Call of Duty: Advanced Warfare - Nordamerikanische Verkaufszahlen im Vergleich zu Ghosts um 27 Prozent eingebrochen?

In den vergangenen Monaten äußerten sich diverse namhafte Analysten zu den Verkaufszahlen der „Call of Duty“-Serie und gaben zu verstehen, dass diese ihren Zenit so langsam aber sicher überschritten habe. Oder anders ausgedrückt: Man erwartet, dass die Verkaufszahlen in den nächsten Jahren sinken werden.

Zumindest in den USA beziehungsweise Nordamerika scheinen die Marktforscher mit ihren Vorhersagen gar nicht so falsch gelegen zu haben. So sprach Michael Olson, Analyst bei Piper Jaffray, über die US-amerikanischen Verkaufszahlen im November und gab unter Berufung auf die aktuellen Erhebungen der NPD Group zu Protokoll, dass die US-Software-Verkaufszahlen im direkten Jahresvergleich um 22 Prozent zurückgingen.

Eine Entwicklung, die nicht zuletzt auf das enttäuschende Abschneiden von „Call of Duty: Advanced Warfare“ zurückzuführen sei. Denn auch wenn Activision hinsichtlich „Call of Duty: Advanced Warfare“ vom bisher größen Entertainment-Launch des Kalenderjahres 2014 spricht, sprechen die Verkaufszahlen des Shooters laut Olson Bände und verdeutlichen, dass das Interesse der Spieler langsam abnimmt.

So sollen die Verkaufszahlen von „Call of Duty: Advanced Warfare“ im Vergleich mit dem Vorjahres-Ableger „Call of Duty: Ghosts“ um stattliche 27 Prozent eingebrochen sein. Handfeste Zahlen ließ sich Olson allerdings nicht entlocken. Auch eine offizielle Stellungnahme von Activision lässt noch auf sich warten.

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