Im nächsten Monat wird mit „Dying Light: The Beast“ der nächste Teil von Techlands Zombie-Saga erscheinen. Und auch wenn der Titel die Zahl 3 nicht enthält, betrachten die Entwickler das Projekt als den dritten Hauptteil der Reihe.
Aus diesem Grund ist es für Techland auch besonders wichtig, dass das Spiel „ein Kanoneintrag“ sein wird. Das gab Tymon Smektala, seines Zeichens Franchise Director von „Dying Light“, jetzt in einem aktuellen Interview mit GamesRadar+ bekannt. Aus diesem Grund hat man sich auch dafür entschieden, ein Feature zu streichen, das erst mit dem zweiten Teil eingeführt wurde.
Techland verzichtet auf narrative Entscheidungen
In „Dying Light 2“ hatten die Spieler – anders als im Vorgänger – die Möglichkeit, durch narrative Entscheidungen nicht nur den Verlauf der Geschichte und das Ende zu beeinflussen, sondern durch die Fraktionsentscheidungen auch die Gestaltung der Spielwelt zu bestimmen. Doch mit „Dying Light: The Beast“ wird man die narrativen Freiheiten der Spieler einschränken und „zu dem zurückzukehren, was wir aus Dying Light 1 kennen“, sagte Smektala.
Der Hauptgrund: Techland möchte für „Dying Light: The Beast“ ein kanonisches Ende, sodass die nächsten Spiele darauf aufbauen können. „Wir wollten, dass dies ein kanonischer Eintrag in die Serie wird“, erklärt der Franchise Director weiter. „Wir blicken zurück auf das, was mit Kyle Crane im ersten Spiel geschah, und möchten das nächste Kapitel dieser Geschichte erzählen.“
Darüber hinaus möchten die Entwickler der Geschichte des Spiels ihre eigene Handschrift verleihen. Um das zu erreichen und um sicherzustellen, dass Protagonist Kyle am Ende für alle Spieler am selben Punkt ankommt, hat man sich dazu entschlossen, die narrativen Entscheidungen einzuschränken.
Kyle Crane soll am Ende von The Beast „genau dort“ sein, „wo wir ihn haben möchten“
Wie Smektala im weiteren Verlauf des Gesprächs zu verstehen gab, war es jedoch keine leichte Entscheidung, dieses Feature zu streichen. Schließlich wolle man bei der Entwicklung seiner Spiele auch weiterhin eine „Community-orientierte Denkweise“ pflegen. Allerdings stehen viele Spiele vor dem Problem, dass sie Spielern zwar Entscheidungsfreiheit geben, diese aber dann bei der Entwicklung einer erzählerischen Fortsetzung umgangen werden müssen.
Doch „Dying Light: The Beast“ soll den Spielern „einen Hinweis auf die Zukunft der Serie“ geben. „Uns war es sehr wichtig, dass Kyle Crane am Ende des Spiels genau dort ist, wo wir ihn haben möchten. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, von den narrativen Entscheidungen aus Dying Light 2 abzuweichen“, so Smektala abschließend.
Erscheinen wird „Dying Light: The Beast“ am 22. August 2025 für die PS5, die Xbox Series X/S und den PC. Das Zombie-Spektakel wurde ursprünglich auch für die PS4 und Xbox One angekündigt, doch diese Versionen werden von Techland erst zu einem späteren Zeitpunkt nachgereicht – spätestens bis zum Ende des Jahres.
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Kommentare
BlackPlayerX
01. Juli 2025 um 19:47 UhrWeiß jemand ob das Spiel in Deutschland Uncut ist oder ist da wieder was geschnitten ?
Würde schon gerne die deutsche Store Version kaufen
Serial Killer
01. Juli 2025 um 20:00 Uhr@black player
Geh mal davon aus das die schnitte die selben sein werden wie bei dying light 2
Sprichvdie ragdoll mechanik bei erledigt zombies
Wird der schere zum opfer fallen
Wenn du auf der Konsole zockst spiel doch die ösi Fassung
Nacktenschrank
01. Juli 2025 um 20:10 UhrHoffe sie streichen auch dieses ganze Rumgefliege mit diesen Flugaparillos. Hat – jedenfalls für mich – überhaupt nicht zu dieser Reihe gepasst. Und bitte bitte bitte, sucht für die deutsche Syncro bessere Sprecher für die Nebenrollen, da waren im zweiten Teil einige overactende Knallchargen dabei – Cringe-Level 9000 …
QueenRipley
01. Juli 2025 um 20:12 UhrMich hat es angekotzt das die waffen kaputt gehen, da musste man ein haufen mitnehmen.
Is das immer noch so?
Serial Killer
01. Juli 2025 um 20:16 Uhr@queen ripley
Das wird immer noch so sein
Dadurch wollen dich die Entwickler ermutigen neue waffen auszuprobieren
Barlow
01. Juli 2025 um 20:17 UhrWar das nicht schon in Teil 1 so?
questmaster
01. Juli 2025 um 20:59 UhrImmer neue Waffen ausprobieren.
Welch ein Dumme Design Entscheidung.
Schraubst dir deine Lieblings Waffe zusammen und nach 3-4 Reparaturen ist diese Waffe Geschichte.
Borderlands hatte zig Millionen Waffen und trotzdem gehen die nicht kaputt
SoulSamuraiZ
01. Juli 2025 um 21:05 UhrFinde ich voll in Ordnung. Hauptsache es erscheint ungeschnitten in Deutschland.
m0uSe
01. Juli 2025 um 21:14 UhrWie die BzKJ in ihrem Monatreport von April 2022 mitteilte, ging bei Ihnen ein Antrag auf Listenstreichung zu Dying Light ein. Am 3. Februar 2022 entschied das 12er-Gremium, dass das Videospiel in der Liste der jugendgefährdenden Medien verbleibt.
m0uSe
01. Juli 2025 um 21:14 UhrTeil 1 kam nie offiziell in Deutschland auf den Markt.
olideca
02. Juli 2025 um 09:13 UhrDas war völlig unnötig in DL2! Das machte das Game kein bisschen besser.
X-Station
02. Juli 2025 um 09:19 UhrWie sieht’s eigentlich mit der Ragdoll Physik aus? Da war ja Teil 1 kilometerweit besser als Teil 2. Das war für mich der größte Spielspaßkiller. Hab den zweiten Teil nur bis zur Hälfte gespielt und dann die Lust verloren.
osstriker84
02. Juli 2025 um 10:35 UhrMich interessiert ehrlich gesagt nur ob das Game Crossplay unterstützt,denn dies wird definitiv meine Kaufentscheidung beeinflussen,also wenn die Entwickler darüber sprechen das dieser Titel ein Kanonenschlag werden sollte, dann werden sie sich keinen Gefallen tun ,wenn sie Crossplay rausstreichen würden!