Vampyr: Spieler müssen keine "unschuldigen Leben" nehmen und mehrere Enden bestätigt

Die Entwickler von Dontnod Entertainment arbeiten nach ihrem Episodenspiel „Life is Strange“ aktuell an dem Rollenspiel „Vampyr“, zu dem jetzt einige neue Einzelheiten verraten wurden. Die Spieler sollen demnach vor ein moralisches Dilemma gestellt werden, indem sie die Wahl bekommen, als Vampir Menschen zu töten oder sie nicht als Nahrungsquelle zu nutzen.

Die Entwickler haben verraten, dass eine große spielerische Freiheit geboten wird. Dadurch können sich die Spieler selbst entscheiden, ob sie vielleicht alle Menschen im Spiel töten oder keinen einzigen. Eine kleine Einschränkung gibt es vielleicht doch noch. So erklärte der Narrative Director Stéphane Beauverger, dass man wenigstens „kein unschuldiges Leben“ nehmen müssen wird.

Jäger und Gejagter

In „Vampyr“ bewegen sich die Spieler durch eine halboffene Spielwelt, die in vier frei erkundbare Viertel geteilt ist. Das Gameplay umfasst einerseits die Nachforschungen, bei denen Passanten befragt werden und anderseits die Flucht vor den Vampirjägern, die einem ans Leder wollen.

Je nach Spielweise warten in „Vampyr“ bis zu vier unterschiedliche Enden auf die Spieler. Die Entscheidungen und Erfahrungen der Spieler werden das betreffende Ende bestimmen. Die Spieler werden sich immer den Konsequenzen stellen müssen, betonte Beauverger. „Man wird im Spiel sehen, was mit den Leuten, die man getötet hat und noch wichtiger den Leute, die das Opfer kannten und nun ohne diese Person überleben müssen, passiert.“

„Vampyr“ soll im vierten Quartal 2017 für PlayStation 4, Xbox One und PC veröffentlicht werden. Die Handlung ist zur Zeit der Grippe-Epidemie im London des Jahres 1918 angesiedelt. Währenddessen versucht Jonathan Reid die Wahrheit hinter dieser Krankheit und der Herkunft der tödlichen Seuche herauszufinden.

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