PS4K und Xbox 1.5: Project CARS-Entwickler von Slightly Mad sieht Vor- und Nachteile in veränderter Hardware

In den vergangen Wochen gab es immer wieder Meldungen über angeblich bevorstehende Hardware-Upgrades bei den aktuellen Konsolen, die als PS4K und Xbox 1.5 in den Handel kommen könnten. Insbesondere auch die einheitliche x86-Hardware auf der die beiden Konsolen basieren, lassen die Gerüchte recht glaubwürdig erscheinen. Nachdem sich kürzlich der BioWare-Mitgründer Greg Zeschuk gegen möglicherweise kommende neue Konsolen-Versionen aussprach, sieht der „Project CARS“-Entwickler Andy Tudor von den Slightly Mad Studios aber nicht nur Nachteile sondern auch einige Vorteile beziehungsweise Möglichkeiten. Im Interview mit GamingBolt kam Tudor selbst auf das Thema PS4K und Xbox 1.5 zu sprechen und machte deutlich, dass diese den Entwicklern auch neues Potenzial bieten könnten.

„Ja, sicherlich ist 1080p auf der Xbox One etwas, was wir uns genau ansehen“, sagte Tudor. „Und es ist interessant von Sony und Microsoft im Grunde etwas von aufrüstbaren Konsolen zu hören. Also ob man sie nun PlayStation 4K oder Xbox 1.5 nennt oder wie auch immer, aus Sicht der Entwickler ist es sicherlich interessant zu sehen, welchen Vorteil wir daraus ziehen könnten, wenn diese Konsolen oder Erweiterungen oder was auch immer es sein könnte, erscheinen sollten.“

Laut Tudor wären höhere Framerates, höhere Auflösungen auf den Konsolen oder die komplette Gleichheit auf den Konsolen denkbar und durchaus erstrebenswert für die Entwickler. Über eine mögliche Aufspaltung der Konsolen-Userbase durch die neue Hardware möchte der Entwickler aber nicht sprechen, da derzeit noch nicht abzusehen ist, ob das überhaupt der Fall sein würde.

Je nachdem wie ein derartiges Upgrade gemacht würde, könnten sich laut Tudor Vor- und Nachteile für die Entwickler ergeben. So gab Tudor zu verstehen, dass er eine bessere Hardware bei den Konsolen nicht zwangsläufig für eine gute Idee hält. Nichtsdestotrotz würde man sie sich aber ansehen, wenn sie erscheinen würde und überlegen, wie man diese am besten verwendet. Ein komplett neue Konsole auf den Markt zu bringen und damit die aktuellen PS4-Besitzer vor den Kopf zu stoßen, wäre aber sicherlich nicht der richtige Weg, meint der „Project CARS“-Entwickler.

Denkbar wäre laut Tudor wohl auch eine Erweiterung, die an die existierende PS4 angeschlossen wird oder darauf aufbaut, womit die Entwicklung für Konsolen näher an die Entwicklung für Smartphones rückt. Die Entwickler müssten also im übertragenen Sinne  gleichermaßen die Besitzer vom iPhone 6s und dem iPhone 5 berücksichtigen.

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