Splinter Cell: Serie wird sich auch zukünftig weiterentwickeln, so Ubisoft

Auch bei „Splinter Cell Blacklist“ mussten sich die Entwickler von Ubisoft Toronto den Vorwurf gefallen lassen, dass der Titel mitunter etwas zu actionlastig ausfiel. In einem aktuellen Interview bezog Animation Director Kristjan Zadziuk Stellung zu diesem Thema und versicherte, dass sich die Serie auch zukünftig weiterentwickeln wird. Über eine feste Formel wie beispielsweise bei „Assassin’s Creed“ verfüge man allerdings nicht.

„Wir nennen nicht den Luxus einer Formel unser Eigen, wie es bei Assassin’s Creed der Fall ist. Wir befinden uns immer noch in der Entwicklung“, so Zadziuk. „Wenn man sie sich anschaut, wird man feststellen, dass keine zwei Splinter Cells gleich sind. Das ist es, was das Ganze für mich wirklich aufregend macht. Wir nähern uns dem, was das Spiel ist, an, aber möglicherweise muss Splinter Cell kein Bestseller im Stile von Call of Duty sein, der 15 bis 16 Millionen Kopien absetzt. Vielleicht geht es einfach nur darum, dass Splinter Cell so gut ist, wie es nur irgendwie sein kann.“

Gleichzeitig merkt Zadziuk an, dass man keineswegs gewillt ist, Ideen und Konzepte aus anderen Ubisoft-Marken aufzugreifen und diese kurzerhand in die „Splinter Cell“-Serie zu verfrachten. „Es ist nicht so, dass wir herumsitzen und sagen ‚Ich habe das hier‘; das funktioniert bei jedem Spiel. Far Cry 3 ist solch ein expansives Spiel und so versuchen sie, euch eine organische Art und Weise, die Map zu erkunden, zu liefern. Das würde bei Splinter Cell einfach nicht funktionieren. Es würde keinen Sinn machen, wenn Sam Fisher auf einen Turm klettert und einen Knopf drückt“, führt er aus.

„Auf der anderen Seite haben wir unsere Version des aktives Sprints. Es geht nicht darum, Assassin’s Creed zu kopieren, sondern darum, Sam fließender darzustellen.“

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