Stellar Blade: Nach Zensur-Vorwürfen - Entwickler meldet sich zu Wort und verspricht Updates

Shift Up hat sich auf dem Twitter/X-Account von "Stellar Blade" zu Wort gemeldet und "Updates" versprochen. Sie könnten sich auf die jüngsten Zensur-Vorwürfe beziehen.

Stellar Blade: Nach Zensur-Vorwürfen – Entwickler meldet sich zu Wort und verspricht Updates

Das in der vergangenen Woche auf den Markt gebrachte “Stellar Blade“ ist ein weiterer Titel, der offenbar recht erfolgreich den Mangel an großen First-Party-Franchises überbrücken kann. Während Tester basierend auf dem Metascore von 82 überwiegend angetan waren, trifft der Titel auf eine fast rundum begeisterte Community. Der User-Score liegt bei 9.3.

Ebenfalls kam lautstarke Kritik an “Stellar Blade” auf, nachdem mit dem Day-One-Patch Änderungen an zwei Kostümen vorgenommen wurden. Trotz der Tatsache, dass andere Kostüme deutlich mehr Haut zeigen und unangetastet blieben, beklagten sich Spieler über eine Zensur. Eine darauf aufbauende Petition sammelte innerhalb einer Woche mehr als 68.000 Unterschriften.

Shift Up bedankt sich für das Feedback und verspricht Updates

Shift Up, der Entwickler von “Stellar Blade”, gab in einer ersten Stellungnahme bekannt, dass es sich bei den neuen Kostümversionen um die finalen Layouts handeln würde, die für die Markteinführung vorgesehen waren. Gleichzeitig räumte der Entwickler ein, dass diese Erklärung womöglich nicht ausreichend ist, um die Spieler zu besänftigen.

Eine ausführlichere Erklärung könnte kurz vor der Veröffentlichung stehen, sofern die Worte von Shift Up auf dem Twitter/X-Account des Spiels richtig gedeutet werden.

“Vielen Dank an alle unsere Stellar-Blade-Fans für ihre Leidenschaft und ihr Feedback. Bleibt dran für Updates”, so der Wortlaut der kurzen Botschaft.

Es ist nicht zweifelsfrei klar, ob sich Shift Up auf die Zensur-Vorwürfe bezieht oder sich nur allgemein zu Wort melden wollte. Da aber explizit die “Leidenschaft” und das “Feedback” angesprochen werden, dürften sie zumindest eines der kommenden Themen sein.

Hier stehen mehrere Möglichkeiten im Raum: Entweder begründen die Entwickler die Kostümänderungen noch einmal und belassen es dabei. Oder sie bringen die alten Versionen der Kostüme zurück und bieten sie womöglich als alternative Auswahlmöglichkeiten an.

Da andere Kostüme von “Stellar Blade” deutlich mehr Einblicke zulassen, steht der Zensurvorwurf ohnehin auf wackeligen Beinen. Zu befürchten ist allerdings, dass es im Anschluss ebenfalls zu einer Empörungswelle kommt. “Wenn sie schlau sind, lassen sie sich nicht auf diesen Unsinn ein“, heißt es etwa.

Eine weitere Änderung betrifft ein Logo im Spiel, das in einer bestimmten Kombination einen rassistisch motivierten Slogan ergibt:



In Erinnerung bleiben letztlich die Druckversuche einiger Leute, die damit gedroht hatten, ihre PS-Plus-Mitgliedschaft auslaufen zu lassen, sollten Sony und Shift Up ihrem Willen nicht nachgeben. Doch wie die Bewertungen und das Feedback vieler Spieler verdeutlichen, handelt es sich keinesfalls um ein zentrales Ziel der gesamten Spieler-Community. Mitunter heißt es auch: “Ohne den ganzen Wirbel wäre es mir gar nicht aufgefallen.”

“Stellar Blade” kam am 26. April 2024 exklusiv für die PS5 auf den Markt. Durch unseren Test zum Spiel könnt ihr euch hinter diesem Link wühlen.

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