PlayStation 4 Pro: Man sollte die Hardware laut Rustchynsky nicht unterschätzen

Vor ein paar Tagen ließ Sony die sprichwörtliche Katze aus dem Sack und kündigte die PlayStation 4 Pro offiziell an. Diese wird am 10. November zum Preis von 399 Euro erscheinen und unter anderem mit einer deutlich potenteren GPU aufwarten.

Zwar wird es mit dem neuen PS4-Modell möglich sein, die eigenen Inhalte in der 4K-Auflösung auf den Bildschirm zu zaubern, allerdings räumte Sony in den vergangenen Tagen mehrfach ein, dass es in den meisten Fällen wohl auf hochskalierte Spiele hinauslaufen wird, während native 4K eher eine Seltenheit bleiben. Hinzukommt, dass der Preis mit 399 Euro verhältnismäßig gering ausfällt.

PlayStation 4 Pro: Man sollte die Hardware laut Rustchynsky nicht unterschätzen

Trotz allem sollte man nicht den Fehler begehen und die Hardware der PlayStation 4 Pro unterschätzen. Diesen Standpunkt vertritt zumindest Paul Rustchynsky, der seinerzeit bei den mittlerweile geschlossenen Evolution Studios als Director an „DriveClub“ arbeitete und sein Geld derzeit bei Codemasters verdient. „Zu viele Leute unterschätzen die PS4 Pro, ohne sie in Aktion erlebt zu haben“, so Paul Rustchynsky auf Twitter.

Als Problem erweist sich die Tatsache, dass die Vorzüge der 4K-Auflösung ohne eine entsprechende Hardware gar nicht zur Geltung kommen und den Kunden somit nicht vermittelt werden können. Lediglich auf passenden Bildschirmen seien die Kontraste und Verbesserungen zu sehen. Selbiges gilt übrigens für das HDR-Feature.

Unter dem Strich habe sich die Leistung der PlayStation 4-Grafikeinheit mit dem Pro-Modell nahezu verdoppelt. Neben der Grafik an sich werden auch Titel, die das im Oktober erscheinende Virtual-Reality-Headset PlayStation VR unterstützen, von der zusätzliche Leistung der PS4 Pro profitieren.

Quelle: PlayM

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