Kein neues Call of Duty: Splinter Cell - Blacklist soll seinen Wurzeln treu bleiben

Auch wenn sich „Splinter Cell: Blacklist“ im Rahmen seiner E3-Präsentation recht actionlastig gab, soll der Titel auch eingesessene Fans der Serie ansprechen. Dies bestätigte Ubisoft Toronto-Producer Andy Wilson gegenüber den Kollegen von Videogamer und ging auch gleich etwas näher ins Detail.

„Eine der Sachen, die wir ins Spiel einbauen, ist die Möglichkeit zu wählen. Zu wählen, wie man das Spiel angeht. Wenn ihr den actionlastigen Ansatz verfolgen wollt, dann könnt ihr das tun. Aber man kann auch den Stealth-Ansatz verfolgen“, so Wilson. „Wir bieten euch verschiedene Möglichkeiten, mit denen ihr euch durch das Abenteuer schleichen könnt. Wir haben bisher nur einen kleinen Teil des Spiels präsentiert. In den kommenden Monaten werden wir euch all diese Sachen zeigen und euch verdeutlichen, wie sich eure Entscheidungen auswirken.“

„Stealth wird in der Art und Weise eingesetzt, in der ihr es erwartet. Ich denke, dass die Leute das zur Kenntnis nehmen werden, wenn sie einmal über einen längeren Zeitraum Hand anlegen. Wir liefern euch nicht nur das Tageslicht im Mittleren Osten. Wir bieten Locations, die über den ganzen Globus verstreut sind. Da gibt es massig Locations, die ihr bei Nacht besucht, und das bekannte Nacht-Gameplay kehrt ebenfalls zurück. Es ist alles vorhanden.“

Auch gegen die Vorwürfe, man würde sich bewusst an der erfolgreichen „Call of Duty“-Reihe orientieren, um eine möglichst große Zielgruppe ins Visier nehmen zu können, wehrt sich Wilson energisch. „Splinter Cell ist Splinter Cell. Es ist kein Call of Duty und wird niemals eines sein. Wir gehen mit diesem Spiel einen ganz anderen Weg.“

„Splinter Cell: Blacklist“ wird 2013 für den PC, die Xbox 360 sowie die PlayStation 3 erscheinen.

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