THQ: 'Geschlossene Studios passten nicht mehr zur Unternehmenstrategie'

In den vergangenen Monaten entschloss sich der US-Publisher THQ dazu, diverse Studios zu schließen. Darunter die „Homefront“-Macher der Kaos Studios sowie die Rainbow Studios, die zuletzt das „MX vs. ATV“-Franchise betreuten. Wie es in einem aktuellen Statement heißt, passten die Studios schlichtweg nicht mehr zur neuen Ausrichtung des Publishers.

CFO und Vice President Paul Pucino: „Die beiden, die wir in Australien geschlossen haben, arbeiteten an Spielen, die nicht mehr in unsere Strategie passten – ein Spiel basierend auf einem Film und ein Spiel für Kinder. Unsere neue Strategie besagt, dass wir weniger, aber dafür größere Triple A-Titel auf den Markt bringen. Ein bis zwei neue IPs pro Jahr, die wir alle zwei bis zweieinhalb Jahre mit einem Sequel bedenken.“

Gleichzeitig soll die Niederlassung im kanadischen Montreal ausgebaut werden. „In den kommenden Jahren wird unser Studio in Montreal von 150 auf 400 Mitarbeiter wachsen. Dort werden wir in der Lage sein, Spiele mit 40 Prozent weniger Kosten zu realisieren, als es in anderen Studios der Fall war“, so Pucino weiter.

(Quelle: NextGen.biz)

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