Sony: Zukünftig weniger Bürokratie - Mehr 'Wow'-Produkte für die Kunden

Im Rahmen der CES 2013 verlor Kaz Hirai, CEO von Sony, ein paar Worte über die Zukunft des krisengeschüttelten Unternehmens. Wie er ausführt, wird es dem japanischen Elektroriesen zukünftig wieder verstärkt darum gehen, den Kunden mit hauseigenen Projekten das eine oder andere „Wow“ zu entlocken.

„Wir werden schauen müssen, wo wir Investitionen tätigen und müssen sichergehen, dass wir uns in jenen Bereichen auch weiterhin übertreffen und mit Produkten aufwarten, die die Kunden begeistern“, so Hirai, der laut eigenen Angaben eine Menge Zeit mit entsprechenden Projekten verbracht hat. „Die DNA ist weiterhin vorhanden. Und sie ist das Herz und die Seele dieses Unternehmens.“

„Es ist meine Aufgabe, dafür zu sorgen, dass diese großartigen Ideen an das Tageslicht gespült werden und nicht in der Bürokratie untergehen“, führt Hirai weiter aus und gesteht ein, dass es in der Vergangenheit durchaus vorkam, dass Sony das Potential einer Idee nicht erkannte oder schlichtweg zu lange wartete und so eine große Chance vertat.

„Daher habe ich es zu einer persönlichen Aufgabe von mir gemacht, Zeit mit den Jungs der Forschungsabteilung zu verbringen. Die Jungs der Produktentwicklung kamen mit einigen ihrer Ideen zu mir und sorgten so dafür, dass ich mich persönlich einbringen konnte. Und das ist bei verschiedenen Projekten der Fall“, heißt es abschließend.

Erst gestern bestätigte Hirai auf Anfrage, dass Sony auf absehbare Zeit nicht über die PlayStation 4 sprechen wird. Stattdessen möchte man sich auch weiterhin auf die PlayStation 3 und PlayStation Vita konzentrieren.

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