Tomb Raider: Mehr als Quick-Time Events für dramatisches Gameplay

Der Creative Director des neuen „Tomb Raider“-Titels hat die Wichtigkeit der Quick-Time Events im Spiel etwas heruntergespielt. Das zur E3 vorgestellte Gameplay zeigte an mehreren Stellen gescriptete Szenen, die mit Quick-Time Events gelöst werden mussten. Das ließ die Spieler besorgt vermuten, dass etwas zu viel Wert darauf gelegt wurde.

Crystal Dynamics‘ Creative Director Noah Hughes versucht die Fans nun zu beruhigen und versichert, dass QTEs nicht das Hauptgameplay-Element sein werden. „Wir werden QTEs im Spiel nutzen. Eine der wichtigen Dinge für uns ist, eine intensive filmische Spielerfahrung zu erschaffen. An ganz bestimmten Stellen, denken wir, können wir das am besten mit Quick-Time Events umsetzen, während wir immer noch ein herausforderndes Gameplay produzieren.“

QTEs sind laut Hughes nicht das Hauptinstrument um Drama im Spiel zu erzeugen. Emotionen werden anders erzeugt, sagte er. Das Zusammenspiel von Kameraführung und Sound während des normalen Gameplays und das Animationssystem in großen Events – alle diese Dinge werden auf unterschiedliche Weise dazu beitragen Emotionen zu erzeugen.

Letztendlich musste auch Hughes zugeben, dass die E3-Demo etwas stark mit QTE besetzt war, aber das war auch nur ein kleiner Einblick in die dramatische Gameplay-Erfahrung, sagte er abschließend.

(Quelle: eg)

Weitere Meldungen zu Tomb Raider.

Diese News im PlayStation Forum diskutieren