Call of Duty: Black Ops 2 - Ehemaliges Staatsoberhaupt Panamas klagt gegen Activision

Allem Anschein nach könnte der Release des First-Person-Shooters „Call of Duty: Black Ops 2“ ein rechtliches Nachspiel haben, das auch auf internationaler Bühne für Aufsehen sorgen dürfte.

So klagte mit Manuel Noriega niemand geringeres als das ehemalige Staatsoberhaupt Panamas gegen den verantwortlichen Publisher Activision. Diesem wirft Noriega vor, dass er in „Call of Duty: Black Ops 2“ ohne seine Erlaubnis als Charakter dargestellt und dabei als „Kidnapper, Mörder und Staatsfeind“ bezeichnet wird. Eine Begebenheit, für die Noriega nun Schadenersatz einfordert.

Noriega fungierte von 1983 bis 1989 als Staatsoberhaupt Panamas und wurde im Rahmen einer US-Invasion Anfang 1990 verhaftet. 1992 wurde er von einem US-Gericht aufgrund von Drogenhandel, Schutzgelderpressung und Verschwörung zu einer Haftstrafe verurteilt. Seit seiner Entlassung aus dem US-Gefängnis im Jahr 2007 befindet sich Noriega in Panama in Haft.

Activision war bisher nicht für eine Stellungnahme zu haben.

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