Final Fantasy XIII-2: Erste Details zum Monster-Kristarium und dem Augustia-Turm

Diese Woche lockte das japanische Videospielmagazin Famitsu mit neuen Informationen zum Monster-Kristarium und einer ersten Analyse des mysteriösen Augustia-Turms in „Final Fantasy XIII-2“. Wie bereits bekannt, steht als Charakteraufbau-System eine modifizierte Variante des Kristariums parat, wie man es bereits aus dem Vorgänger kannte.

Mit Einbeziehung verschiedener Monster als Unterstützung eures Teams formt Square Enix nun eine dritte Variante des Kristariums, um die bestienähnlichen Gefährten zu trainieren. Benötigt werden hierbei keine Erfahrungs- oder Kristarienpunkte, sondern spezielle Items, die es in zahlreichen Läden oder nach Kämpfen zu erstehen gilt. Je höher die Stufe des Monsters, desto seltenere und teurere Gegenstände werden benötigt.

Außerdem lockte Famitsu mit neuen Details zum Kristarium der Charaktere. Sofern die nächst höhere Stufe innerhalb des Charakteraufbau-Systems erreicht wird, wird der Spieler vor die Wahl gestellt, sich für bestimmte Boni zu entscheiden. Diese treten in der Form von erhöhten Werten in Angriff, Magie, ATB-Balken oder der Limitierung tragbarer Accessoires.

Weiterhin gab Famitsu bekannt, dass sich die Monster nicht nur in ihren Werten unterscheiden, sondern auch für das ein oder andere Gimmick zu haben sind. So lassen sich euren wilden Gefährten diverse Accessoires wie Schleifen oder Sonnenbrillen anbringen, während man obendrein jedem einzelnen Monster einen Namen verpassen kann. Zudem erhalten eure Monster außerhalb des Kristariums zusätzliche Abilities durch Vererbung, sofern andere Bestien als Opfer herhalten.

Neue Details zum Historia-Crux-Zeitreise-System blieben ebenfalls nicht aus. Laut Famitsu unterscheidet man zwischen zwei Arten von Toren – blaue und gelbe Portale -, die jeweils andere Bedingungen für deren Öffnung voraussetzen, um euch Zugang zu neuen Wegen, Arealen und Handlungssträngen innerhalb der Zeitreisen zu verschaffen. Mit Berücksichtigung des Fragment-Systems, das sich als optionale Quest äußert, beschränken sich die Fragmente auf eine Anzahl von insgesamt 160 Stück.

Zu guter Letzt gab es bereits durch die letzten Screenshots einen Ausblick auf das seltsam geformte Bauwerk namens „Augustia-Turm“. Dieser stammt aus der Ambition einer Akademie, die die Bewohner der Welt von „Final Fantasy XIII-2“ unabhängig von den Fal’Cie machen wollten. Durch schwere Störungen im Raum-Zeit-Kontinuum verändern sich die Räumlichkeiten des Turms stetig. Möglicherweise ist dies der Hinweis auf ein komplexes optionales Gebiet, wie es im Rollenspiel-Genre oft vertreten ist.