In den vergangenen Tagen machte die Meldung die Runde, dass die Entwickler von thatgamecompany nach dem kommerziellen Erfolg von „Journey“ nicht von Sony ausgezahlt wurden. Um den unschönen Gerüchten den Wind aus den Segeln zu nehmen, meldete sich in einem aktuellen Statement Jenova Chen, Gründer von thatgamecompany, zu Wort und sorgte für Klarheit.
„Wenn ein Spiel Geld erwirtschaftet, fließt dieses zuerst zum Publisher zurück, der Geld in den Titel investiert hat. Das wird eine ganze Weile dauern, da Journey mehrere Millionen verschlungen hat. Wenn dieses Geld abbezahlt ist, dann erhalten auch wir unsere Bezahlung“, führt Chen aus.
„Aber seit gut einem Jahr sind wir ohnehin nicht auf das Geld von Journey angewiesen, um die Firma am Laufen zu halten“, so die Verantwortlichen des Studios, die sich nach drei PlayStation-exklusiven Titeln zukünftig Multiplattform-Titeln widmen wollen, weiter.
@Chamaeleonx
@skywalker1980
Ein Soundtrack ist nur dann ein Soundtrack, wenn dieser von Menschenhand gespielt wurde, finde ich 😀
Ich denke, sie werden ihren Anteil bekommen oder haben ihn schon. Ich würde Sony nicht so einschätzen, vorallem, weil sie TGC ja mal bei einem Entwickler-Treffen einfach so einen Vertrag angeboten haben, nur weil ihnen das Konzept gefallen hat.
War doch so, nicht?
Also ist meine Einschätzung.
Denke das ein Orchester trotzdem mehr Stil hat und vor allem in einem Auftritt punktet. Mir ist ein Orchester lieber als etwas Computer generiertes.
und natürlich die techniker, mixer usw
@chamaleonx: sicher, aber aber auch nicht besser als ein sehr guter komponist der mit synthi-sound arbeitet. bei der qualität heute… kommt halt eher auf den komponisten an würd ich sagen
Denke auch das Sony die Leute im vorraus bezahlte und am Ende der Gewinn aufgeteilt wird.
Soundtracks werden sowieso am besten wenn du ein ganzes Orchester nimmst und einen guten Schreiber hast. Viele erinnern sich immer wieder an Zelda Soundtracks, die hörten sich damals schon ohrwurmartig an und mit einem vollen Orchester ist es einfach atemberaubend, man vergisst das es sich um „Videospielmusik“ handelt.
@DarKLord
Hast du gesehn wie sie den sountrack gemacht haben mit einem fettten Orkester und derhat sogar einen Preis bekommen. Außerdem hab Sie jahrelang daran gearbeitet.
DarkLord1003
von 2009-2012 wurde entwickelt. Über diese Zeit muss Personal, Büroräume, PCs usw bezahlt werden. Dazu die Musik die gemacht werden muss Marketing schluckt Geld usw.
Buzz
natürlich was es gut für sie. Sie sind den Vertrag eingegangen, weil Sony ihn dafür Büroräume und so gegeben hat. Sie waren ja ganz neu im Business. Ich sag ja nicht, dass Sony sie ausgebeutet hat. Nur das es schön ist, dass sie als INDIEgameentwickler endlich unabhängig sind und das eben auch wollen.
Wieso hat Journey eigentlich so viel Geld verschlungen?
@steffen:
Aber es muss offenbar auch für sie toll gewesen sein, unter Sony zu arbeiten und nur für Sony. Sonst wären sie nie diesen Vertrag eingegangen.
So meine Ansicht.
Jetzt weiß ich aber auch, wie du es meinst.
Buzz
es ist schön für sie, weil sie es wollen und schön für die Gamer, die eine andere Plattform nutzen. So lange sie es selbst gut finden, ist da nichts unschönes dran find ich. Sie wollen ja nun entwickeln ohne dem Einfluss eines Publishers zu unterstehen.
Ich hoffe das gelingt.
xd
@steffen:
„Schön“ würde ich nicht sagen.
Hat Vor- und Nachteile, dass man unabhängig ist.
Abhängig zu sein ist erst dann schlecht, wenn man dir zu sehr reinredet, was du zu tun hast.
Sony sollte unbedingt thatgamecompany abkaufen, die anderen dürfen nicht in den genuß der spiele die thatgamecompany entwickelt kommen
Schön, dass sie endlich unabhängig sind.
Die haben im Vorfeld Geld bekommen, das nun wieder rein gespielt werden muss und dann wird eine Art Gewinnbeteiligung an die Mitarbeiter ausgezahlt, falls es genug Gewinn gibt. So verstehe ich das, den Gratis arbeitet heut e keine Sau mehr 😉
Blablabla ihr habt das Geld immer noch nicht…