Seit dem ursprünglichen Release im Jahr 2014 wird „Die Sims 4“ in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen mit Updates und neuen Inhalten unterstützt.
Da die Lebenssimulation mittlerweile mehr als zehn Jahre alt ist, stellten sich Fans in der Vergangenheit natürlich immer wieder die Frage nach einem Nachfolger. Auf dieses Thema ging Laura Miele, die Präsidentin von EA Entertainment, in einem Interview mit Variety ein. Wie Miele einräumte, sollten die Spieler auch langfristig nicht mit einem möglichen „Die Sims 5“ rechnen.
Ein Nachfolger würde aus Sicht von Miele nämlich wenig Sinn ergeben, da EA einen spielerfreundlichen Ansatz verfolgt und verhindern möchte, dass Spieler den Zugriff auf Inhalte verlieren, die sie für „Die Sims 4“ erworben haben.
Miele verweist auf den Umfang von Die Sims 4
Hinzukomme, dass „Die Sims 4“ in den vergangenen Jahren kontinuierlich gewachsen ist und mittlerweile ausreichend Inhalte biete, um sich über einen langen Zeitraum mit der Lebenssimulation zu beschäftigen. „Was ich auf keinen Fall möchte, ist, dass ihr bei null anfangen müsst“, sagte Miele zu einem möglichen Nachfolger.
„Dass ihr alles aufgebt, was ihr erschaffen habt, und all die Inhalte verliert, die ihr über die Jahre gekauft habt. Wir haben in den letzten zehn Jahren über 85 Inhaltspakete für Die Sims 4 veröffentlicht“, ergänzte sie. „All das zurückzusetzen, wäre weder spielerfreundlich noch eine gute Idee für unsere Community.“
Anstatt also auf einen Nachfolger zu setzen und quasi von vorne zu beginnen, möchte EA „Die Sims 4“ weiter unterstützen und durch neue Inhalte erweitern. Gleichzeitig geht es den Entwicklern darum, bestehende Spielmechaniken zu verbessern und neue Features zu entwerfen, mit denen das Team „Die Sims“ den Weg in eine erfolgreiche Zukunft ebnen möchte.
Neben neuen Inhalten zu „Die Sims 4“ spielt auch der Multiplayer-Ableger, der sich unter dem Codenamen „Project Rene“ in Arbeit befindet, in den Planungen von EA eine entscheidende Rolle.
Die Sims als eigenes Ökosystem
Zu dem kommenden Multiplayer-Ableger von „Die Sims“ erklärte Miele: „Wir aktualisieren und erneuern die gesamte Technologie und fügen neue Spielmodi hinzu. Gleichzeitig entwickeln und aktualisieren wir aber auch die Basistechnologie und das Benutzererlebnis des Hauptspiels. Es wird also eine Lebenssimulation geben, Multiplayer-Funktionen und mobile Versionen davon.“
In den kommenden Jahren möchte EA „Die Sims“ zu einem eigenständigen und bedeutenden Ökosystem aufbauen, das sich aus mehreren Spielen zusammensetzt und den Spielern „vielfältige Sims-Erlebnisse“ bietet, die die Entwickler kontinuierlich erweitern und verbessern möchten.
Wann wir endlich mehr vom Multiplayer-Ableger von „Die Sims“ zu sehen bekommen, ist aber weiterhin unklar.
Die melken zuerst alles aus was die noch an DLCs rausbringen werden. Danach geht es dann von vorne los 😀
Haben die nicht genau das von Sims 3 zu 4 gemacht?
Alles andere wäre unsinn und nicht gewinnbringend. Jeder Sims Fan kauft sich Teil 5 mit den Addons….
Geld ist der einzige Grund, deswegen auch MP-Sims, SP melkt man mit teuren DLCs weiter.