Der für „Injustice 2“ verantwortliche Game Director Ed Boon von den NetherRealm Studios hat weitere Einzelheiten zum kommenden Superhelden-Prügler verraten. Boon kam auf einen Tournament Modus, Gastcharaktere und noch mehr zu sprechen.
Auch wenn die Fans aufgrund der DC-Lizenz glauben könnten, dass die NetherRealm Studios für „Injustice 2“ nicht besonders viel kreativen Spielraum haben, bestätigte Boon, dass „DC sehr zuvorkommend“ ist, sodass er auch Dinge machen kann, die von der traditionellen Darstellung der Charaktere abweichen. Boon erklärte auch, auf welche Weise im Studio die brutalen Super und Finisher Moves entstehen. Demnach ist es eine Teamarbeit, bei der manche Teammitglieder ihre Ideen aufschreiben, andere zeichnen und andere erklären es einfach. Während manche der Ideen direkt für einen Move übernommen werden, werden bei anderen mehrere Ideen zusammengelegt, woraus ein neuer Move entsteht.
Bei „Injustice 2“ wird es auch die Möglichkeit geben, die Charaktere auf verschiedenste Weisen anzupassen, womit auch die Stats und das Kampfverhalten verändert werden können, was einige Spieler beunruhigt, da sie glauben, dass das Balancing aus dem Gleichgewicht geraten könnte. Doch laut Boon geht es nicht um die Balance, sondern darum, einen neuen Twist in das Genre zu bringen. Es geht demnach um die ständige Verbesserung. Man hat offenbar gar nicht die Absicht, dass alles komplett ausbalanciert ist, wenn es um die Ausrüstung geht. Im kompetitiven Spiel soll es allerdings besondere Regularien oder einen Tournament Modus geben, um das Gleichgewicht in Wettbewerben zu garantieren.
Auch „Injustice 2“ soll auf lange Zeit mit Download-Erweiterungen versorgt werden. „Wir versuchen, mit jedem Spiel die DLC-Unterstützung noch weiter auszuweiten“, so Boon, der weiter bestätigte, dass auch für „Mortal Kombat XL“ jetzt noch Wettbewerbe durchgeführt werden, obwohl mit „Injustice 2“ bereits ein neues Spiel angekündigt wurde. In der Zukunft soll die Unterstützung aber noch stärker ausgeweitet werden.
Nachdem unter anderem nach die Charaktere Alien und Predator in „Mortal Kombat X“ als Gastcharaktere eingeführt wurden, würde es Ed Boon überraschen, wenn das Entwicklerteam für „Injustice 2“ nicht auch einige Gastcharaktere geplant hätte. Genauere Pläne gibt es demnach noch nicht, aber da auch DC-Cross-Over Filme zu erwarten sind, gibt es in dieser Hinsicht vielleicht einige Möglichkeiten.
Dee erste Teil fand ich richtig unterhaltsam bis auf träge Steuerung sprich kombokette ausführen fand ich schwammig wenn die des noch feilen und ebenfalls endlos Turm reinbauen wie bei MK X dann wird es ein Hit.