Ende Mai erschien der von id Software entwickelte Shooter „Doom: The Dark Ages“ für den PC sowie die Konsolen und wurde sowohl von Kritikern als auch von Spielern recht positiv aufgenommen.
Wie id Software bekannt gab, steht auf allen Plattformen ab sofort das umfangreiche Titel-Update #2 zum Download bereit, das neben diversen Verbesserungen und Balancing-Anpassungen auch neue Inhalte mit sich bringt. Die Rede ist von „Ripatorium“. Einem Spielmodus, der sich an den Horde-Modi anderer Shooter orientiert und für spielerische Abwechslung sorgen soll.
Laut dem für „Doom: The Dark Ages“ verantwortlichen Game Director Hugo Martin punktet dieser unter anderem mit zahlreichen Anpassungsmöglichkeiten.
Endlos-Modus steht erst am Anfang
Martin beschreibt „Ripatorium“ als einen Endlos-Arena-Modus, in dem die Spieler gegen immer stärker werdende Gegnerhorden antreten und versuchen, sich im Kampf gegen diese zu behaupten. Zunächst dürfen die Spieler eines von drei Gebieten wählen und sich für die Hintergrundmusik entscheiden.
Anschließend können diverse Parameter angepasst werden, ehe man sich ins Gefecht stürzt und versucht, in dem Endlos-Modus möglichst lange zu überleben. Wie id Software betont, steht „Ripatorium“ mit seiner Veröffentlichung erst am Anfang.
Konkreter wurde Martin zwar nicht, versprach jedoch, dass der Endlos-Arena-Modus in den kommenden Monaten weiter ausgebaut werden soll. Ergänzend zum neuen Spiel-Modus umfasst das Titel-Update #2 zu „Doom: The Dark Ages“ Anpassungen an den Fähigkeiten des Doom-Slayers, des Mecha-Drachen und des Atlan-Mechs.
Beispielsweise sollen das Blocken oder das Parieren nun präziser über die Bühne gehen. Hinzukommen neue Audioeffekte und Hinweise, die die Orientierung im Kampf erleichtern sollen.
Der Changelog liefert alle Details
Abschließend versprechen die Entwickler von id Software umfangreiche Anpassungen sowie Balancing-Optimierungen an der Kampagne, den Waffen und der Ausrüstung des Doom-Slayers. Alle weiteren Details zu diesem Thema hat das Team im ausführlichen Changelog zusammengefasst, der hier einsehbar ist.
Kurz nach dem Launch von „Doom: The Dark Ages“ sprach id Software von nicht weniger als dem größten Verkaufsstart der Studiogeschichte. Nach Einschätzung von Analysten ist dieser Erfolg jedoch vor allem auf die Aufnahme des Shooters in den PC- und Xbox Game Pass zurückzuführen. Die tatsächlichen Verkaufszahlen sollen sich laut unbestätigten Berichten auf einem eher überschaubaren Niveau bewegen.
Dem Datenanalyse-Unternehmen Alinea Analytics zufolge wurden auf der PS5 in der ersten Woche nach der Veröffentlichung lediglich rund 200.000 Einheiten verkauft.
Testversion ist nun auch da.
Dem Datenanalyse-Unternehmen Alinea Analytics zufolge wurden auf der PS5 in der ersten Woche nach der Veröffentlichung lediglich rund 200.000 Einheiten verkauft.
Das ist traurig. In meinen Augen ist es ein wirklich solides Doom. Allerdings gehört Microsoft für die Disc Version eingesalzen.