Dishonored: Die Maske des Zorns - Arkane Studios über den Erfolg des Titels erleichtert

In den vergangenen Jahren bewies der Markt immer wieder eindrucksvoll, dass ein hoher Qualitätsstandard noch lange kein Garant für entsprechend hohe Verkaufszahlen ist. Insbesondere neue Marken gingen kommerziell immer wieder einmal baden.

In einem aktuellen Interview blickte Raphael Colantonio, Co-Creative Director bei den Arkane Studios, noch einmal auf die Arbeiten am Stealth-Action-Kracher „Dishonored: Die Maske des Zorns“ zurück. So meldeten sich Vorfeld der Veröffentlichung diverse kritische Stimmen zu Wort, die den Standpunkt vertraten, dass der Titel gegen die etablierten Franchises nicht wird bestehen können. Befürchtungen, die laut Colantonio unbegründet waren.

Exakte Absatzzahlen ließ sich dieser zwar nicht entlocken, versicherte allerdings, dass der verantwortliche Publisher Bethesda mit diesen rundum zufrieden war und im Falle von Dishonored mittlerweile von einer neuen Franchise spricht, die weiter unterstützt werden soll.  „Es ist eine große Bestätigung für uns, denn es ist die Art von Spiel, die wir schon immer machen wollten“, so Colantonio.

Zunächst ging dieser auf die Frage ein, was in der Vergangenheit bei ähnlichen Projekten schief lief: „Sie waren schon immer schwer zu verkaufen. Waren sie nicht zugänglich genug? War der Markt dafür nicht bereit? Verstand der Publisher die Idee dahinter nicht? Waren wir nicht gut darin? Ich weiß es nicht. Aber der Punkt ist der, dass diese Videospiele schon immer schwer zu machen und zu verkaufen waren.“

„Dass es ein Erfolg wurde, sagt uns, dass wir all diese Werte behalten und mehr von diesen Spielen machen sollten. Ich denke, dass die Hardware für all diese Spiele mit ihrer Tiefe und dem Arbeitsspeicher, den sie brauchen, leistungsstark genug sind. Es war vor ein paar Jahren noch eine echte Herausforderung. Das alles bedeutet, dass wir mehr als je zuvor das Gefühl haben, dass wir weiterhin diese Art von Spielen machen sollten.“