ist wie erwartet.
CirasdeNarm
26. Juni 2025 um 16:44 Uhr@Renello
Politische Themen in Videospielen sind nicht erst seit Dragon Age die Regel. Ich wüsste zudem auch nicht, wie der Wunsch nach mehr Akzeptanz und Diversität ausschließlich einen politischen Hintergrund haben muss. Wenn, dann seid ihr lauten Kritiker doch erst die. die stets erneut eine große Sache daraus machen. Der Rest hingegen schweigt und genießt die angeblich dadurch abgewerteten Spiele.
arcade_dweller
26. Juni 2025 um 16:47 UhrSorry Leute aber ich muss meinen Senf dazugeben..
@Ronello“
„weil Politik in Kunst nichts verloren hat“
Dieser Satz triggert mich hart. Warum? Weil er 90% ALLER Künstler ebenfalls triggern würde. Warum`?
1. Kunst war schon immer politisch
2. Kunst ohne Kontext ist leer
3. Der Wunsch nach „unpolitischer Kunst“ ist oft selbst politisch
aber…
4. Kunst darf politisch sein – sie muss es aber nicht
„Die einzig revolutionäre Kraft ist die Kraft der menschlichen Kreativität – die einzige revolutionäre Kraft ist die Kunst.“
– Joseph Beuys1
Aber…
wir können uns beide gerne darüber streiten, ob wirklich eine künstlerische Gedanke hinter den von dir kritisierten Punkte steckte. Nicht aber darüber, dass dein Satz gemeinhin und historisch gesehen einfach richtig schmerzt, wenn man ihn liest.
Renello
26. Juni 2025 um 16:53 Uhr@CirasdeNarm
Lauter Kritiker? Ich habe es gespielt. Ich sage was ich gut und nicht gut finde.
Wenn eine dreckige und brutale Reihe plötzlich zum Allehabensichliebregenbogenspiel wird, kann man das schon bemängeln.
Alles in allem mochte ich das Game, kann aber nachvollziehen, wenn einem das too much ist. Das BioWare mit der offiziellen Message gewissen Babies gefallen wollte, ist auch kein Geheimnis.
Wenn man es mit dieser Kelle versucht, sind solche VKZ halt vorhersehbar. Das hat nichts mit lauten Kritikern zu tun.
Khadgar1
26. Juni 2025 um 17:00 UhrGamer haben an sich kein Problem mit Politik in Games, würde ich behaupten.
Sehr viele Künstler sprechen mit ihren Werken politische Themen an.
War schon immer so. Nur sollte man kein Thema wählen, das eine Beleidigung für den gesunden Menschenverstand ist. Wenn man im Game dann auch noch teilweise behandelt wird, als hätte man gerade die Grundschule verlassen, hat eben nicht jeder Lust drauf und da leiden halt die VKZ drunter.
Wem es gefällt, darf da gerne seinen Spass mit haben.
CirasdeNarm
26. Juni 2025 um 17:04 Uhr@Renello
Gut, das mit den lauten Kritikern war jetzt nicht speziell auf dich bezogen, sondern war eher allgemein gesprochen.
Du hast auch Recht, dass DA ursprünglich dreckig und brutal war, aber da müssen wir auch so ehrlich sein und anmerken, dass man sich mit Inquisition bereits um einiges von dieser Marschrichtung verabschiedet hatte und Veilguard baut optisch sogar mehr oder weniger darauf auf.
Und doch bin ich der Meinung, dass Veilguard jetzt nicht so weichgespült ist, wie es einige sagen. Vielleicht sind die Dialoge nicht mehr das, was sie mal waren, aber es kann immer noch ordentlich zur Sache gehen.
Van_Ray
26. Juni 2025 um 17:07 Uhr„…von denen, die es gekauft haben – oder die, die für schlechte VKZ gesorgt haben?“
@Renello: Keine Ahnung, viele haben es ja nicht gekauft, weil es im Vorfeld schon diesen absolut schwachsinnigen Sturm der Entrüstung wg. Nichtigkeiten gab. Sieht man ja hier am Stimmungsbild. Viele die es nicht gekauft haben, sondern dann über PS Plus getestet haben, finden es vollkommen ok bis gut. Weil es einfach auch ein okes bis gutes Spiel (Wertung um die 80%) ist. Es war technisch von Beginn an absolut top, es sieht grafisch super aus, es gab keine nennenswerten Fehler. Die Story war vollkommen ok. Die gesamte Aufregung entlädt sich doch ausschließlich an einer Storyline eines Gefährten und an diesen vollkommen dümmlichen Pronomen. Die braucht es für mich auch nicht, aber das ist doch kein Grund ein ansonsten gutes Spiel nicht zu spielen.
arcade_dweller
26. Juni 2025 um 17:11 Uhr@Renello
Was CirasdeNarm meint ist, dass ein lautes negatives Echo aus dem Netz, sehr oft selbst daran schuld ist, dass Diversity so ein immenses Pulverfass werden konnte. Denn es wurde immer laut „zurück geschrien“ Hätte man es als Randerscheinung wahrgenommen, wäre dieser Trend bei den Entwicklern womöglich nie angekommen. Und dass Konzerne ihre scheinheilige Maschen nach Trends ausrichten ist ja nun ebenfalls kein Geheimnis.
Kommen wir wieder zum Thema Kunst: Denn Kunst polarisiert gerne. Sie kann gesellschaftliche Missstände aufzeigen und der Gesellschaft einen Spiegel vorhalten. Ich für meinen Teil habe in den letzten Jahren viel gelernt. Über mich und vor allem über andere, die so bereitwillig ihr innerstes ins Internetz kot*en und offen zeigen wer sie wirklich sind.
Philosophiere ich also weiter vor mich hin, könnte ich doch glatt der Annahme verfallen, das die Kunst, die an vielen Orten zu bestaunen gab, von Musik bis zur Malerei (und warum sollten wir Games davon ausnehmen), Vieles in den letzten Jahren in die Sichtbarkeit gerückt hat. Vieles das starren Normen unterliegt und für manch einen eher als unbequem wahrgenommen wird, müssen sie sich erstmal damit befassen. Über Privilegien habe ich auch viel gelernt. Aber gut… ich schweife ab.
WAR
26. Juni 2025 um 17:11 UhrNein die größte Kritik ist das es kein Dragon Age ist hätte man es anders genannt wäre es halb so schlimm.
Das ist kein Dragon Age das ist ein Fakt die haben damit wahrscheinlich das Franchise begraben.
Renello
26. Juni 2025 um 17:15 Uhr@Van_Ray
Du weißt doch wie Gamer sind:
– No disc No buy!
– Was? Internet erforderlich?
– Ein Schwierigkeitsgrad in nem Soulslike?
Nooooooogooooooo! Boykott!
Wenn jemand seine Prinzipien hat und sich durch PC gegängelt fühlt, weil es in manchen Spielen so auf die Spitze getrieben wird, wie auch hier, kann ich das schon nachvollziehen.
Ich würde mir dadurch zwar kein gutes Game entgehen lassen, musste aber auch einige Male echt die Augen verdrehen.
Van_Ray
26. Juni 2025 um 17:16 Uhr„Das ist kein Dragon Age das ist ein Fakt die haben damit wahrscheinlich das Franchise begraben.“
Was ein Dragon Age ist, bestimmst weder du noch ich, sondern die Autoren der Reihe. Und da du dich allein und ausschließlich in deiner Beurteilung an Dragon Age Orgin orientierst, ist das eine sehr beschränkte Sichtweise. Auch Dragon Age Inqusiition hatte schon nicht mehr viel mit Origin gemein und Veilguard ist sehr wohl an z.B. Inquisition angelehnt.
arcade_dweller
26. Juni 2025 um 17:19 Uhr„wäre dieser Trend bei den Entwicklern womöglich nie angekommen. Und dass Konzerne ihre scheinheilige Maschen nach Trends ausrichten ist ja nun ebenfalls kein Geheimnis.“
Oh fck… Ich möchte ergänzen, dass ich damit den Einfluss auf Kunst und Kultur meine, nicht das Bedürfnis von Menschen entgegen fester Normen sichtbar und frei leben zu können. Das muss ich klarstellen, für den Fall, dass das missverständlich war.
schuhle
26. Juni 2025 um 17:19 UhrIch mache mir wegen Mass Effect 5 keine Sorge, Exodus und The Expanse werden es richten.
Dragon Age hat zwar spaßigen KS, aber wenn es um RPG geht wirkt zb. gegen BG3 sehr amateurhaft.
Renello
26. Juni 2025 um 17:20 Uhr@Van_Ray
„Was ein Dragon Age ist, bestimmst weder du noch ich, sondern die Autoren der Reihe. “
Falsch! Das entscheidet jeder mündige Mensch für sich selbst.
CirasdeNarm
26. Juni 2025 um 17:20 Uhr@WAR
Es ist die direkte Fortsetzung zu Inquisition, spielt im selben Universum, man trifft die selben Charaktere und auch die Lore hat sich nicht verändert. Bedeutet, dass es selbstverständlich immer noch ein Dragon Age ist und die Meinungen, dass es sich beim neuesten Titel nicht mehr um ein Spiel der Reihe handeln soll, ist maximal eine persönliche Auslegung und zeugt meines Erachtens nach eher von einer sehr festgefahrenen Sichtweise, die schlicht keine Abweichungen und Veränderungen zulässt.
WAR
26. Juni 2025 um 17:21 UhrRichtig Inquisition fand ich auch schon katastrophal sogar 2 fand ich besser.
Und ja man hat auf das Niveau von Origins gehofft und ein Disney RPG bekommen.
Van_Ray
26. Juni 2025 um 17:22 Uhr@Renello:
Da hast du recht, das sind Engstirnigkeiten, die ich (hoffentlich) auch an anderer Stelle kritisiere. Ich hätte diese dämlichen hen-Pronomen auch nicht gebraucht, sie waren teilweise sogar richtig schlecht eingesetzt und haben beim Lesen genervt. Aber deswegen würde ich mir nie ein ansonsten gutes Spiel entgehen lassen.
WAR
26. Juni 2025 um 17:24 Uhr@Schuhle
Ja da ist auch meine Hoffnungen Owlcat weiß noch was wichtig an Rpgs ist.
CirasdeNarm
26. Juni 2025 um 17:24 Uhr@Renello
„Falsch! Das entscheidet jeder mündige Mensch für sich selbst.“
Ja, richtig. Ändert aber nichts daran, dass es sich dann trotzdem um jeweils persönliche Ansichten handelt und Veilguard eben weiterhin ein DA bleibt. Da kannst du dich noch so auf den Kopf stellen. ^^
Van_Ray
26. Juni 2025 um 17:27 Uhr„Falsch! Das entscheidet jeder mündige Mensch für sich selbst.“
@Renello: Was ist denn das für eine komische Sichtweise. Es ist ein (Kunst-)Werk und darüber entscheidet schlicht der Künstler, also in dem Fall die Autoren und nicht die Konsumenten der Kunst. Da ich rechts gerade die Werbung sehe: Was Death Stranding ist und welche irren Wendungen es von Teil 1 zu Teil 2 nimmt, entscheidet einzig und allein Kojima. Und wenn einer Teil 1 toll und Teil 2 abgrundtief schlecht fand, auch dann hat der keine Berechtigung zu sagen Teil 2 ist kein Death Stranding.
WAR
26. Juni 2025 um 17:32 UhrMan hat in Veilguard alles verraten was Dragon Age ausgemacht hat Dark Fantasy ach egal Reibungen zwischen Charakteren will doch keiner usw.
Wenn man einem Franchise alles nimmt was es ausgemacht hat sollte man den Namen einfach ändern zum Glück zeigen die VKZ das der Großteil auch so denkt.
Renello
26. Juni 2025 um 17:33 Uhr@CirasdeNarm
Natürlich sind es persönliche Ansichten. Von nichts anderem rede ich.
@Van_Ray
Ok, da habt Ihr meine Message nicht verstanden oder verstehen wollen. Natürlich ist es ein Dragon Age. Der Beweis steht auf der Verpackung und im Titelbildschirm.
Wenn aber ein Konsument entscheidet, dass dieses Game da kein Dragon Age für ihn ist, obliegt es ihm, es mit nem Nichtkauf zu bestrafen, was dann wieder schlecht für Bioware ist.
Zum Pronomen-Hen Thema: Joa, ich hab schon Angst vor Mass Effect. Wenn das nun bei jedem Gespräch um oder mit jeder Asari ausartet, bin sogar ich raus beim nächsten Mass Effect.
WAR
26. Juni 2025 um 17:33 UhrIch Wette wir hören nie wieder was von Dragon Age Veilguard hat das Franchise komplett zerstört.
_YoungAvenger_
26. Juni 2025 um 18:05 UhrDie Lore über die Entstehung der Gegner und der Umgang mit bestimmten Gruppierungen ist sehr düster, finde ich.
Ich persönlich mochte es, dass innerhalb der Gruppe eine aufgelockerte, freundschaftliche und auch mal gelöste Stimmung herrschte. Gerade diese Gespräche über Gott und die Welt, die man in echt vielleicht auch führen könnte, haben bei mir wesentlich zur Immersion beigetragen. Dark, bleak und Konsorten sind in allen Medien mittlerweile so überspielt, dass sie das neue „Happy End“ geworden sind. Da tat die heroische Mood mE hier echt mal gut. Die Stimmung selbst aber auch kein Qualitätsmerkmal und „düster“ ungleich tiefgründig.
Gam3r
26. Juni 2025 um 18:12 UhrGanz einfach, wäre es ein Kracher geworden und ein echtes DA, dann hätte es sich verkauft. Es fehlte an qualifiziertem Personal und gutem Management.
Entscheidungen aus dem Vorgänger waren egal, Mass Effect Kampfsystem übergestülpt, Story und Dialoge mies, Artstyle daneben und Potential verschenkt….
Technik war gut und das Kampfsystem am Anfang noch gut, aber über das ganze Game gesehen halbgar mit Bulletsponggegnern…
Wer es gut fand, herzlichen Glückwunsch, aber viele stellen sich unter einen DA was anderes vor.
Es stimmt so viel nicht an dem Game, da einfach immer die Opferrolle spielen und der achso geringen Minderheit die Schuld geben, ist schon arm.
X-Station
26. Juni 2025 um 19:08 UhrEine massive Enttäuschung war das. Einfach ein weiteres 0815 Actionspiel. Von RPG war kaum was zu spüren, das Kampfsystem langweilig, Von der DA Origins DNA war nichts mehr zu spüren. Verdient schlechte Verkaufszahlen meiner Meinung nach.