Wie Sega bekannt gab, entschloss sich das Unternehmen in Japan aus freien Stücken dazu, den Verkauf des kürzlich veröffentlichten Action-Titels „Judgement“ einzustellen.
Der Stein des Anstoßes: Die Verhaftung des japanischen Schauspielers Pierre Taki. Dieser übernahm in Judgment die Rolle des Charakters Kyohei Hamura und wurde in Japan verhaftet. Dem Schauspieler wird vorgeworfen, Kokain konsumiert und somit gegen das japanische Drogenkontrollgesetz verstoßen zu haben.
Verkauf in Japan eingestellt – Produktseiten offline
Sega reagierte umgehend und stellte in Japan sowohl den physischen als auch den digitalen Verkauf von „Judgement“ ein. Darüber hinaus wurden sämtliche Produktseiten zum Action-Titel vom Netz genommen. Selbiges gilt für alle Tweets rund um das Thema „Judgement“. Gleichzeitig entschuldigte sich Sega bei allen Kunden und Beteiligten.
Zum Thema: Judgment: Features des kommenden Action-Titels im neuen Trailer präsentiert
Wie es mit „Judgement“ weitergeht, steht aktuell noch in den Sternen. Sobald intern entsprechende Entscheidungen getroffen wurden, möchte Sega die weitere Vorgehensweise kommunizieren. Es besteht also durchaus die Möglichkeit, dass der Verkauf von „Judgment“ in Japan wieder aufgenommen wird. Zudem steht die Frage im Raum, in wie weit sich die aktuelle Entwicklung in Japan auf den Release im Westen auswirken wird.
Dahingehend habe Sega intern noch keine Entscheidung getroffen. Eigentlich sollte „Judgement“ in Europa am 25. Juni veröffentlicht werden. Wir halten euch über die weitere Entwicklung in diesem Fall natürlich auf dem Laufenden.
Quelle: Gematsu
Und die die für die Verhaftung sorgen, konsumieren selbst
Scheinheilige, heuchlerische Dreckswelt.
Da reagieren sie mal wieder gehörig über. Und wenn Taki 20 Nasen täglich schnupft, hat das Spiel selber bzw. der Hersteller sich doch nichts vorzuwerfen. Sachen gibt’s…
Als ob der Release im Westen gefährdet wäre.
Sie haben es lokalisiert und vereinzelt geworben wird das Spiel auch schon im Westen.
Alleine die Vermutung finde ich absurd.
Das wird bestimmt das nächste Thema bei Rocket Beans im „MonTalk“
wieder ein beispiel davon wie political correctness videospiele zerstört. Was ein Bullshit!
Sowas kommt dabei raus wenn eierlose leute wichtige Posten bei publishern/entwicklern haben.
Wie unnötig…..