I am Setsuna: Rollenspiele boten früher mehr Spielraum für die Vorstellungskraft

In einem aktuellen Interview hat sich nun Atsushi Hashimoto, Director und Gründer von Tokyo RPG Factory, zu den Unterschieden zwischen den klassischen Japano-Rollenspielen der Neunziger und den heutigen Genrevertreten zu Wort gemeldet. Seiner Meinung nach bietet man heutzutage weniger Spielraum für die Vorstellungskraft.

Da man in den Neunzigern aufgrund der Technologie noch nicht in der Lage war alle Inhalte fotorealistisch darzustellen, hatte man Lücken gelassen, die die Spieler mit der eigenen Vorstellungskraft füllen konnten. „Die Spieler mussten auf den Bildschirm schauen und sich Teile vorstellen, die nicht eingefügt wurden“, so Hashimoto. Durch diese Imagination konnte man sich selbst ins Spiel versetzen und die Geschichte in Gedanken weiterentwickeln.

Darüber hinaus haben sich die Spiele heutzutage eher dem action-orientierten Kampf gewidmet, wohingegen man sich mit „I am Setsuna“ auf das rundenbasierte Kampfsystem der Neunziger verlassen wird. Insgesamt möchte man sich bei dem im Sommer im Westen erscheinenden Titel an den Rollenspielklassikern orientieren.

Project-Setsuna - Bild 1

Quelle: Siliconera

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