Project Morpheus: Sony plant, Multiplayer-Fähigkeiten in diesem Jahr vorzustellen

Die Multiplayer- und Social-Features von Project Morpheus wurden bisher kaum öffentlich besprochen oder vorgestellt, doch dies soll sich bei bevorstehenden Events in diesem Jahr ändern. Beispielsweise soll es Multiplayer-Erfahrungen geben, die der WiiU nicht unähnlich sind – ein Spieler nutzt das VR-Headset, während der andere Spieler am TV mit dem DualShock 4 mit oder gegen den Morpheus-Nutzer spielt.

Der Präsiedent von den Sony Worldwide Studios Shuhei Yoshida gab im Gespräch mit Games Industry zu verstehen, dass man derartige Features im Laufe des Jahres bei weiteren Events vorstellen will.

„Ein integriertes Feature von Morpheus ist das, dass auf dem TV das klare Bild zu sehen ist, von dem was die Person im Headset sieht. Damit können wir Spiele designen, wie ein Wii U-Spiel, eine Person nutzt den großen Controller und die anderen Leute schauen am TV zu, drei Leute nutzen  DualShock 4, spielen mit der Person im Headset oder gegen die Person im Headset“, erklärte Yoshida.

Bisher wurden solche Demos laut Yoshida zwar noch nicht entwickelt, aber sie befinden sich in aktiver Planung und sollen im Laufe des Jahres präsentiert werden.

Das größte Problem bei Project Morpheus sei es außerdem, die Leute dazu zu bringen, es auszuprobieren, meint Yoshida, doch „sobald sie es ausprobieren, sind sie begeistert“. Im vergangenen Jahr konnte man die angesprochenen Multiplayer-Features noch nicht präsentieren, da die damalige Entwickler-Version noch nicht stabil genug lief. Da man sich nun aber der Serienreife nähert, kann man die VR-Brille verstärkt auf zahlreichen verschiedenen Events präsentieren, damit möglichst viele Leute es ausprobieren.

Über die Verkaufserwartungen für Project Morpheus wollte Yoshida noch keine genaueren Angaben machen. Er sagte dazu, dass man einen „minimalen Grenzwert für die Installationsbasis erreichen müsste, damit die Entwickler ihre Investitionen wieder hereinholen können.“

„Am ersten Tag werden wir wahrscheinlich keine Millionen große Installationsbasis brauchen, weil im Gegensatz zu Konsolen-Spielen, bei denen die Entwickler 50 Millionen Dollar für die Entwicklung ausgeben, an den VR-Erfahrungen viel kleinere Teams arbeiten, die verschiedene Ideen ausprobieren.“ Da derzeit aber niemand genau weiß, was im Bereich Virtual Reality funktioniert, erwartet Yoshida nicht, dass große Unternehmen am Anfang viel investieren. Er wünscht sich jedoch, dass große Unternehmen kleinere Teams aufstellen, die kleinere VR-Erfahrungen erschaffen und digital veröffentlichen, damit sie selbst lernen können und die Leute für wenig Geld vielfältige Erfahrungen bekommen.

project morpheus head

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Wosnleicht

Wosnleicht

15. März 2015 um 18:02 Uhr