Trine 3: The Artifacts of Power - Warum ist es nicht so umfangreich wie erhofft?

Vor ein paar Tagen wurde das malerische Fantasy-Abenteuer „Trine 3: The Artifacts of Power“ für den PC veröffentlicht.

Während spielerisch die gewohnt hochwertige Kost geboten wird, sorgt vor allem der knapp bemessene Umfang für Kritik. Je nach Vorgehensweise und Geschick des Spielers sei es demnach möglich, das Abenteuer in fünf bis sieben Stunden abzuschließen. Hinzukommt ein Cliffhanger-Ende, das bei vielen die Befürchtung aufkommen lässt, dass bei „Trine 3: The Artifacts of Power“ eine aggressive DLC-Politik betrieben werden soll.

Wie die Entwickler von Frozenbyte versichern, ist dies nicht der Fall. Stattdessen ist der knapp bemessene Umfang in erster Linie auf Fehlkalkulationen beim Budget zurückzuführen. Vor allem die neue 3D-Grafik ließ die Kosten explodieren und sorgte dafür, dass die Entwicklung von „Trine 3: The Artifacts of Power“ ein Budget von über 5,4 Millionen US-Dollar verschlang.

Zwar plante Frozenbyte anfangs eine längere Handlung und mehr Levels, auf diesem Wege wäre das Budget jedoch auf mehr als 15 Millionen US-Dollar angestiegen. Ein Betrag, der für das finnische Studio einfach nicht zu stemmen gewesen wäre. Trotz allem ist man laut eigenen Angaben stolz auf das Spiel und der Meinung, einen tollen Titel abgeliefert zu haben.

Wie es mit „Trine“ weitergehen wird, bleibe aufgrund der teils harsch formulierten Kritik der Spieler abzuwarten. Ob dadurch auch die angedachte Konsolen-Version von „Trine 3: The Artifacts of Power“ auf der Kippe stehen, ließ Frozenbyte offen.

Trine 3 The Artifacts of Power Screenshot_4_Shipwreck

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Premium Gamer

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25. August 2015 um 09:25 Uhr
ChuckNorriss

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25. August 2015 um 09:43 Uhr
Cerberus755

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25. August 2015 um 13:43 Uhr
spider2000

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25. August 2015 um 14:15 Uhr