PlayStation VR: Neues Patent von Sony beschreibt Eye-Tracking für Brillenträger

Intern beschäftigen sich die Entwickler von Sony offenbar auch mit den Einschränkungen, mit denen Brillenträger bei der Nutzung von Virtual-Reality-Headsets zu kämpfen haben. Ein frisch entdecktes Patent von Sony beschreibt diverse Lösungen, mit denen Brillenträgern das Leben in der VR-Welt leichter gemacht werden könnte.

PlayStation VR: Neues Patent von Sony beschreibt Eye-Tracking für Brillenträger

In den vergangenen Wochen erreichten uns diverse interessante Gerüchte zu einem möglichen Nachfolger von PlayStation VR. Unter anderem deutete ein Patent an, dass sich die Spieler in der nächsten Generation des VR-Headsets möglicherweise auf eine kabellose Version freuen dürfen.

Für frische Spekulationen sorgt zum Start in die neue Woche ein weiteres Patent aus dem Hause Sony. Das besagte Patent beschreibt eine VR-Headset-Lösung, mit der Brillenträgern das Leben erleichtert werden könnte. Zu Beginn wird zunächst auf die Probleme eingegangen, mit denen sich Brillenträger bei der Nutzung eines VR-Headsets konfrontiert sehen. Beispielsweise kann die Blickrichtung aufgrund der zusätzlichen Gläser oftmals nicht korrekt bestimmt werden.

Korrektionsbrille als Quelle für das Eye-Tracking?

Dies wiederum führt unter Umständen zu technischen Problemen wie Unschärfe, Verzerrungen oder ungewollten Reflexionen. Hinzukommt natürlich die Tatsache, dass die Brille nicht immer fest an ihrem Platz sitzt und sich somit zu einem nervigen Störfaktor entwickeln kann. In Sonys Patent wird eine Lösung in Form einer Korrektionsbrille beschrieben, die anstelle des VR-Headsets für das Eye-Tracking genutzt wird.

Zum Thema: PlayStation VR: Aktuelle Verkaufszahlen des VR-Headsets enthüllt

Die Korrektionsbrille enthält laut dem Patent Systemkomponenten, mit denen erkannt werden kann, ob sich ein VR-Headset auf dem Kopf des Spielers befindet. Sollte dies der Fall sein, werden wiederum Sensoren aktiviert, die die Blickrichtung des Nutzers erkennen und die entsprechenden Informationen drahtlos an das VR-Headset übertragen.

Patente erlangen oftmals keine Serienreife

Zudem kann das VR-Headset mit einer Kamera ausgestattet werden, um die physische Position der Korrektionsbrille zu erfassen. Dadurch könnte eine genaue Fokussierung auf das, was der Spieler gerade sieht, und seine Blickrichtung ermöglicht werden, wodurch Störfaktoren ein unscharfes Bild oder Verzerrungen zukünftig der Vergangenheit angehören könnten.

Abschließend möchten wir noch einmal darauf hinweisen, dass wir es hier lediglich mit einer Lösung für Brillenträger zu tun haben, die in einem Patent von Sony beschrieben wurde. In weit das Ganze Einzug in die nächste Generation von PlayStation VR halten wird, bleibt abzuwarten. Oftmals erlangen Patente nämlich nie die Serienreife.

Quelle: DualShockers

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