Passend zum nahenden Release des Fighting-Titels „Injustice 2“ enthüllten die Jungs der NetherRealm Studios in den vergangenen Tagen verschiedene neue Details zu ihrem aktuellen Projekt.
Unter anderem stellte man uns in dieser Woche den neuen Charakter Firestorm vor, der sich auch gleich in einem ersten Trailer zeigte. Wer diesen verpasst haben sollte, hat unter dem folgenden Direkt-Link die Möglichkeit, sich diesen zu Gemüte zu führen. Ergänzend zur Enthüllung von Firestorm wurde vor wenigen Stunden ein weiteres Feature von „Injustice 2“ vorgestellt.
Injustice 2: InGame-Währung ‚Source Crystals‘ vorgestellt
Hierbei haben wir es mit den sogenannten „Source Crystals“ zu tun, die als InGame-Währung des Fighting-Titels fungieren. Wie es in der entsprechenden Mitteilung heißt, können die „Source Crystals“ sowohl auf klassische Art und Weise erspielt als auch mittels Mikrotransaktionen erworben werden. Vor einem Pay2Win-Modell müsst ihr laut den NetherRealm Studios allerdings keine Angst haben.
Stattdessen heißt es weiter, dass mit den „Source Crystals“ lediglich kosmetische Gegenstände erworben werden dürfen, mit denen ihr eure Charaktere individuell gestalten könnt. Um für ein hohes Maß an Individualität zu sorgen, kann sogar die Rüstung der verschiedenen Recken angepasst werden. Zudem können Charaktere mit diesen automatisch auf Level 20 gehoben werden, sofern ihr mit einem Charakter das entsprechende Level erreicht habt.
„Injustice 2“ erscheint am 18. Mai für die PS4 und die Xbox One.
Quelle: Gematsu
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Kommentare
Michael Knight
16. März 2017 um 08:49 Uhrfinde ich sehr gut das überall microtransactions eingebaut werden. man muss ja dabei auch immer an die armen entwickler denken die am hungertuch nagen. von daher geht das voll in ordnung!
ArcBlack
16. März 2017 um 09:06 Uhrbitte geh dich doch einfach begraben
maxi-tomec
16. März 2017 um 10:03 Uhr@ArcBlack, ich muss mit einstimmen. Ich kann mir die Dauerheulsuse Knight da oben auch nicht mehr geben. Nur am flennen der Honk. Egal welche News, es wird erst mal geheult.
Michael Knight
16. März 2017 um 10:54 Uhrwo heule ich denn? das müsst ihr mir jetzt mal genauer erklären.
immerhin bin ich nicht so ein trollo der grundsätzlich nichts gegen microtransactions und dlc hat. leute wie ihr, die einfach mal so gar nicht drüber nachdenken wozu dieser ganze kokolores führt, zerstören das klassische gaming.
aber nur zu: kauft day one, kauft dlc vor release und kauft lustige kostüme per microtransaction… das macht euch individuell, boooys!
I_am_Groot
16. März 2017 um 11:07 Uhr@ Michael Knight : Da hast du vollkommen Recht. Wer so etwas unterstützt, ist für mich ein willenloses Konsumschaf
TeamBravo
16. März 2017 um 11:16 UhrOb deine Gegenspieler jetzt mit nem kostenlosen oder kostenpflichtigen Kostüm rumrennen kann dir doch voll egal sein.
Und in Anbetracht des Geizes von einigen hier, die nicht mal bereit sind 60€ für ein jahrelang etwickeltes Spiel zu bezahlen, find ich solche Mikrotransaktionen eigentlich nicht schlecht. Damit können die, die es wollen und es auch können, die Entwickler unterstützen und dafür sorgen, dass diese weitere Spiele entwickeln können.
Weil mit „neee, ich denk ich wart bis es auf Amazon für max. 30€ zu haben ist, 60 ist es einfach nicht wert“ kann man keine weiteren Spiele als Studio finanzieren.
maxi-tomec
16. März 2017 um 11:26 Uhr@TeamBravo,
genauso sieht es aus. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Michael Knight
16. März 2017 um 11:34 Uhrja, in der welt in der ihr lebt mag das alles richtig sein. in der realität sieht es aber anders aus.
aber ohne scheiss.. was bringt diese diskussion jetzt? jemand der im netz microtransactions für digitale kostüme verteidigt… was soll man da ernsthaft diskutieren?
und zu dem witzigen argument mit 30€ bei amazon:
wenn ein spiel nunmal einfach nicht gut ist, warum sollte man vollpreis zahlen und nicht einfach warten wenn es einem einfach nicht zusagt? was hast du gegen schnäppchen? wenn du die spielehersteller unterstützen willst, dann schick denen doch die differenz… lol.
TeamBravo
16. März 2017 um 16:12 UhrWenn ein Spiel nicht gut ist, dann kann ichs voll verstehen, wenn man es nicht kauft, auch nicht, wenns im Angebot ist.
Und ich versteh die Diskussion auch nicht, weil es dir komplett boogy sein kann, ob jemand mit nem gekauften Kostüm rumrennt. Du hast beim Spielen gegen denjenigen keine Nachteile, dieser freut sich, weil er schick aussieht und der Entwickler hat Kohle verdient, was auch in seinem Sinne ist als Unternehmen.
Michael Knight
16. März 2017 um 16:49 Uhrmir ist es total egal ob einer ein schönes kostüm an hat oder nicht. was mir aber nicht egal ist, und darum geht es mir die ganze zeit, dass leute wie du es den entwicklern ermöglichen diese microtransactions, dlcs und vorbestellungen in ihr geschäftsmodell einzubauen und es dann irgendwann, weil es ja „nicht so schlimm ist“, zur regel wird. das solltest du mal ernsthaft kritisch hinterfragen und das mal im großen und ganzen sehen. früher gab es auch gaming und playstation 2 und 3 spiele waren auch teuer in der produktion und sind trotzdem sehr lange zeit ohne diesen ganzen mist ausgekommen. den entwicklern ging es auch zu dieser zeit sehr gut.
ich habe keinen bock den vollpreis zu bezahlen um dann microtransactions machen zu können. bei einem free2play titel ist das noch in ordnung aber bei einem AAA spiel ist sowas einfach nur fehl am platz – ob optional oder nicht spielt dabei keine rolle.
und diese edle samariter aussage das man den publisher unterstützen möchte ist totaler bullshit. kein spiel kostet reell 60-70€. damit hilfst du läden wie gamestop und co geld zu schachern und nicht dem hersteller oder gar den artists die an dem spiel gearbeitet haben.
…. b*tch please!
TeamBravo
16. März 2017 um 17:48 UhrNatürlich fließen nicht die vollen 60-70 tacken zurück an den Entwickler, gibt ja auch noch andere in der Wertschöpfungskette. Ein Großteil tuts aber. Und wenn ein Publisher ein gutes Spiel gemacht hat, dann sollte man das sehr wohl unterstützen. Wenn jeder so extrem geizig wäre, wäre es für die nicht rentabel und sie würden keine AAA Titel mehr entwickeln, sondern schäbige Mobilegames mit noch mehr deiner verhassten Mikrotransaktionen.
Und Spiele zu entwickeln ist heutzutage sehr wohl teurer als es das noch zu PS2 Zeiten war. Die ganzen Details der Spielwelt müssen erstmal entworfen und dann auch realisiert werden, früher gabs halt statt ner Wand mit Vegetation nen riesen Pixelbrei. Das dauert verhältnismäßig wesentlich kürzer zu designen und kostet dementsprechend auch viel weniger.
Und zu DLCs und Vorbestellungen hab ich mich überhaupt nicht geäußert, es ging rein um kosmetische Mikrotransaktionen. Zu unterstellen ich würde auch DLCs und Vorbestellungen durch und durch befürworten is nur ne Annahme.
Du hast insgesamt nicht ein ausschlaggebendes Argument genannt, warum Mikrotransaktionen von kosmetischem In-Game Kram die Spiele schlecht machen. Man kann sich in Spielen wie Battlefield 1 sogar alles nur durchs Zocken freischalten, obwohl es da auch Battlepacks mit Echtgeld zu kaufen gibt.
Ich wette, du bezahlst ohne zu motzen 15€ fürn Kinoticket mit Popcorn, für 1,5-3h Fun. Kostet n DLC 15€, was man hunderte Stunden spielen kann, is das ja Abzocke und Geldmacherei.
Michael Knight
16. März 2017 um 20:03 Uhrmicrotransactions sind nicht ausgedacht worden um einen hersteller zu unterstützen, sondern ein geschäftsmodell um sich mit der marke auch neben den herkömmlichen spieleverkäufen zu bereichern.
ob optional oder nicht spielt für mich dabei grundsätzlich keine rolle. solange die bereitschaft in der basis besteht microtransactions zu akzeptieren, ist es für die hersteller das zeichen das es „okay“ ist microtransactions in die spiele einzubauen.
wer profitiert davon? auf jeden fall nicht der spieler, denn er erhält ein kostüm oder ein skin das es auch umsonst hätte geben können.. so war es in der last-gen noch üblich und kein hersteller mit vernünftigen spielemarken musste über zu wenig verdienst jammern.
durch die akzeptanz an diesen modellen, sei es microtransaction, dlc oder season pass, gibt man den herstellern die freiheit einfach immer weiter die geldbörsen der spieler zu öffnen.
R6 zb: alle operator sind frei erspielbar oder durch microtransactions freischaltbar. jemand der den ganzen tag spielen kann über wochen hinweg erspielt sich diese operator nebenbei. jemand der nur ab und zu spielen kann wird wahrscheinlich nicht drumherum kommen durch microtransactions die spieler frei zu kaufen – sofern er unbedingt den vollen umfang des spieles geniessen will.
genau so kritisch sehe ich es mit kostümen, skins oder battlepacks. aus meiner generation bin ich es gewohnt mit dem vollen preis für ein spiel auch den vollen umfang zu erhalten, dazu gehören eben auch skins, kostüme etc. ich erhalte also nicht 100% des spieles für das ich 100% bezahlt habe.
früher hat es doch auch wunderbar geklappt. alle hatten das gleiche spiel und den gleichen umfang.
ich verstehe nicht weshalb man als spieler diese modelle verteidigt obwohl man – im vergleich zur last gen zb. – eindeutig am umfang beschnitten wird.
würdest du es jetzt doof finden wenn warner interactive sagen würde: „das mit den microtransactions war eine dumme idee, wir geben euch die kostüme einfach umsonst wenn ihr bestimmte achievements erhalten habt.“? – ich glaube nicht.