Get Even: Details zum Setting und zur Verknüpfung von Single- und Multiplayer

Die Entwickler von The Farm 51 haben einige Details zu ihrem neuen Titel “Get Even” verraten. Im Spiel soll unter anderem die Grenze zwischen Singleplayer und Multiplayer verschwimmen, was auch in der Story begründet werden soll. So steht die Frage ‚Was ist real?‘ als Kernthema des Spiels im Raum.

Wie der Studio Mitgründer Wojciech Pazdur im Gespräch mit VG247 erklärte, soll „Get Even“ die Grenzen von Träumen, Realitäten und Dimensionen verschwimmen lassen. Inspiriert wurde das Ganze u. a. von Filmen wie „Source Code“, „The Butterfly Effect“ und „The Matrix“. Die Spieler sollen demnach immer alles hinterfragen, um die Realität von der Nachbildung zu unterscheiden – ‚Was ist real?‘.

Auch bei der Verschmelzung von Singleplayer und Multiplayer soll diese Frage als Erklärung gelten. Die Spieler können jederzeit in die Singleplayer-Kampagne eines anderen Spielers eintreten, um in die Rolle eines zuvor von der KI gesteuerten Gegners zu schlüpfen. Sofern die Spieler diese Option aktivieren, geschieht dies zufällig, während sie selbst in ihrer eigenen Singleplayer-Kampagne spielen.

Es wird etwas verworren, denn in der Geschichte erleben die Spieler verschiedene Traum-Ebenen und Realitäten. Die Story wird in zwei Kampagnen erzählt, die zwei unterschiedliche Perspektiven auf eine Geschichte bietet. Dabei schlüpfen die Spieler in die Rolle von Kriegshelden, die ihre besondere Sichtweise auf die Dinge haben.

Pazdur erklärte: „Im Grunde genommen ist es nur ein Teil der Singleplayer-Erfahrung und man muss seinen Weg durch die Gegner kämpfen und manche von ihnen können Menschen sein. Warum ist das so? Nun, das ist unser Konzept, das auf vielen verschiedenen Ebenen fragt, was ist real? Unser Teaser-Trailer hat diese Frage gestellt, als man die realen Filmaufnahmen mit den In-Game-Seqzenzen verglichen hat.“

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„Das ist eine Art, wie wir mit dieser Frage spielen, aber die zweite Stufe ist in der Gameplay-Erfahrung, wobei man einfach in das Spiel geht, wenn man jemanden auf einen zu laufen sieht und man nie wirklich weiß, ist es ein KI-Gegner oder ein Mensch. Man kann es vielleicht von seinem Verhalten ableiten, aber man kann niemals sicher sein, ob der Gegenspieler ein KI-Bot oder ein Mensch ist, der verschiedene Taktiken benutzen könnte.“

Weiter erklärte er: „Es ist auch in der Story erklärt, was diese Gegner sind. Es sind keine zufälligen Gegner, das sind Leute, die man in verschiedenen Ebenen der Realität oder verschiedenen Ebenen des Bewusstseins trifft und deshalb ist es kein Problem, wenn man sie einmal getötet hat, weil sie in einer anderen Realität noch am Leben sein könnten.“

Die Spieler können aber auch auf die Verknüpfung mit anderen menschlichen Spielern verzichten und somit eine echt Singleplayer-Erfahrung bekommen. Mit der entsprechenden Option kann man gänzlich allein gegen KI-Gegner spielen. Auch wenn keine Internetverbindung vorhanden sein sollte, kann man allein gegen die KI spielen.

„Get Even“ soll voraussichtlich in diesem Jahr für PlayStation 4, Xbox One und PC erscheinen.

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