Aliens: Colonial Marines - Großteil des Spiels entstand offenbar gar nicht bei Gearbox

Im Laufe des Vormittages erreichten uns die ersten internationalen Wertungen zu „Aliens: Colonial Marines“, die deutlich machten, dass ihr eure Erwartungen möglichst niedrig ansetzen solltet. Ergänzend dazu begab sich die Fachpresse nun auf Ursachenforschung und fand heraus, dass der größte Teil des Spiels offenbar gar nicht von Gearbox Software entwickelt wurde.

Stattdessen sollen rund 80 Prozent der Kampagne via Outsourcing bei den TimeGate Studios entstanden sein, die sich zuletzt für verschiedene Erweiterungen zur „F.E.A.R“-Reihe und das durchschnittliche „Section 8“ verantwortlich zeigen. Interessant: Bereits im Mai des vergangenen Jahres warnte ein vermeintlicher ehemaliger Angestellter von Gearbox vor der Art und Weise, wie „Aliens: Colonial Marines“ entwickelt wurde und bezeichnete die Arbeiten am Grusel-Shooter als ein Szenario, das sich am ehesten mit einem Zugunglück vergleichen lässt. Seinerzeit wurde seinen Angaben offenbar aber nur wenig Beachtung geschenkt.

„Ich hasse es, das sagen zu müssen, aber hegt bitte keine allzu großen Hoffnungen an Aliens: Colonial Marines. Ich habe bei Gearbox gearbeitet und die Entwicklung lässt sich mit einem Zugunglück vergleichen. Wie lange arbeiten sie jetzt dran? Sechs Jahre? Abgesehen vom Multiplayer entsteht das Spiel nicht einmal bei Gearbox. Der Großteil der Entwicklungsarbeiten wurde via Outsourcing an die TimeGate Studios vergeben, die eine mehr als durchwachsene Vergangenheit haben“, hieß es hier.

Auch im Vorspann von „Aliens: Colonial Marines“ tauchen die TimeGate Studios neben Sega, Gearbox Software und 20th Century Fox auf. Eine offizielle Stellungnahme zum aktuellen Wirbel um den „Aliens“-Shooter wird hoffentlich in den kommenden Tagen folgen.

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