Electronic Arts: Image als schlechtestes Unternehmen Amerikas soll abgeschüttelt werden

Der amerikanische Publisher und Entwickler Electronic Arts wurde zwei Mal hintereinander zum schlechtesten Unternehmen des Landes gewählt, was die Verantwortlichen von EA natürlich nicht auf sich sitzen lassen wollen.

Auch wenn Electronic Arts CEO Andrew Wilson im Gespräch mit Kotaku zu verstehen gab, dass man bei EA nicht verstehe, warum das Unternehmen bei den Kunden so unbeliebt ist, will man in Zukunft alles daran legen, das Image des Unternehmens auf Vordermann zu bringen.

„Es gibt da draußen einige Konzerne, die eine Menge Geld machen und dennoch von ihren Kunden geliebt werden. Das liegt daran, dass die Kunden das Gefühl haben, einiges für ihr Geld zu erhalten. So investieren sie gerne ihre Zeit und ihr Geld in diese Konzerne“, so Wilson.

Bei den Gamern haben jährliche Spiel-Veröffentlichungen einen üblen Beigeschmack, sollte allgemein bekannt sein. Offenbar aber nicht bei EA, denn einen Lösungsansatz für ihr Image-Problem sehen sie darin, ihre Prozesse so zu optimieren, dass in noch kürzeren Abständen noch bessere Spiele veröffentlicht werden können. „Wir benötigen einen Mechanismus und einen Prozess, mit dem wir bessere Spiele noch schneller herstellen können. Wenn man uns irgendetwas vorwerfen kann, dann das, dass wir an alten Ideen und Spielkonzepten so lange festgehalten haben, bis diese so weit fortgeschritten waren, dass man an ihnen nichts mehr ändern konnte.“

Laut Wilson gibt es keine nachvollziehbaren Gründe, die Electronic Arts zur angeblich „schrecklichsten Firma Amerikas“ machen, nichtsdestotrotz wolle man das Feedback der Kunden sehr ernst nehmen und versuchen, sich danach zu richten, wie unter anderem schon beim abgeschafften Online-Pass geschehen ist.

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