Der thatgamecompany-Gründer Jenova Chen glaubt, dass das Studio noch nicht lange genug in der Games-Branche ist, um sich an communityfinanzierte Projekte via Kickstarter heran zu wagen. Auch wenn TGC bereits einige Erfolge vorzuweisen hat, so sieht man sich der Kickstarter-Konkurrenz von echten Branchen-Veteranen offenbar nicht gewachsen.
„Ich denke, die meisten äußerst erfolgreichen Kickstarter-Projekte stammen von bekannten Entwickler-Veteranen, die die Spiele gemacht haben, welche die jetzt 30 oder 40-jährigen Leute geliebt haben“, gibt Chen gegenüber GamesIndustry zu bedenken.
„Das sind die Leute, die viel Geld geben können. Und ich denke, die meisten Leute, die unsere Spiele gespielt haben, sind Jugendliche und Studenten. Wie viel Geld werden sie geben können? Ich denke, das ist noch nicht meine Zeit.“
Ein neuer Titel des Studios befindet sich bereits in Planung, wobei auf die PlayStation-Exklusivität verzichtet wird.
@Nnoo1987: welche Projekte von den von dir genannten Entwicklern sollen denn deiner Meinung nach „dumm“ sein? Und deine Bezeichnungen für diese Entwickler sind ja wohl völlig daneben, zumal sie wirklich viel bewegt haben und viele der von ihnen entwickelten Spielkonzepte waren/sind genial. Dass natürlich nicht jedes Spiel deinem Geschmack entsprechen kann, liegt in der Natur der Sache… 😉
@chameleonx: absoluter bullshit, den du hier verzapfst!!!! mit dieser meldung beförderst du dich und deine begründung selber ins off!!! soll heissen, (damit auch du es verstehst) dass du, der du ja anscheinend ein jüngling bist, eigentlich keinen bezug (und nicht EINSTIEG !?!?) zu tiefergehenden (das vor allem nicht) und emotionalen themen hast.
Oder garnicht.
Und was besonders toll ist, dass wir Spiele erhalten die für die meißten Publisher nicht interessant genug erscheinen. Von daher, besser als wenn diese nur wieder vercasualisiert werden und mit Zwängen und Abzocke daher kommen.
Wer sich auf Kickstarter mal richtig unter der Rubrik Games umgeschaut hat, der wird auch erkennen können das der Backer selbst entscheidet, wieviel er spenden/investieren möchte.
Von daher finde ich seine Antwort nicht wirklich plausibel. Ebenfalls entscheiden ja gerade der Backer mit über den Erfolg oder Misserfolg. Ganz klar, dass Ansprechende Konzepte hier mehr mehr Chancen haben, als langweilige Projekte.
Gamer der alten Schule „bezahlen“ mittlerweile lieber direkt an die Entwickler , wenn die Versprechungen den Ansprüchen gerecht werden. Es ist denen lieber ein komplettes Spiel mit DRM free und je nach Budget das zu „Bestellen/Investieren/Spenden“ was Ihnen die Sache wirklich Wert ist. Gerade das soviele Publisher Kundenunfreundlich agieren und deren Entwickler lieber für die Masse produzieren….
Das ist vielleicht der Punkt den er meint. Hier sind wahrscheinlich oft Unterschiede zwischen den Generationen vorzufinden.
Aber man findet wirklich sehr viele totgeglaubte Genres und wenn das bedeutet, dass es nicht den Bedürfnissen des Mainstreams entspricht und hin und wieder eine Spieleperle erscheint, kann das für uns Gamer doch nur gut sein.
Finde seine Einschätzung auch richtig und geht mit dem Gefühl der Zeit. Ältere Spieler haben nicht so den Einstieg in emotionale oder tiefergehende Themen meiner Meinung nach.
Ach ja deshalb find ich es gut. Wenn nicht alle über Kickstarter versuchen ihre Projekte zu finazieren. Bleib Loyal und liefer guter Qualität werter herr Jenova Chen.
Vieleicht kommt ja eine Partnerschaft mit Sony in frage.
Tim Schafer war ebenfalls auf der Sonderschule
Ich finde Kickstarter eine gute Idee. Aber ohne jemanden blöd anzumachen gibt es leider viel zu DUMME Projekte. Nicht pöse gemeint.
Als würde ein Pfleger sie dazu Motivieren „Tolles Projekt kleiner!! Stell es doch auf Kickstarter!! YEAH nutze deine chance!
peter molyneux ist so ein kasper
Nein nein nein.. <.<