Spec Ops: The Line-Autor Walt Williams setzt sich für weniger Gewalt in Videospielen ein

Im Rahmen der aktuell stattfindenden Game Developers Conference fand Walt Williams, der zuständige Autor hinter dem kontrovers diskutierten Shooter „Spec Ops: The Line“ ein paar kritische Worte zur Videospiel-Industrie an sich. Wie er ausführt, machen es sich die Entwickler mittlerweile zu leicht und umschiffen kreative Probleme, indem sie einfach auf gewalthaltige Titel setzen.

„Wir befinden uns in einer Industrie voller intelligenter, kenntnisreicher und fortschrittlicher Menschen”, so Williams. “Und es wird immer schwerer für uns, diese Spiele zu spielen, sie kritisch zu betrachten und dann zu sagen: ‘Das ist in Ordnung’. Das ergibt einen Sinn, vor allem, da wir immer älter werden. Ich würde es begrüßen, wenn es da draußen weniger gewalthaltige Spiele geben würde. Nicht etwa, weil sie schlecht oder verkehrt wären, sondern weil sie kreativ betrachtet zu simpel sind.”

Als Beispiel für den neuen Ansatz nennt er hier den Shooter „Spec Ops: The Line“, der zwar nicht gerade mit einer expliziten Gewaltdarstellung geizte, diese jedoch nicht nutzte, um den Protagonisten des Spiels zu glorifizieren. Stattdessen versuchte man, ein Umdenken bei den Spielern zu erreichen – ähnlich wie es beispielsweise Titel vom Schlage eines „BioShocks“ versuchten.

“Ich denke, wir sollten wieder an einen Punkt gelangen, an dem die Charaktere etwas hoffnungsvoller sind. Das wäre ein guter erster Schritt“, so Williams abschließend.

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Fischkopf14

Fischkopf14

28. März 2013 um 13:28 Uhr
Black0raz0r

Black0raz0r

28. März 2013 um 14:02 Uhr
EVILution_komAH

EVILution_komAH

28. März 2013 um 15:03 Uhr
Paladinwolf7

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28. März 2013 um 19:57 Uhr