In Deutschland werden kostenpflichtige Online-Dienste wie EA Access, PlayStation Plus und Xbox Live Gold immer häufiger genutzt. Einer aktuellen Erhebung des Marktforschungsunternehmens GfK zufolge ist die Anzahl der Nutzer innerhalb eines Jahres von 1,9 Millionen um 58 Prozent auf drei Millionen gestiegen.
Auch der am Ende erzielte Umsatz stieg deutlich. Nachdem 2016 noch 114 Millionen Euro mit kostenpflichtigen Online-Diensten umgesetzt wurden, waren es 2017 bereits 179 Millionen Euro – ein Plus von 57 Prozent. Seit dem Jahr 2015, in dem 77 Millionen Euro mit kostenpflichtigen Online-Diensten umgesetzt wurden, ist dieses Marktsegment damit um mehr als das Doppelte gewachsen.
„Mit PlayStation Plus und Xbox Live Gold gibt es bereits entsprechende Angebote für die Spielekonsolen von Microsoft und Sony“, so der Bundesverband Game. „Nintendo hat angekündigt, im Laufe des Jahres ebenfalls einen kostenpflichtigen Dienst einzuführen. Zum Leistungsumfang solcher Dienste auf Spielekonsolen gehört etwa die Möglichkeit, online mit- und gegeneinander zu spielen und Speicherstände in der Cloud zu sichern.“
„Teil des Angebots sind häufig auch der kostenfreie Zugang zu wechselnden Computer- und Videospielen sowie Rabatte für den Kauf von Games und Erweiterungen in den Online-Stores der unterschiedlichen Plattformen. Die Kosten liegen je nach Dienst zwischen 4 und 10 Euro pro Monat.“
Potential längst nicht ausgeschöpft
Mit diesen Zuwächsen sei das Potential auf dem deutschen Spielemarkt aber längst nicht ausgereizt. Vor allem ein schnelleres Internet könne dazu beitragen.
Felix Falk, Geschäftsführer des Game, erklärte in diesem Zusammenhang: „Der große Erfolg kostenpflichtiger Online-Dienste zeigt einen spannenden Trend bei Games auf. Verglichen mit dem Gesamtmarkt ist das Segment der kostenpflichtigen Online-Dienste zwar noch vergleichsweise klein. Das starke Nutzer- und Umsatzwachstum zeigt aber das große Potenzial für die Games-Branche.“
Und weiter: „Innovationen wie Cloud Gaming werden diesen Trend noch verstärken. Der schnelle Ausbau flächendeckender Internetanschlüsse mit Gigabit-Geschwindigkeit ist hierfür jedoch zwingend erforderlich.“
@Cult_Society
Nein. Du bezahlst natürlich die PS+ Games, die monatlichen Rabaatte und die Cloud für Spielstände mit.
Das ist kein „Zusatz“..egal was man sagt.
Bei Nintendo kommtsa zum ähnlichen Angebot. Aber für 20€ im Jahr. Warum? Weil sie nur NES Games anbieten (mit Online Modus), aber ebenso Rabatte und Cloud.
Hier machen also die monatlichen Games den Preis.
Ich verdiene net das meiste, beklagen tu Ich mich trotzdem nicht. Wird dann kurz gekauft und man hatt wieder für ein Jahr Ruhe. Aber irwi scho lustig, wir leben in dieser kapitalistischen Welt wo sie doch alle oder die meisten so Konsum geil sind, neuste Smartphone am start, schicke klamotten immer nur Konsum von feinsten, aber die paar piepen im Monat fürs psn da hört dann der spass auf.
Es sind aber 4 Euro IM Monat für gar nichts. Internet bezahle ich ja schon und mehr ist das Psn nicht. Ich bin halt Online das wars !
Leute das sind gerade mal 4€ im Monat. Kauft euch ausnahmsweise mal keinen Döner! 😀
@Spastika
So ist es.
Nur? Hätte mit 2/3 aller PS4 Nutzer gerechnet
Dafür können wir uns keine drecksviren einfangen so wie ihr drecks pc spieler 🙂 dafür zahle ich dann gerne.
Ihr habt schon recht.
Sicher ist es Sche!sse wenn man für’s zocken zahlen muss. Aber so teuer ist es ja nicht.
Mann bekommt ja was dafür. Ich rede aber nicht von den Gratis Games.
Wenn man denkt was zb. die KFZ Versicherung kostet, ist PSN sehr sehr günstig.
Also ich bin ein absoluter Fan für Always On, Multiplayer und alles, was abseits von eintönigen Singleplayer abgeht.
Doch dass man auf den Konsolen für das Onlinespielen bezahlen muss, finde ich definitiv nicht in Ordnung.
Zum Glück habe ich als PCler nicht das Problem. aber Konsolenspieler werden ja in jeder Hinsicht nur noch abgezockt.
Ich hasse diese Entwicklung. Ich spiele nur noch selten online und jedes mal wenn ich mal wieder Bock hätte muss ich gleich ein abo für einen Monat lösen.