Vorschau: Hunted - Schmiede der Finsternis

Coop-Funktionen sind aktuell groß in Mode. Kaum ein Spiel kommt ohne muntere Partner-Action aus. In dem unkomplizierten Hack&Slay „Hunted: Die Schmiede der Finsternis“ geht ihr gemeinsam auf die Jagd nach mystischen Steinen und zeigt allerlei Fantasy-Monstern, wer das größere Schwert hat!

Zwei Helden mit scharfer Klinge
In „Hunted: Die Schmiede der Finsternis“ steuert ihr die Elfin Elara und den Krieger Caddoc. Erfahrene Spieler wissen: Natürlich hantiert Elara am liebsten mit dem Bogen, während Caddoc bevorzugt zu schweren Waffen greift. Allerdings ist „Hunted“ dann doch ein wenig anders als der übliche Fantasy-Einheitsbrei. Schließlich setzt es massiv auf die seine Coop-Funktionen.

Selbst wenn ihr nur alleine spielt, wird der zweite Charakter von der KI übernommen. Der einzige Wermutstropfen: Ihr könnt „Hunted“ lediglich online mit einem Freund spielen können. Die Entwickler wollten ein möglichst gut aussehendes Fantasy-Epos kreieren und ein Splitscreen-Modus wäre da nicht realisierbar gewesen.

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„Hunted“ basiert auf einer modifizierten Version der Unreal Engine 3 und sieht wirklich klasse aus. Wir starten unsere Session auf einer kleinen überdachten Anhöhe. Beeindruckt vom Detailgrad von Caddocs Rüstung und dem knappen Outfit der Elfin machen wir uns auf den Weg in Tal. Die Geschichte hinter „Hunted“ dreht sich um einen mysteriösen Runenstein, der Tote zum Leben erwecken soll.

In Deckung, Skelette!
Schon nach wenigen Sekunden Spielzeit merken wir, „Hunted“ erinnert irgendwie an „Gears of War“. Wir steuern den brachialen Krieger Caddoc. Obwohl er eigentlich der Mann fürs Grobe ist, packt auch er eine geradezu zierliche Armbrust aus und nimmt damit seine Gegner unter Beschuss. Damit uns nicht die untoten Bogenschützen vor uns erwischen, verstecken wir uns hinter einigen Mäuerchen. Auch hier fühlt sich „Hunted“ an wie „Gears of War“. Wir ballern über die Deckung hinweg und springen drüber, sobald die Luft rein ist.

Im Nahkampf mit einem mächtigen Schwert fliegen die Knochen nur so durch die Luft. Es gibt schwere und leichte Attacken und natürlich können die Helden auch blocken. Klingt anspruchslos, sieht aber wirklich hübsch aus! Und Spaß macht es ebenfalls, denn „Hunted“ motiviert mit einigen Spezialmanövern zum gemeinsamen Schlächten. So friert Elara ihre Gegner etwa mit Eispfeilen ein.

Wenn wir dann mit Caddoc auf die Skelett-Frosties einschlagen, zerspringen sie in tausend Einzelteile. Oder Caddoc zielt mit dem Blitzzauber auf Elora und verpasst ihr so kurzzeitig Elektropfeile. Die Helden besitzen individuelle Superkräfte: Mit dem Schild-Bash schafft sich Caddoc einige aufdringliche Klappermänner vom Leib. Und mit der „Levitation“ schleudern wir die Burschen munter durch die Luft und machen sie zur leichten Beute für Elaras Bogen.

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Die Aufgabe in unserem Abschnitt ist simpel: Wir müssen alle Gegner von der Bildfläche putzen. Kein Problem, Caddoc positioniert sich hinter einem stationären MG-Bogen und befeuert damit die heran rückenden Skelette. Elara räumt das übrige Viehzeug aus dem Weg. Das nenne wir Teamwork! Nach getaner Arbeit hebt Kavalier Caddoc per Button-Mashing eine Steintür an, damit Elara flugs hindurch schlüpft.

Die Kommunikation der beiden Figuren soll in der Vollversion nicht zu kurz kommen. Flotte Sprüche und eine gehörige Portion Sarkasmus sollen das Hack&Slay aufwerten. Apropos „aufwerten“: Im Spielverlauf findet ihr Kristalle, mit deren Hilfe ihr die Spezialmanöver der Figuren verbessert. Laut inXile gibt es für beide Figuren Skilltrees, damit jeder Spieler seine individuelle Spielfigur erschaffen kann.

System: Playstation 3
Vertrieb: Bethesda
Entwickler: inXile
Release: 1. Quartal 2011
Offizielle Homepage: www.huntedthegame.com

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