In einem aktuellen Interview sprach Mitbegründer Jenova Chen über die Zukunft der „Journey“-Macher von thatgamecompany. Wie er dabei ausführt, könnte man sich durchaus vorstellen, auch auf das Free2Play-Modell zu setzen. Allerdings wartet hier der eine oder andere potentielle Stolperstein, der den Entwicklern zu denken gibt.
„Meiner Meinung nach basieren die meisten Free2Play-Modelle auf Frustration, Neid oder Wut. Innerhalb der Free2Play-Industrie wird mit den Spielen das meiste Geld verdient, in denen Spieler gegeneinander kämpfen müssen, die sich richtig hassen, Rache nehmen wollen und Geld investieren, um den anderen zu dominieren“, so Chen.
Ein Konzept, mit dem sich Chen nur bedingt anfreunden kann. Zwar hat er nichts gegen Duelle unter Spielern an sich, würde sich jedoch wohler fühlen, wenn sich die Spieler in erster Linie auf Free2Play-Titel stürzen würden, die ihnen das Gefühl vermitteln, sich besser beziehungsweise wohler zu fühlen.
„Das wäre etwas, das ich in einem Free2Play-Titel so noch nicht gesehen habe. Sollten wir tatsächlich ein solches Spiel machen, werden wir sicherstellen, dass ihr nichts bezahlen müsst, weil ihr nicht glücklich seid, sondern dass ihr etwas zahlt, eben weil ihr glücklich seid.“
Bitte nicht Free2Play, auch noch von dieser genialen Schmiede.
Aber finanziell läufts ja trotz großer Erfolg mit Journey nicht gut… schade.
nix bezahlen? Nichtmal für den shop das man bei anderen spiele mit paysafe card macht? falls ja, her damit baby 😀
Der Mann hat, so wirre sich das auch anhört/liest, Recht.
Ich habe vor einiger Zeit auf dem PC
sehr, sehr viele F2P-Spiele gespielt und bei diesen Spielen hat man wirklich gemerkt, dass man aus negativen Emotionen mehr und mehr Geld ausgeben muss.
Es gibt ja nicht wenige Menschen, die Tausende an Euronen in F2P-Spiele investieren.
Man bezahlt quasi nur damit das Spiel erträglich wird und sonst sehr unbalanced und öde ist.
Sie denken aber über ein F2PSpiel nach, welches sehr gut ist und man viel Spaß damit hat und wenn man sogar noch mehr will
Schau dir Flyff als Beispiel an oder eben nahezu jedes andere Spiel. Irgendwann kommt der Punkt wo du was kaufen willst da du sonst entweder langsam bis garnicht mehr levelst, keine Chance mehr im PvP hast oder die Gebiete zuende wären.
Klar will man auch gut sein und Spaß haben, verlieren macht selten Spaß. Darum wird es irgendwann „Pay2Win“. Auch wenn du keine Gebühren zahlst kostet es am Ende doch etwas für ein gutes Spielerlebnis.
Da finde ich Gebühren wie bei WoW besser da ich mir dort nichts zusätzlich kaufen muss um gut zu sein oder Spaß zu haben. Lediglich spielen können sollte man und mit Leuten reden.
@chameleonx: nicht wirklich, oder??? hab noch kein f2p gespielt, aber es ist doch eher nicht bei allen games so, dass ich sie spiele um besser als andere zu sein, oder??? bei shootern und mp vl. aber die meinen wahrscheinlich, dass man sich levels, oder grob gesagt erfahrungen/abenteuer kaufen kann… kann mir net vorstelln das thatgamecomp. die einzigen wären, die das so verkaufen…
ja, limbo war kurzfristig süss, aber die demo hat dann auch gereicht… journey war echt gut, papo & yo gefiel mir auch sehr, viel besser als limbo.
aber: obwohl ich sie versteh mit den positiven gefühlen, muss mich f2p erstmal positiv überzeugen…
Vorallem damals sagten sie noch, das sie Spiele machen wollen die nciht so auf Onlienzeug basieren bzw die Spieler zu Arschlöchern macht. F2P ist aber genau das Gegenteil, die soll mal einer verstehen.
F2P basiert nunmal darauf das man besser als sein Gegner sein will, darum zahlt man dann ja.
Iwie ist dieser Jenova in letzter zeit nur mehr am scheisse quatschen -_-
Die werden immer unsympatischer. Hoffentlich verkacken sie ihre nächsten Projekte nicht, Journey und Flower waren eine der besten PSN Games, ich fand sogar Limbo schlechter.
Ich hab leider iwi das interesse an denen verloren. Sony hat die glaube ich immer extrem unterstützt und stark geholfen und viele Zuschüsse gegeben. Irgendwie glaube ich das es ohne Sony sehr schwer für die werden wird.