Dream Reality Interactive: Frühere Sony London Studio-Entwickler gründen neues VR-Studio

Einige frühere Entwickler von Sony London darunter auch der frühere Studio-Chef David Ranyard, haben bereits mit der Entwicklung von „PlayStation VR Worlds“ einige Erfahrungen im Bereich der Virtual Realilty gesammelt. Bereits vor einiger Zeit gab Ranyard bekannt, das Studio zu verlassen.

Inzwischen wurde auch bekannt gegeben, warum. Sie haben das neue unabhängige Studio Dream Reality Interactive gegründet, wo man sich voll und ganz auf VR-Entwicklung konzentrieren möchte.

„Mit der Verfügbarkeit von einer Auswahl an VR-Headsets ist die Frage nicht mehr, OB Virtual Reality erfolgreich wird, sondern WANN und noch wichtiger WIE erfolgreich es wird? Keiner von uns kann die Fragen beantworten, aber nach 17 fantastischen Jahren bei Sony habe ich nun das Gefühl, dass die Zeit reif ist, die Möglichkeiten zu erkunden. Die Unabhängigkeit gibt mir die Chance, plattformübergreifend zu arbeiten und das ist sehr befreiend“, so Ranyard.

David Ranyard bekommt bei Dream Reality Interactive Unterstützung von weiteren Sony London-Mitgliedern: Richard Bates, Artemis Tsouflidou, Albert Bentall und John Foster. Alle haben bereits zusammen an „VR Worlds“ für PlayStation VR gearbeitet.

Aktuell entwickelt man mehrere Prototypen und Projekte in Partnerschaft mit Publishern und IP-Inhabern für verschiedene VR-Plattformen. Das langfristige Ziel besteht darin, eine eigene neue IP für VR zu erschaffen. Zunächst wolle man VR-Titel für Mobile und kleinere Download-Projekte erschaffen, bevor man sich an größere IP wagt.

Die Entscheidung Sony London zu verlassen, hat Ranyard laut eigener Aussage bereits vor der Veröffentlichung von PlayStation VR getroffen.

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